Während der Weiterbildung zum/-r Facharzt/-ärztin für Neurochirurgie erfolgt die Vermittlung theoretischer und praktischer Kompetenzen zur Erkennung, operativen, perioperativen und konservativen Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation von Erkrankungen, Verletzungen, Verletzungsfolgen, Funktionsstörungen und Fehlbildungen des zentralen Nervensystems, seiner Gefäße und seiner Hüllen sowie des peripheren und vegetativen Nervensystems.
Inhaltsverzeichnis
- Weiterbildung Neurochirurgie - Voraussetzungen
- Facharztausbildung Neurochirurgie - Dauer
- Inhalte der Weiterbildung Neurochirurgie
- Das Logbuch für Neurochirurgen/-innen
- Weiterbildung Neurochirurgie - Die Facharztprüfung
- Karriere als Neurochirurg/in
- Zusatzweiterbildungen mit Facharztausbildung Neurochirurgie
- Passende Jobs in der Neurochirurgie
Der folgende Beitrag liefert alle Informationen über die Facharztausbildung als Neurochirurg und Neurochirurgin sowie deren Inhalte und mögliche Berufsperspektiven.
Facharztausbildung Neurochirurgie im Überblick
- Geschichte: Operationen am Schädel wurden bereits in der Jungsteinzeit (5500 - 2200 v. Chr.) durchgeführt. Dabei wurden Schädel mit Hilfe der sogenannten Flächenschabetechnik zur Entlastung geöffnet (Trepanation).
- Anzahl der Fachärzte/innen: Heute sind in Deutschland 2.615 Neurochirurgen/-innen berufstätig, wovon 1.759 Ärzte/-innen im stationären Bereich arbeiten.
- Wichtig: Eine ruhige Hand ist im chirurgischen Bereich generell nötig. In der Neurochirurgie gilt dies im Besonderen, da überwiegend sehr feine Operationsverfahren durchgeführt werden.
Weiterbildung Neurochirurgie – Voraussetzungen
Um eine Facharztausbildung zu beginnen, muss zunächst das Medizinstudium erfolgreich absolviert werden. Danach sind angehende Mediziner/innen mit dem Erhalt der Approbation berechtigt als Arzt/Ärztin zu arbeiten. Mit dem Berufsstart beginnt in der Regel die Assistenzzeit im jeweils ausgewählten künftigen Facharzt-Gebiet. Dies ist die Zeit der Facharztausbildung.
Wer sich im Laufe der Ausbildung noch einmal umentscheidet, darf in der Regel bereits absolvierte fachgebietsfremde Ausbildungsabschnitte anerkennen lassen. Ob und in welchem Umfang dies möglich ist, gibt die jeweils gültige Weiterbildungsordnung vor oder klärt individuell die zuständige Ärztekammer.
Mehr Infos zur Facharztrichtung Neurochirurgie und weiteren Fachrichtungen gibt es unter der Übersicht aller Facharztrichtungen.
Facharztausbildung Neurochirurgie – Dauer
Die Dauer der Weiterbildung zur /-m Fachärztin/Facharzt für Neurochirurgie beträgt insgesamt 72 Monate, was einem Zeitraum von sechs Jahren entspricht.
Die Weiterbildungszeit in der Neurochirurgie wird bei einem/-r Weiterbildungsbefugten an einer Weiterbildungsstätte gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 der Musterweiterbildungsordnung absolviert.
Davon müssen sechs Monate in der intensivmedizinischen Versorgung neurochirurgischer Patienten/-innen abgeleistet werden. Bis zu zwölf Monate der Weiterbildung können zum Kompetenzerwerb in anderen Gebieten erfolgen.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung Neurochirurgie erhält man den Facharzttitel als Facharzt/-ärztin für Neurochirurgie.
Inhalte der Weiterbildung Neurochirurgie
Folgende Weiterbildungsinhalte sind in der Weiterbildung zum/-r Facharzt/-ärztin für Neurochirurgie zu durchlaufen. Bei den Zahlen in Klammern handelt es sich um Richtzahlen.
