/www.praktischarzt.de
  • Login
    • Bewerber
    • Arbeitgeber
/www.praktischarzt.de
  • Login
  • Bewerber Registrierung Arbeitgeber Registrierung
  • Stellenangebote
    • Stellenangebote
      • Assistenzarzt
      • Facharzt
      • Oberarzt
      • Chefarzt
      • Leitender Arzt
      • Ärztlicher Direktor
      • Alle Arztstellen
      • Pharma
      • Famulatur
      • Praktisches Jahr
      • Leitender Arzt
      • Ärztlicher Direktor
      • Alle Arztstellen
      • Famulatur
      • Praktisches Jahr
  • Mein Lebenslauf
  • Arbeitgeber entdecken
    • Arbeitgeber entdecken
      • Alle Arbeitgeber
      • Kliniken
      • Unternehmen
      • Arztpraxen und MVZ
  • Arztkarriere
    • Arztkarriere
      • Arzt
      • Medizinstudent
  • Magazin
  • Für Arbeitgeber

praktischArzt Arzt & Karriere Klinik Hierarchie

Klinik Hierarchie der Arzt Positionen – Vom Famulus zum Chefarzt

Karriereplanung Für Die Klinik Krankenhaus
Zuletzt aktualisiert: 01.10.2025
Themen: Karriereplanung
Mail Icon WhatsApp Icon Instagram Icon Facebook Icon LinkedIn Icon

Während der Karriere durchlaufen die aufstrebenden Ärztinnen und Ärzte viele verschiedene Positionen im Klinikalltag. Angefangen von den Praktika während dem Medizinstudium, über den Einstieg als Assistenzarzt bis zur Spitzenstellung als Chefarzt oder ärztlicher Direktor. In diesem Artikel beleuchten wir die einzelnen Positionen und zeigen am Ende anhand eines übersichtlichen Organigramms die beispielhafte Hierarchie innerhalb der Klinik.

Inhaltsverzeichnis

  1. Überblick: Hierarchie in der Klinik
  2. Famulatur
  3. PJ-Student
  4. Assistenzarzt
  5. Facharzt
  6. Oberarzt
  7. Leitender Oberarzt
  8. Chefarzt
  9. Ärztlicher Direktor
  10. Organigramm Klinikhierarchie

Von unten nach oben befassen wir uns mit folgenden Positionen auf dem Karrierepfad innerhalb der Klinikhierarchie:

  • Famulus
  • PJ-Student
  • Assistenzarzt
  • Facharzt
  • Oberarzt
  • Leitender Oberarzt
  • Chefarzt
  • Ärztlicher Direktor

Wichtig: Es gibt keinen generellen Standard für die Krankenhaus Hierarchie in Deutschland. Hierzulande hat jede Klinik eine individuelle Hierarchie, die das Krankenhaus im Rahmen seiner Geschäftsordnung selbst definieren kann. Die Krankenhäuser legen etwa zum Teil weitere, abweichende Stellenbezeichnungen fest, wie zum Beispiel Geschäftsführender Ärztlicher Direktor, Geschäftsführender Oberarzt oder Funktionsoberarzt. Diese Stellen ersetzen oder ergänzen die in diesem Artikel beschriebenen Positionen.

Überblick: Die Hierarchie in der Klinik zusammengefasst

Ein Krankenhaus (z.B. ein Uniklinikum) besteht aus mehreren Kliniken beziehungsweise Abteilungen. Eine Abteilung kann etwa die Chirurgie, die Radiologie oder die Anästhesie sein. Jede Klinik wird durch einen einzigen Chefarzt geleitet. Ein ärztlicher Direktor ist einer von vielen Chefärzten des Krankenhauses und leitet das gesamte Krankenhaus.

Eine Klinik selbst wiederum kann in mehrere Bereiche aufgeteilt sein. Zum Beispiel kann die chirurgische Klinik in die Allgemeine Chirurgie, die Thoraxchirurgie, die Enddarmchirurgie und weitere Bereiche aufgeteilt sein. Diese werden wiederum von Oberärzten geführt und betreut. In der Regel hat jede Klinik außerdem einen leitenden Oberarzt, welcher der ständige Chefarztvertreter ist.

