Die Facharztausbildung Chirurgie ist die Voraussetzung um Chirurg/in zu werden (Facharzt/ärztin für Chirurgie).
Inhaltsverzeichnis
Zweifelsohne genießt diese medizinische Fachrichtung ein besonders hohes Prestige. Chirurgen sind besonders geschickt im Umgang mit Skalpell und Co., sie beherrschen je nach Spezialisierung modernste und hochpräzise Operationstechniken. Insofern ist es kein Zufall, dass die aus dem Griechischen stammende Fachbezeichnung ‘Chirurgie’ so viel wie Handwerkskunst bedeutet.
Die Bundesärztekammer gliedert die Weiterbbildung und das Aufgabengebiet der Chirurgen/-innen in die Vorbeugung, die Erkennung, die konservative und operative Behandlung, die Nachsorge und Rehabilitation von chirurgischen Erkrankungen, Verletzungen und ihrer Folgen sowie angeborenen und erworbenen Formveränderungen und Fehlbildungen der Gefäße, der inneren Organe einschließlich des Herzens, der Stütz- und Bewegungsorgane und der onkologischen Wiederherstellungs- und Transplantationschirurgie.
In diesem Artikel zeigen wir die Aufteilung der Weiterbildung Chirurgie in Basisweiterbildung und Spezialisierung auf eine Fachkompetenz auf die Weiterbildungsinhalte, Ausbildungsdauer und nützliche Links beispielsweise zu Muster-Logbüchern.
Facharztausbildung Chirurgie im Überblick
- Anzahl Fachärztinnen und -ärzte: In Deutschland gibt es insgesamt 40.194 berufstätige Chirurginnen und Chirurgen, davon arbeiten in einer Praxis ambulant insgesamt 12.939, stationär in Kliniken arbeiten 24.448.
- Altersstruktur: Nur 6.280 Ärztinnen und Ärzte in der Chirurgie sind unter 40 Jahre alt, während 21.852 über 50 Jahre alt sind.
- Dauer: Insgesamt dauert die Facharztausbildung Chirurgie 6 Jahre.
Voraussetzungen Weiterbildung zum Facharzt für Chirurgie
Um eine Facharztausbildung zu beginnen, muss zunächst das Medizinstudium erfolgreich absolviert werden. Danach ist der Mediziner mit dem Erhalt der Approbation berechtigt, den Titel Arzt zu tragen. Anschließend beginnt die Tätigkeit als Assistenzarzt (Arzt in Weiterbildung). Die Weiterbildungszeit als Assistenzarzt ist die Zeit der Facharztausbildung, in welcher man sich in dem Fachgebiet Chirurgie spezialisiert.
Nach Abschluss der der mehrjährigen Facharztausbildung wird der Facharzttitel im Bereich Chirurgie erlangt. Mehr Infos dazu zu weiteren Fachrichtungen gibt es unter Übersicht Facharztausbildung.
Unterteilung der Weiterbildung Chirurgie
Das Gebiet der Chirurgie teilt sich in acht verschiedene Teilgebiete auf, in denen spezifische Kenntnisse erlangt werden.
Folgende Facharztweiterbildungen des Gebietes Chirurgie können absolviert werden:
- Weiterbildung Facharzt/Fachärztin für Allgemeinchirurgie
- Weiterbildung Facharzt/Fachärztin Gefäßchirurgie
- Weiterbildung Facharzt/Fachärztin Herzchirurgie
- Weiterbildung Facharzt /Fachärztin Kinder- und Jugendchirurgie
- Weiterbildung Facharzt/Fachärztin Orthopädie und Unfallchirurgie
- Weiterbildung Facharzt/Fachärztin Plastische, Rekonstruktive, Ästhetische Chirurgie
- Weiterbildung Facharzt /Fachärztin Thoraxchirurgie
- Weiterbildung Facharzt/Fachärztin Viszeralchirurgie
Die Facharztausbildung Allgemeinchirurgie sind für die chirurgische Grundversorgung zuständig. Mehr zu den gemeinsamen Aspekten der Facharztausbildungen und der Allgemeinchirurgie folgend.
Dauer der Facharztausbildung Chirurgie
Die Weiterbildungszeit in der Chirurgie hat eine Dauer von 72 Monaten und wird bei einem Weiterbildungsbefugten an einer Weiterbildungsstätte gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 der Musterweiterbildungsordnung absolviert, davon
- müssen 18 Monate in der Orthopädie und Unfallchirurgie abgeleistet werden
- müssen 18 Monate in der Viszeralchirurgie abgeleistet werden
- müssen 6 Monate in der Notfallaufnahme abgeleistet werden
- müssen 6 Monate in der Intensivmedizin abgeleistet werden
Inhalte Weiterbildung Chirurgie
Folgende Inhalte sind in der Weiterbildung zum Facharzt für Chirurgie zu durchlaufen.