Übergreifende Inhalte der Facharzt-Weiterbildung Neurochirurgie:
- Wesentliche Gesetze, Verordnungen und Richtlinien
- Chirurgische Techniken und Instrumentengebrauch, insbesondere Inzision, Präparation, Retraktion, Naht- und Knotentechniken einschließlich Laseranwendung unter Berücksichtigung der verschiedenen Gewebestrukturen
- Chirurgische perioperative Behandlung einschließlich Vorbereitung, Nachsorge und Komplikationsmanagement sowie Indikationsstellung zu weiterführenden Maßnahmen
- Prophylaxe, Diagnostik und Therapie von Thrombosen
- Wundheilung und Narbenbildung
- Wundmanagement und stadiengerechte Wundtherapie sowie Verbandslehre einschließlich verschiedener Wundauflagen, Unterdruck- und Kompressionstherapie
- Defektdeckung bei akuten und chronischen Wunden
- Betreuung palliativmedizinisch zu versorgender Patienten
- Scoresysteme und Risikoeinschätzung
- Neurochirurgisch relevante neurologische Störungen
Operative Basistechnik:
- Lagerung zur Operation
- kranial (100)
- spinal (100)
- Einrichtung und Durchführung der Neuronavigation (50)
- Kraniotomien, infra- und supratentoriell
- Operative Zugänge zur Wirbelsäule
- Lumbale und ventrikuläre Liquordrainage mit und ohne Druckmessung (100)
- Wundverschluss und Wundrevision
Neurochirurgische Bildgebung und technische Untersuchungsverfahren:
- Indikation, Durchführung und Befunderstellung der intraoperativen radiologischen Befundkontrolle (150)
- Intraoperativer Ultraschall bei Interventionen und Operationen (50)
- Indikationsstellung und Befundinterpretation weiterer bildgebender Verfahren
- Doppler- und duplexsonographische Untersuchungen intra- und extrazerebraler Gefäße einschließlich transkranieller Dopplersonographie (200)
- Intraoperatives multimodales Monitoring/Mapping, z. B. Elektromyographie, Nervenleitgeschwindigkeit, evozierte Potentiale, Elektroenzephalographie (100)
Notfälle:
- Erkennung, Erstversorgung und Management spontaner und traumatischer neurochirurgischer Notfälle, z. B. Schädel-Hirn-Verletzungen (Traumata), Blutung, Querschnittssyndrom (100)
Neurochirurgische Intensivmedizin:
- Intensivmedizinische Basisversorgung
- Einleitung und Überwachung frührehabilitativer Maßnahmen
- Infusions-, Transfusions- und Blutersatztherapie, enterale und parenterale Ernährung
- Punktions- und Katheterisierungstechniken, z. B. intrathekal, urethral, gastral, thorakal
- Differenzierte Beatmungstechniken
- Atemunterstützende Maßnahmen bei intubierten und nicht-intubierten Patienten
- Beatmungsentwöhnung bei langzeitbeatmeten Patienten
- Tracheotomien
- Durchführung des Verfahrens zur Feststellung des endgültigen, nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms gemeinsam mit einem hierfür qualifizierten Facharzt
- Neuromonitoring, z. B. Gewebesauerstoffpartialdruck, Hirndurchblutung, Mikrodialyse
- Elektrolyt- und endokrinologisches Management bei neurochirurgischen Krankheitsbildern
- Intensivmedizinische Behandlung bei
- Hirnödem und intrakraniellem Druckanstieg einschließlich Vasospasmus
- Liquorzirkulationsstörung mit Ventrikeldrainage-System einschließlich
- Entwöhnung/Indikation zur Shuntanlage
- Status epilepticus
- intrakraniellen und spinalen Infektionen
- akuten Läsionen des zentralen Nervensystems einschließlich der akuten Querschnittslähmung
- postoperativen Verläufen
Entzündungen und Infektionen:
- Entzündungen und Infektionen in der Neurochirurgie
- Konservative Therapie neurochirurgischer Infektionen
- Operative Therapie neurochirurgischer Infektionen, z. B. Abszesse, Empyeme, Wundheilungsstörungen (10)
Funktionelle Neurochirurgie:
- Neurochirurgisch-funktionelle Therapien einschließlich der interdisziplinären Entscheidungsfindung
- Erkennung und Therapie von Komplikationen einer funktionellen Therapie
- Neurochirurgische Operationen bei Schmerzkrankheit
- Adjustierung von Implantaten
Epilepsiechirurgie:
- Implantation von Elektrodenarrays
- Epilepsiechirurgische Eingriffe einschließlich Mapping
Neurochirurgische Schmerztherapie:
- Neurochirurgisch-invasive Schmerztherapie, z. B. Bildwandler/CT gestützte periradikuläre und Facetteninfiltration, Iliosakralgelenksinfiltration, Thermokoagulation oder Kryoläsion, epidurale Rückenmarksstimulation (SCS), Schmerzpumpen (25)
- Verfahren der neurochirurgischen Schmerztherapie, z. B. neurovaskuläre Dekompression, destruierende Verfahren, Nervenwurzelhinterstrangeintrittszonen- (DREZ)Läsion, Chordotomie, Stimulationsverfahren, zentrale Neurostimulationsverfahren, neurolytische Verfahren
- Einstellung von Stimulatoren
- Implantation, Befüllen und Programmieren von Pumpen
Tumorerkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks und deren Hüllstrukturen:
- Grundlagen der Strahlentherapie und Radiochirurgie
- Extra- und intrazerebrale Tumore einschließlich der Kalotte, der Schädelbasis, der Orbita, des Rückenmarks sowie der Hüllräume und der peripheren Nerven
- Prä- und postoperative Behandlung von Tumorerkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks und deren Hüllstrukturen
- Operationen bei intrakraniellen und intraduralen Tumoren einschließlich endoskopischer Eingriffe an der Schädelbasis (40), davon diagnostische Eingriffe, z. B. rahmen- oder neuronavigationsgestützte stereotaktische Biopsien (10)
- Mitwirkung bei der systemischen Tumortherapie sowie der supportiven Therapie bei soliden Tumorerkrankungen der Facharztkompetenz
Neurochirurgische Nachbehandlung und Rehabilitation:
- Posttraumatische organische sowie psychische Pathologien
- Kontextorientierte Neurorehabilitation nach individuellen und sozialen Fähigkeiten und Funktionen
- Indikationsstellung und Überwachung physiotherapeutischer, physikalischer, ergotherapeutischer, psychologischer und logopädischer Therapiemaßnahmen
- Bewertung von verbliebenen Fähigkeiten und Monitoring der Erholung sowie des Rehabilitationspotentials, z. B. mittels Barthel-Index
- Differentialdiagnostik und Therapieoptionen von Schluckstörungen
Pädiatrische Neurochirurgie:
- Intrakranielle und spinale Missbildungen und Entwicklungsstörungen
- Pädiatrische Tumoroperationen des zentralen Nervensystems und seiner Hüllorgane sowie der peripheren Nerven
Hydrozephalus und Fehlbildungen bei Kindern und Erwachsenen:
- Operationen bei Hydrozephalus, Schädel-, Hirn- oder spinalen Fehlbildungen (40)
- Shunt-Techniken, z. B. ventrikuloperitoneal, ventrikuloatrial, ventrikulopleural, lumboperitoneal
Traumatologie:
- Operationen von intra-, extraduralen Hämatomen, Liquorfisteln, Impressionsfrakturen, Kranioplastien (50)
- Trepanationstechniken bei Schädelhirntrauma
- Durchführung verschiedener Verfahren der Kranioplastie
- Anlage von Ventrikeldrainagen und intrakranielle Druckmessungen (20)
- Neuromonitoring einschließlich Befunderstellung bei neurophysiologischen Verfahren
- Traumatische Verletzungen der hirnversorgenden Gefäße einschließlich Carotis-Sinus-cavernosus-Fisteln
Wirbelsäulen- und Rückenmarkschirurgie:
- Indikationsstellung zur konservativen und chirurgischen Therapie bei Wirbelsäulentrauma
- Eingriffe an der zervikalen, thorakalen oder lumbalen Wirbelsäule mit dorsalen, ventralen und dorsoventralen Zugängen zur Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule, Lendenwirbelsäule und Sakrum