Für jeden Fachbereich gibt es außerdem Fachärzte. Diese Ärzte haben sich in einem Fachgebiet spezialisiert und decken nach Abschluss dieser Ausbildung genau ein medizinisches Fachgebiet ab. Eine Abteilung hat somit mehrere Fachärzte, die aktiv in der Patientenversorgung tätig sind.

Bevor man Facharzt wird, startet man die Arztkarriere als Assistenzarzt. Ein Assistenzarzt ist man nach Erteilung der Approbation und entscheidet sich an diesem Punkt, welche Facharztausbildung man in einer Klinik bestreiten möchte. Sowohl Facharzt als auch Assistenzarzt können als Stationsarzt tätig sein, das heißt, sie sind für die Betreuung der Patienten auf einer Bettenstation zuständig.

Vor Abschluss des Medizinstudiums durchläuft man zunächst verschiedene Pflichtpraktika. Beginnend mit dem Pflegepraktikum zu Beginn des Studiums, folgen daraufhin mehrere Famulaturen, um erste praktische Erfahrungen sammeln zu können. Abgeschlossen wird das Studium mit dem praktischen Jahr, das in verschiedene Abschnitte in diversen Fachgebieten aufgeteilt ist.

Assistenzarzt Gehalt Nach Arbeitgeber

Klinik & Karriere

Die vielfältigen Möglichkeiten und Herausforderungen Ihrer Klinikkarriere meistern Sie besser mit Einblicken in Klinikalltag, Karriereentwicklung und die Kunst der Work-Life-Balance. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Karriere strategisch vorantreiben und ein erfüllendes Berufsleben führen können.

Mehr zu Klinik & Karriere

Famulatur: Der Einstieg in die Praxis

„Famulus“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutete in etwa „Gehilfe“. Dieses Praktikum findet im klinischen Abschnitt des Medizinstudiums statt. Insgesamt 120 Tage gilt es in verschiedenen Bereichen abzuleisten. In Frage kommen dafür allerdings nur vorlesungsfreie Zeiträume, sprich die Ferien oder ein Urlaubssemester. Entsprechende Bescheinigungen über abgeleistete Famulaturen sind notwendig, um zum zweiten Staatsexamen (M2) zugelassen zu werden.

Da die Famulatur wie ein ärztliches Praktikum gedacht ist, übt man eigenständig meist keine verantwortungsvollen Aufgaben aus. Vielmehr geht es darum, das erworbene theoretische und praktische Wissen unter ärztlicher Anleitung zu vertiefen. Das Praktikum hat den Zweck, die Studierenden mit der ärztlichen Patientenversorgung in Einrichtungen der ambulanten und stationären Krankenversorgung vertraut zu machen.

Weitere Infos dazu gibt es in unserer Übersicht:

  • Die Famulatur im Medizinstudium

PJ-Student: Wichtige Erfahrungen vor dem Berufsstart

Das Praktische Jahr (PJ) in der Medizin findet im letzten Jahr des Medizinstudiums statt. Voraussetzung ist ein bestandenes zweites Staatsexamen (M2). Dabei unterscheidet sich das PJ sehr stark von den vorangegangenen Studienjahren: Obwohl es sich hierbei immer noch um einen Teil des Studiums handelt, befindet man sich trotzdem nahezu ausschließlich im Krankenhaus im Einsatz. Waren die ersten fünf Jahre vorwiegend von der Theorie geprägt, steht im praktischen Jahr der Umgang mit dem Patienten im Mittelpunkt der Ausbildung.

Alle im Studium erworbenen Kenntnisse werden nun in der Praxis eingesetzt, wodurch entsprechende ärztliche Fähigkeiten und Fertigkeiten erlernt werden. Das Ganze geschieht unter Anleitung und Aufsicht eines leitenden Arztes.

Absolvieren muss man in der Regel drei Tertiale à 16 Wochen an einer Uniklinik oder einem anerkannten Lehrkrankenhaus. Verpflichtende Tertiale sind dabei Innere Medizin und Chirurgie; das dritte darf man sich frei aussuchen.