Die Zahlen in Klammern benennen die jeweiligen Richtzahlen.
Gemeinsame Inhalte der Facharzt-Weiterbildungen im Gebiet Chirurgie
Übergreifende Inhalte im Gebiet Chirurgie
- Wesentliche Gesetze, Verordnungen und Richtlinien
- Chirurgische Techniken und Instrumentengebrauch, insbesondere Inzision, Präparation, Retraktion, Naht- und Knotentechniken einschließlich Laseranwendung unter Berücksichtigung der verschiedenen Gewebestrukturen
- Chirurgische perioperative Behandlung einschließlich Vorbereitung, Lagerungstechniken, Nachsorge und Komplikationsmanagement sowie Indikationsstellung zu weiterführenden Maßnahmen
- Techniken der temporären Ruhigstellung und Fixationsverbände
- Prophylaxe, Diagnostik und Therapie von Thrombosen
- Wundheilung und Narbenbildung
- Wundmanagement und stadiengerechte Wundtherapie sowie Verbandslehre einschließlich verschiedene Wundauflagen, Unterdruck- und Kompressionstherapie
- Defektdeckung bei akuten und chronischen Wunden
- Grundlagen der medikamentösen Tumortherapie
- Basisbehandlung palliativmedizinisch zu versorgender Patienten
- Scoresysteme und Risikoeinschätzung
Lokalanästhesie und Schmerztherapie
- Lokal- und Regionalanästhesien
- Abklärung peri- und postoperativer Schmerzzustände
- Diagnostik und Therapie nach dokumentierten Schmerztherapieplänen
- Behandlung von Patienten mit komplexen Schmerzzuständen
- Injektionen und Punktionen
Notfall- und Intensivmedizin
- Erkennung und Behandlung akuter Notfälle einschließlich lebensrettender Maßnahmen
- Kardiopulmonale Reanimation
- Pathophysiologie von schweren Verletzungen, des Polytraumas und deren Folgen
- Indikationsstellung zur Notfall-Laparotomie und Thorakotomie
- Überwachung, Monitoring, Dokumentation und Betreuung von intensivmedizinischen Patienten
- Differenzierte Beatmungstechniken
- Atemunterstützende Maßnahmen bei intubierten und nicht-intubierten Patienten
- Beatmungsentwöhnung bei langzeitbeatmeten Patienten
- Mitbehandlung bei septischen Krankheitsbildern
- Pharmakologie der Herz-Kreislauf-Unterstützung
- Infusionstherapie, Transfusions- und Blutersatztherapie, enterale und parenterale Ernährung
- Zentralvenöse Zugänge (20)
- Arterielle Kanülierung und Punktionen
- Thorax-Drainage
- Legen eines transurethralen und/oder suprapubischen Katheters
Spezifische Inhalte der Facharzt-Weiterbildung Allgemeinchirurgie
Übergreifende Inhalte der Facharzt-Weiterbildung Allgemeinchirurgie
- Berufsgenossenschaftliche Heilverfahren einschließlich Durchgangsarztverfahren
- Grundlagen der Verwendung alloplastischer Materialien
Notfalleingriffe
- Erkennung, Diagnostik, Therapie und interdisziplinäres Management für den Schwer- und Mehrfachverletzten (10)
- Zugang zum Thorax
- Notfalleingriffe im Bauchraum, z. B. bei Ileus, Blutung, Peritonitis, Milzruptur, Hohlorganperforationen (20)
Diagnostische Verfahren
- Sonographische Untersuchungen des Abdomens und Retroperitoneums (400)
- Sonographische Untersuchungen der Urogenitalorgane (200)
- Notfallsonographien (eFAST) (50)
- Sonographie des Bewegungsapparats
- Rektosigmoidoskopie
- Proktoskopie
- Indikation, Durchführung und Befunderstellung von konventioneller Röntgendiagnostik, davon
– Notfalldiagnostik: Röntgendiagnostik ohne CT im Rahmen der Erstversorgung bei Erwachsenen und Kindern
– Skelett, Schädel, Stamm- und Extremitätenskelett in angemessener Gewichtung
– intraoperative radiologische Befundkontrolle - Indikationsstellung und Befundinterpretation weiterer bildgebender Verfahren
Weichteilverletzungen, Wunden und Verbrennungen
- Weichteileingriffe, z. B. an Sehnen, Bändern, Muskeln, Haut und bei Infektionen
- Prävention, Diagnostik und Therapie des zentralen und peripheren Kompartmentsyndroms
- Diagnostik und Therapie unkomplizierter Weichteilverletzungen
- Erkennung und Erstversorgung von komplexen Weichteilverletzungen und Verbrennungen
- Resektion gutartiger oberflächlicher und peripherer Weichteiltumore (20)