- Mitwirkung bei komplexen Stabilisierungsoperationen degenerativer und traumatischer Wirbelsäulenerkrankungen
- Anlage eines Halo-Fixateurs
- Nervenwurzel- und Rückenmarksdekompression extra- und intraspinaler Tumore, degenerativer, entzündlicher und vaskulärer Prozesse
- Interdisziplinäre Therapieoptionen vaskulärer spinaler Erkrankungen
Neurochirurgie peripherer Nerven:
- Klinische und elektrophysiologische Untersuchungen peripherer Nerven und Muskeln
- Periphere Kompressionssyndrome, Tumorerkrankungen peripherer Nerven und Traumata der peripheren Nerven und des Plexus brachialis und lumbosacralis
- Periphere und vegetative Nervenläsionen sowie Einteilung traumatischer Nervenläsionen
- Operationen an peripheren Nerven (10)
- Konservative und chirurgischen Therapieoptionen einschließlich Rekonstruktionen sowie mikrochirurgischer und endoskopischer Verfahren
Vaskuläre Neurochirurgie:
- Operationen bei spontanen intrazerebralen Blutungen einschließlich Infarktdekompressionen und Entlastungskraniotomien (30)
- Mitwirkung bei vaskulären Operationen, z. B. Angiomen, Aneurysmen, Cavernomen, Bypasschirurgie, desobliterierende Verfahren der hirnversorgenden Gefäße
- Konservative, offen chirurgische und interventionelle Behandlungsverfahren neurovaskulärer Läsionen und Malformationen sowie deren Indikationen
- Chirurgische Therapieoptionen der zerebralen Ischämie
- Neurovaskuläre Graduierungssysteme
Strahlenschutz:
- Grundlagen der Strahlenbiologie und Strahlenphysik bei der Anwendung ionisierender Strahlen am Menschen
- Grundlagen des Strahlenschutzes beim Patienten und Personal einschließlich der Personalüberwachung und des baulichen und apparativen Strahlenschutzes
- Voraussetzungen zur Erlangung der erforderlichen Fachkunden im gesetzlich geregelten Strahlenschutz
Das Logbuch für Neurochirurgen/-innen
Das Logbuch ist für den/die Facharzt/-ärztin für Neurochirurgie ein verpflichtender Bestandteil im Rahmen der Ausbildung.
Nach dem erfolgreichen Durchlaufen aller Inhalte der Weiterbildung Neurochirurgie, muss das Logbuch komplett ausgefüllt und unterschrieben an die zuständige Ärztekammer geschickt werden.
Das Logbuch enthält den strukturellen Aufbau des Weiterbildungsgangs Neurochirurgie sowie die Dokumentation der Inhalte und Kenntnisse, die im Rahmen der Facharztausbildung vermittelt wurden.
Die Bundesärztekammer bietet ein Muster-Logbuch Neurochirurgie zum Download an.
Durch die neue Weiterbildungsordnung haben die Länderkammern ab 11/2020 sukzessiv auf die digitale Variante als eLogbuch umgestellt. Registrierung und Anmeldung für das eLogbuch ist über die Online-Portale der Landesärztekammern möglich.
Weiterbildung Neurochirurgie – Die Facharztprüfung
Am Ende der Facharztausbildung zum/-r Facharzt/-ärztin für Neurochirurgie findet eine Facharztprüfung statt. Diese besteht in der Regel aus einem Fachgespräch zu einem ausgewählten Fall und dauert 30 bis 45 Minuten.
Nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung ist die selbstständige Berufsausübung als Facharzt/-ärztin für Neurochirurgie gestattet.
Karriere als Neurochirurg/in
Fachärzten/-innen für Neurochirurgie stehen einige Möglichkeiten für eine berufliche Karriere offen. Aufgrund der zunehmenden Anzahl neurochirurgischer Krankheiten innerhalb der Bevölkerung, steigt auch der Bedarf an gut ausgebildeten Fachärzten/-innen.
Die meisten berufstätigen Neurochirurgen/-innen arbeiten im stationären Bereich, sind also in Krankenhäusern tätig. Grund dafür sind beispielsweise die extrem hohen Anschaffungskosten für die notwendige technische Ausrüstung in einer eigenen Praxis.