Neben der persönlichen „Heimatuni“ hat man auch die Möglichkeit, sein PJ in anderen deutschen Krankenhäusern oder sogar im Ausland zu machen.

Es ist nicht selten, dass PJ-Studenten sich erfolgreich in genau den Häusern bewerben, in denen sie eines ihrer PJ-Tertiale abgeleistet haben. Das PJ bietet nämlich eine hervorragende Möglichkeit, bereits einen guten Eindruck zu hinterlassen. Außerdem lernt man so schon mal das Team und seine Arbeitsweise besser kennen, was den Einstieg als Assistenzarzt erleichtert.

Weitere Infos zum PJ findet ihr im Artikel:

  • Das Praktische Jahr in der Medizin
Newsletter Image

Newsletter abonniert?

Mit dem Bewerber-Newsletter keine Karriere-Themen mehr verpassen!
Jetzt anmelden

Assistenzarzt: Die Reise beginnt

Nachdem das dritte Staatsexamen nach dem PJ (mündlich-praktisch) erfolgreich gemeistert wurde, kann der Start in das Berufsleben als Arzt beginnen. Mit abgeschlossenem Medizinstudium und gültiger Approbation können sich die aufstrebenden Mediziner als Assistenzärzte auf eine medizinische Fachrichtung festlegen und sich in entsprechenden Kliniken auf eine solche Stelle bewerben.

Die Assistenzarzt-Ausbildung dauert je nach Fachrichtung fünf bis sechs Jahre. In den ersten Berufsjahren hat man meist sehr viel Patientenkontakt, beispielsweise in Form von Aufnahmegesprächen, Untersuchungen und Behandlungen. Operationen dürfen in der Regel zunächst nur unter Aufsicht durchgeführt werden.

Der Abschluss der Assistenzarztzeit erfolgt mit der Facharztprüfung in dem entsprechend gewählten medizinischen Fachbereich.

Alles zum Thema Facharztausbildung gibt es hier:

  • Die Facharztausbildung

Facharzt: Der Spezialist auf seinem Gebiet

Hat man alle Anforderungen des Ausbildungskataloges erfüllt und fleißig alle Logbuch-Punkte abgehakt, steht noch die Facharztprüfung bevor. Ist auch diese bestanden, hat man den nächsten Schritt in der Klinik Hierarchie geschafft: Man ist nun Facharzt. Dieser Titel wird einem von der jeweiligen Landesärztekammer verliehen und befähigt zur selbstständigen Berufsausübung (auch mit eigener Praxis).

Darüber hinaus stellt der Facharzttitel auch den Grundstein für die weiteren Arztpositionen im Krankenhaus dar.

Ein Facharzt ist durch die Weiterbildung ein Spezialist auf seinem Gebiet. Jede Abteilung in einer Klinik hat daher mehrere Fachärzte, um eine umfassende Patientenversorgung gewährleisten zu können.

Zu den Aufgaben gehört demnach die eigenständige Patientenversorgung in dem gewählten Fachbereich. Teilweise übernehmen Fachärzte auch schon die Leitung einer gesamten Station.

Alles Weitere zu dieser Position gibt es in diesem Artikel:

  • Berufsbild Facharzt

Oberarzt: Facharzt mit Führungsaufgaben

Jeder Oberarzt ist ein ausgebildeter Facharzt, der gleichzeitig leitende Funktionen in seinem Fachbereich ausübt. Um zu dieser Hierarchiestufe zu gelangen, sind neben der Facharztausbildung auch mehrere Jahre berufliche Erfahrung notwendig. Grob kann man acht bis zwölf Jahre Berufserfahrung veranschlagen.

An Unikliniken sind die Hürden oftmals noch höher gesteckt: In diesen Häusern wird teilweise sogar eine abgeschlossene Habilitation gefordert, um eine Stelle als Oberarzt zu bekommen.

Prinzipiell kann jeder Facharzt nach einigen Jahren Berufserfahrung ein Oberarzt werden. In kleinen Krankenhäusern ist dieser Karriereschritt jedoch meist etwas einfacher zu realisieren.