- Inzision und Exzision von Hautabszessen (20)
Konservative Therapiemaßnahmen
- Konservative Behandlung einschließlich schmerztherapeutischer Maßnahmen bei Luxationen, Frakturen, Distorsionen (100)
Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der Hand
- Häufigste Verletzungen und Funktionsstörungen der Hand
- Erkennung und Erstversorgung von komplexen Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der Hand
- Diagnostik, konservative und operative Therapie von nicht-komplexen Verletzungen und Funktionsstörungen der Hand
Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der viszeralen Organe und Gefäße
- Implantation und Explantation von zentralvenösen Verweilkathetern, z. B. Portkatheter, Herzschrittmacher (20)
- Inzision von Perianalabszessen
- Exzision von Perianalvenenthrombosen
- Hämorrhoiden Operation einschließlich Therapie einer Fissur (20)
- Operative Therapie von Hernien, davon
– Leistenhernie (40)
– Bauchwandhernie (10)
– Narbenhernie (10) - Methoden der Gefäßfreilegung, Embolektomie und Thrombektomie
- Methoden der Varizenoperation
- Laparotomien und deren Verschluss, auch minimal invasiv (50)
- Resektionen, Übernähungen, Exstirpationen, konventionelle, endoskopische und interventionelle Techniken (150), davon
– Appendektomie (25)
– Cholecystektomie (35)
– explorative Laparotomie und/oder Laparoskopie (30)
– Magenübernähung
– Dünndarmresektion (10)
– Stomaanlage und Stomarückverlagerung (10)
– Eingriffe am Kolon (30)
Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen des Kopf- und Halsbereichs
- Anomalien der anatomischen Strukturen des Halses
- Zervikale Eingriffe, z. B. an der Schilddrüse, Tracheotomie, Lymphknoten-Probeexzision
Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der Bewegungsorgane
- Operationsschritte bei Erkrankungen und Verletzungen an Extremitäten, Wirbelsäule, Becken und Thorax
- Weichteileingriffe, z. B. an Sehnen, Bändern, Muskeln, Haut, Weichteiltumoren (30)
- Osteosynthesen bei Typ A- und B-Frakturen (120), davon
– an langen Röhrenknochen (10)
– am distalen Radius (20)
– am oberen Sprunggelenk (10)
– bei subcapitaler Humerusfraktur (10)
– am Ellenbogengelenk (10) - Fixateur externe-Anlagen (10)
- Versorgung von Frakturen an der Hüfte mit Duokopfprothesen und Osteosynthesen (30)
- Operative Therapie bei Infektionen an Weichteilen, Knochen oder Gelenken (10)
- Implantatentfernungen (50)
Strahlenschutz
- Grundlagen der Strahlenbiologie und Strahlenphysik bei der Anwendung ionisierender Strahlen am Menschen
- Grundlagen des Strahlenschutzes beim Patienten und Personal einschließlich der Personalüberwachung und des baulichen und apparativen Strahlenschutzes
- Voraussetzungen zur Erlangung der erforderlichen Fachkunden im gesetzlich geregelten Strahlenschutz
Quelle: Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer
Die Weiterbildungsinhalte der verschiedenen Fachkompetenzen sind facettenreich und unterscheiden sich je Spezialisierung. Die genauen Inhalte sind ausführlich in der Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer nachschlagbar.
Facharztausbildung Chirurgie – Logbuch
Das Ausbildungslogbuch ist ein verpflichtender Bestandteil im Rahmen der Facharztausbildung Gefäßchirurgie.
Nachdem alle Inhalte der Weiterbildung Chirurgie erfolgreich durchlaufen wurden, muss es komplett ausgefüllt und unterschrieben an die zuständige Ärztekammer geschickt werden. Das Logbuch enthält den Weiterbildungsgang Chirurgie sowie alle dokumentierten Inhalte und Kenntnisse, die im Rahmen der Facharztausbildung vermittelt wurden.
Die Bundesärztekammer bietet ein Muster-Logbuch Chirurgie zum Download an.
Karriere als Chirurg/in
Wo arbeiten Chirurgen? Krankenhäuser sind die häufigste Arbeitsstätte von Fachärzten der Chirurgie. Das gilt mit 85 % aller Chirurgen für die große Mehrheit. Auch in Behörden sowie in Forschung und Lehre können Chirurgen beruflich tätig sein.