Die eigene Praxis als Neurochirurg/in
Obwohl mehr als zwei Drittel aller berufstätigen Fachärzte/-innen für Neurochirurgie in Krankenhäusern beschäftigt sind, kann auch die Gründung einer eigenen Praxis sehr lukrativ sein.
Zu Bedenken ist allerdings hierbei, dass die Neurochirurgie ein sehr apparat-gebundenes Fach ist. Die Anschaffung der notwendigen Technik, sowie die Anpassung der Praxisstandards auf neueste Innovationen und Erkenntnisse ist daher sehr kostspielig.
Die Gründung einer eigenen neurochirurgischen Praxis kann weit über 1,2 Millionen Euro betragen und sollte daher wohl überlegt sein.
Spezialisierungen für Neurochirurgen/-innen
Innerhalb der Neurochirurgie finden häufig Spezialisierungen statt. Das heißt, dass einige Fachärzte/-innen sich nur mit einem kleineren Spezialgebiet innerhalb des Fachgebiets befassen und ihre theoretischen sowie praktischen Kompetenzen dahingehend perfektionieren.
Somit sind Teilbereiche der Neurochirurgie, die ein besonders hohes Maß an Spezialisierung erfordern auch besonders abgedeckt. Hierzu zählen beispielsweise die Behandlungen von Gefäßdeformitäten im Gehirn oder im Rückenmark, von Hypophysentumoren oder anderen Tumoren der Schädelbasis, von komplexen Wirbelsäulenerkrankungen oder von Verletzungen peripherer Nerven.
Auch kann man sich rein auf neurochirurgische Eingriffe im Gebiet der Kinder- und Jugendmedizin spezialisieren.
Zusatzweiterbildungen mit Facharztausbildung Neurochirurgie
Zusatzweiterbildungen sind für Fachärzte/-innen grundsätzlich möglich. So können auch fertig ausgebildete Fachärzte/-innen für Neurochirurgie durch Fortbildungen noch diverse Zusatzbezeichnungen erlangen. Folgende Zusatzbezeichnungen können von Neurochirurgen/-innen angestrebt werden:
- Akupunktur
- Balneologie und Medizinische Klimatologie
- Betriebsmedizin
- Ernährungsmedizin
- Flugmedizin
- Hämostaseologie
- Immunologie
- Infektiologie
- Intensivmedizin
- Klinische Akut- und Notfallmedizin
- Krankenhaushygiene
- Magnetresonanztomographie
- Manuelle Medizin
- Medikamentöse Tumortherapie
- Naturheilverfahren
- Palliativmedizin
- Phlebologie
- Physikalische Therapie
- Psychotherapie
- Rehabilitationswesen
- Sexualmedizin
- Sozialmedizin
- Spezielle Schmerztherapie
- Sportmedizin
- Suchtmedizinische Grundversorgung
Manche Fortbildungsmöglichkeiten können Assistenzärzte/-innen unter bestimmten Voraussetzungen bereits vor Ende der Facharztweiterbildung wahrnehmen. Für angehende Neurochirurgen/-innen sind diese Zusatzbezeichnungen möglich.
- Ärztliches Qualitätsmanagement (nach 24 Monaten Weiterbildung)
- Notfallmedizin (nach 24 Monaten Weiterbildung)
- Tropenmedizin (nach 24 Monaten Weiterbildung)
Eine Zusatzweiterbildung Medizinische Informatik ist bereits nach 24-monatiger ärztlicher Tätigkeit möglich, bedarf also keiner Facharztausbildung.
Passende Jobs in der Neurochirurgie
praktischArzt ist die große Jobbörse für Ärztinnen und Ärzte in Deutschland. Alles zum Facharzt-Gehalt von Neurochirurgen/-innen und anderen Fachgebieten findet sich in unserem Karrierebereich. In der Stellensuche sind täglich zahlreiche Neurochirurgie Stellenangebote für Assistenzarzt/-ärztin, Facharzt/-ärztin, Oberarzt/-ärztin und Chefarzt/-ärztin gelistet.