Zu den Aufgaben der Oberärzte gehören Visiten, Durchführung von komplexen Behandlungen und Operationen, Ausbildung und Führung von Assistenz- und Fachärzten sowie die medizinische Verantwortung für Teil- und Funktionsbereiche der Klinik.

Alle detaillierten Aufgaben und Funktionen findet ihr im Oberarzt-Artikel:

  • Oberarzt: Alle Infos zu Aufgaben, Beruf, Karriere und Jobs

Der leitende Oberarzt: Zwischen Chefarzt und Oberarzt

Leitende Oberärzte sind Oberärzte, die mit der ständigen Vertretung des Chefarztes beauftragt wurden. Das bedeutet im Klartext: Ist der Chef nicht da, ist der leitende Oberarzt dazu in der Lage, alle seine Aufgaben zu übernehmen.

Als leitender Oberarzt ist man somit für eine Fachabteilung beziehungsweise einen Teilbereich einer Klinik verantwortlich. Pro Abteilung gibt es jedoch (im Gegensatz zur „normalen“ Oberarzt-Position) nur einen einzigen leitenden Oberarzt.

Abseits der chefärztlichen Tätigkeiten bei dessen Abwesenheit decken sich die Aufgaben als leitender Oberarzt überwiegend mit denen eines Oberarztes.

Wer mehr über die Position des leitenden Oberarztes erfahren möchte, findet alles im zugehörigen Artikel:

  • Leitender Oberarzt – Definition, Funktion und Gehalt

Der Chefarzt: Das Zentrum der Kompetenz

Der Chefarzt ist der Häuptling unter den Ärzten eines spezifischen Fachbereiches. Pro Krankenhaus gibt es zwar mehrere Chefärzte, allerdings immer nur einen pro Abteilung. Der Chefarzt übernimmt dementsprechend die Leitung dieser Fachrichtung.

Notwendig für diese hohe Position ist auf jeden Fall langjährige Berufserfahrung als Oberarzt. Doch damit nicht genug: Management-Kompetenzen sind als Chefarzt unentbehrlich, denn bis zu drei Viertel seiner Arbeitszeit verbringt der Chefarzt mit Management-Tätigkeiten. Die medizinischen Aufgaben werden also auf ein Minimum reduziert.

Des Weiteren ist der Chefarzt auch für die gesamte Patientenversorgung seiner Abteilung sowie für das dort arbeitende Personal verantwortlich. Somit ist er Manager, Führungskraft und fachlicher Leiter und daher das Zentrum der Kompetenz in seinem Fachbereich.

Betrachtet man nun die erforderlichen Fähigkeiten eines Chefarztes als Ganzes, so könne vor allem Weiterbildungen auf den Gebieten Betriebswirtschaft, Management und Personalverwaltung die persönlichen Chancen auf eine Chefarzt-Stelle erhöhen.

Weitere Infos zu dieser Position gibt es hier:

  • Chefarzt – Alle Infos zu Aufgaben, Beruf und Karriere

Der ärztliche Direktor steht an der Spitze

Einer der Chefärzte einer Klinik kann den Posten als ärztlicher Direktor einnehmen. Der Fachbereich spielt dabei keine Rolle. Oftmals erfolgt die Auswahl dieses Amtes durch eine hausinterne Wahl.

Der ärztliche Direktor leitet ein gesamtes Krankenhaus. In dieser Position fallen jegliche medizinischen Aufgaben weg, denn nun dreht sich alles um Management, Personalführung, Lehrkonzept und Wirtschaftlichkeit. Fast schon zu viel für eine einzige Person, vor allem wenn man bedenkt, dass manche deutsche Krankenhäuser mehrere tausend Betten haben.

Aus diesem Grund hat der ärztliche Direktor oftmals Hilfe an seiner Seite und die mit der Führung des Krankenhauses einhergehenden Aufgaben werden auf zwei oder sogar drei Positionen aufgeteilt:

  • Geschäftsführung Krankenhaus – Formen, Aufgaben, Anforderungen

In der Praxis arbeitet man als ärztlicher Direktor also meist mit einem Geschäftsführer zusammen, der überwiegend die kaufmännischen und ökonomischen Angelegenheiten regelt. Außerdem ist häufig auch eine leitende Pflegefachkraft mit von der Partie, um entsprechend diesen Part des Managements abzudecken.