Denkbar ist es auch, sich je nach Schwerpunkt mit einer eigenen Praxis niederzulassen oder in einer solchen als angestellter Facharzt zu arbeiten. Dort könnten auch ambulante Operationen stattfinden. Als Belegarzt können dieser auch in einer kooperierenden Klinik stattfinden. Eine eigene Praxis und der Klinikbetrieb sind insofern kein Widerspruch.
Zukunftsaussichten: Warum Chirurg/in werden?
Wie in allen medizinischen Bereichen, sind auch in der Chirurgie akute Fachkräfteengpässe zu beklagen. So gehen Experten davon aus, dass bis 2030 fast jeder vierte Arbeitsplatz unbesetzt sein könnte.
Wer sich für eine Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinchirurgie entscheidet, wird sich angesichts dieser Entwicklung einen Arbeitsplatz in der Nähe häufig selbstbewusst selber aussuchen können.
Darüber hinaus wird in Zukunft die berufliche Flexibilität jenseits des Klinikbetriebs größer: Das liegt daran, dass das Spektrum an ambulanten Operationen deutlich größer geworden ist. Die berufliche Selbstständigkeit bzw. Niederlassung mit eigener Praxis wird somit für immer mehr Chirurgen zu einer attraktiven Option.
Verdienst als Chirurg/in während und nach der Facharztausbildung
Als Assistenzarzt bzw. während der Facharztausbildung liegt der Verdienst meistens zwischen 55.000 und 75.000 Euro pro Jahr.
Als Facharzt für Chirurgie winkt ein Gehalt zwischen 70.000 und 100.000 Euro pro Jahr: Berufserfahrungen, die Position in der Klinik, die Größe des Arbeitgebers und die Details der Tarifbindung entscheiden maßgeblich über den Verdienst als Chirurg. Wer eine Karriere im Klinikbetrieb anstrebt, kann perspektivisch als Oberarzt für Chirurgie mit mehr als 100.000 Euro rechnen.
Der Verdienst nach der Niederlassung mit einer eigenen chirurgischen Praxis lässt sich nur schwer pauschalisieren. Das liegt zum einen an der individuellen Kostenstruktur und Auslastung, zum anderen an den vielen Fachgebieten und Schwerpunkten. Im Bereich der ästhetischen Chirurgie beispielsweise müssen viele Patienten für viele Eingriffe selbst tief in die Tasche greifen: Krankenkassen tragen die Kosten für Eingriffe nur, wenn diese medizinisch notwendig sind. Generell zeigen Auswertungen zu Reinerträgen von chirurgischen Arztpraxen in Deutschland, dass mit deutlich mehr als 200.000 Euro pro Jahr der Weg in die Selbstständigkeit als Chirurg finanziell sehr lukrativ sein kann.
Zusatzweiterbildungen für Chirurgen/-innen
Zusatzweiterbildungen in diesen Bereichen können Fachärzte/-innen für Chirurgie schon vor Ende ihrer Facharztausbildung wahrnehmen:
Weitere Zusatzbezeichnungen können nach abgeschlossener Facharztausbildung erworben werden. Diese sind für Chirurgen/-innen möglich:
- Akupunktur
- Balneologie und Medizinische Klimatologie
- Betriebsmedizin
- Ernährungsmedizin
- Flugmedizin
- Handchirurgie
- Hämostaseologie
- Immunologie
- Infektiologie
- Intensivmedizin
- Klinische Akut- und Notfallmedizin
- Krankenhaushygiene
- Magnetresonanztomographie
- Manuelle Medizin
- Medikamentöse Tumortherapie
- Naturheilverfahren
- Palliativmedizin
- Phlebologie
- Physikalische Therapie
- Proktologie
- Psychoanalyse
- Psychotherapie
- Rehabilitationswesen
- Sexualmedizin
- Sozialmedizin
- Spezielle Schmerztherapie
- Sportmedizin
- Suchtmedizinische Grundversorgung
- Transplantationsmedizin
Weiterbildung Chirurgie Jobs
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Häufige Fragen Chirurgie
- Wie lange dauert die Facharztausbildung zum Chirurgen?
- Wie lange ist man Assistenzarzt in der Chirurgie?
- Wie viel verdient ein Facharzt der Chirurgie?
- Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als Chirurg?
Die Facharztausbildung Chirurgie dauert insgesamt 6 Jahre.
Nach dem Abschluss des Medizinstudiums ist man zunächst als Assistenzarzt tätig bzw. als Arzt in Weiterbildung. Die Weiterbildung Chirurgie dauert insgesamt 72 Monate.
Ein Chirurg verdient als angestellter Facharzt in einem Krankenhaus zwischen 75.000 Euro und 98.000 Euro brutto pro Jahr.