Ausführliche Informationen zum diesem verantwortungsvollen Berufsbild gibt es hier:

  • Ärztlicher Direktor – Position, Aufgaben, Chancen
Young,Doctor,Man,Holding,A,Bunch,Of,One,Dollar,Banknotes

Arzt Gehalt und Tarifverträge

Alles rund um die Themen Arztgehalt und Tarifverträge mit Informationen zu Verdienstmöglichkeiten angestellter Ärzte in Klinik, Praxis und MVZ sowie Einkommen von Medizinern verschiedener Facharztrichtungen mit eigener Niederlassung.

Mehr zu Arzt Gehalt und Tarifverträge

Das Organigramm zur Klinikhierarchie

Anbei zeigen wir in einem Beispiel-Organigramm simpel auf, wie die Hierarchie-Ebenen in einer Klinik unter Ärzten aufgeteilt sein können. Dazu führen wir auf, welche Stellen es häufiger oder nur einmal gibt und wie sich die Gehaltspyramide unter den Positionen (Durchschnittsgehälter) aufteilen:

Hierarchie Ebenen In Der Klinik

Die Gehaltstabelle findet ihr ebenfalls in unserem Artikel:

  • Arzt Gehalt – Wie viel verdienen Ärzte?

Häufige Fragen

  1. Welche Hierarchie gibt es im Krankenhaus?
  2. Die Hierarchie im Krankenhaus beginnt bei den Medizinstudenten im Praktikum (Famulus, PJ-Student), gefolgt von Assistenzärzten, die sich auf dem Weg zum Facharzt befinden. Oberärzte leiten bestimmte Bereiche oder Funktionen innerhalb einer Abteilung, während der leitende Oberarzt als ständiger Vertreter des Chefarztes fungiert. An der Spitze steht der Chefarzt für jede Abteilung. Der ärztliche Direktor, der aus den Reihen der Chefärzte gewählt wird, leitet das gesamte Krankenhaus.

  3. Wie wird man Facharzt?
  4. Nach Abschluss der Assistenzarztzeit und Erfüllung aller Anforderungen des Ausbildungskataloges, inklusive der Facharztprüfung, erreicht man die Position des Facharztes. Diese Weiterbildung spezialisiert den Arzt auf ein bestimmtes medizinisches Fachgebiet, und der Titel wird von der jeweiligen Landesärztekammer verliehen. Als Facharzt übernimmt man die eigenständige Patientenversorgung in dem gewählten Fachbereich.

  5. Wie wird man Oberarzt?
  6. Um Oberarzt zu werden, benötigt man neben der Facharztausbildung mehrere Jahre beruflicher Erfahrung in dem jeweiligen medizinischen Fachbereich. Die Position erfordert Fachkenntnisse und Führungsfähigkeiten, da Oberärzte für die Durchführung von komplexen Behandlungen und Operationen sowie für die Ausbildung und Führung von Assistenz- und Fachärzten verantwortlich sind.

  7. Wie wird man Leitender Oberarzt?
  8. Leitende Oberärzte sind erfahrene Oberärzte, die mit der ständigen Vertretung des Chefarztes beauftragt werden. Es gibt in der Regel nur einen leitenden Oberarzt pro Abteilung, und diese Person ist für die Fachabteilung oder einen Teilbereich der Klinik verantwortlich. Die Aufgaben ähneln denen eines Oberarztes, umfassen jedoch zusätzlich die Vertretung des Chefarztes.

  9. Wie wird man Chefarzt?
  10. Für die Position des Chefarztes ist langjährige Berufserfahrung als Oberarzt erforderlich. Chefarzt zu sein bedeutet, die Leitung einer spezifischen Fachrichtung innerhalb des Krankenhauses zu übernehmen. Management-Kompetenzen sind unentbehrlich, da ein Großteil der Arbeit Management-Tätigkeiten umfasst.

  11. Wie wird man ärztlicher Direktor?
  12. Um ärztlicher Direktor zu werden, muss man zunächst eine langjährige Erfahrung als Chefarzt vorweisen. Die Position des ärztlichen Direktors wird oft durch eine hausinterne Wahl besetzt, wobei der Fachbereich des Arztes keine Rolle spielt. In dieser Position fallen medizinische Aufgaben weg, da der Fokus auf Management, Personalführung, Lehrkonzept und Wirtschaftlichkeit liegt.

Mehr zum Thema

Klinikleitung Vermittler Personal Und Patienten
Klinikleitung, Krankenhausmanagement, Kommunikation, Mitarbeiterführung, Personalmanagement
Klinikleitung: Vermittler zwischen Personal und Patient
02.08.2024
Weiterlesen
Geschäftsführung Krankenhaus
Klinikleitung, Krankenhausmanagement
Geschäftsführung Krankenhaus – Formen, Aufgaben, Anforderungen
29.05.2024
Weiterlesen
Karrieretipps Assistenzarzt
Karriereplanung
Karrierelevel frühzeitig planen – Tipps für die Arzt-Karriere
08.03.2024
Weiterlesen

Klinik & Karriere

  • Hierarchie der Arzt-Positionen
  • Klinik & Privatleben verbinden
  • Facharzt bleiben oder Oberarzt werden?
  • Organisation der Station – Tipps
  • Klinikalltag | Rechte und Pflichten
  • Chefarzt | Aufgaben und Anforderungen
  • Karrieretipps für Ärztinnen
Redaktion
pA Medien Gmbh
Redaktionsteam
Artikel teilen
Mail Icon WhatsApp Icon Instagram Icon Facebook Icon LinkedIn Icon

Themen

  • Karriereplanung
  • Weniger anzeigen
Mehr anzeigen

First AD

Neueste Arztstellen

Neueste Arztstellen

Palliativmedizin für das Palliativteam Osttirol (m/w/d)
Lienz
Fachärztin*Facharzt oder Assistenzärztin*Assistenzarzt für Pathologie und Molekular-Pathologie
Graz
Fachärztin*Facharzt oder Ärztin*Arzt in Facharztausbildung Urologie
Graz
Facharzt (m/w/d) Psychiatrische Institutsambulanz
Hadamar
Alle Arztstellen ansehen >>

Registrierung Newsletter

Newsletter abonnieren

Mit dem praktischArzt Newsletter aktuelle Infos zu Karriere und Medizin erhalten.

Bitte eine gültige E-Mail-Adresse eingeben
Es gelten unsere AGB und Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse bestätigen

Whitepaper

Whitepaper & Tools

Passende Whitepaper & Tools zum Themengebiet.
Beruf mit Privatleben vereinbaren
Karriere in einer Führungsposition
Stationsorganisation

Arzt Jobs

Arzt Stellenangebote

Aerzteversorung Und Berufsunfähigkeit
Assistenzarzt/-ärztin Stellenangebote
Aerzteversorung Und Berufsunfähigkeit
Facharzt/-ärztin Stellenangebote
Aerzteversorung Und Berufsunfähigkeit
Oberarzt/ärztin Stellenangebote
Aerzteversorung Und Berufsunfähigkeit
Chefarzt/ärztin Stellenangebote
Alle Arztstellen ansehen >>

Jobs per Mail erhalten

Jobs per Mail erhalten

Erhalten Sie die neuesten Job für jede Suchanfrage kostenlos per E-Mail.

Jetzt aktivieren

Es gelten unsere AGB und Datenschutzerklärung. Abmeldung jederzeit möglich.

 
footer_logo
  • +49 621 180 64 150
  • kontakt@praktischarzt.de
Arbeitgeber
  • Warum praktischArzt?
  • Stelle schalten
  • Preise
  • Mediadaten
Jobsucher
  • Arzt Karriere
  • Medizinstudium
  • Medizinische Berufe
Direktsuche
  • Assistenzarzt Jobs
  • Facharzt Jobs
  • Oberarzt Jobs
  • Chefarzt Jobs
Fachwissen
  • Untersuchungen
  • Krankheiten
  • Behandlungen
  • Ratgeber

© 2025 praktischArzt
  • Impressum
  • Kontakt
  • AGB
  • Datenschutz
  • Gender-Hinweis