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praktischArzt Medizinstudium Uniwahl

Uniwahl fürs Medizinstudium: Die richtige Uni finden

Uniwahl Die Richtige Uni Finden
Zuletzt aktualisiert: 12.03.2025
Themen: Unis Deutschland, Uniwahl, Vorbereitung Studium
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Hast Du Dich erstmal für ein Medizinstudium entschieden, folgt der nächste wichtige Schritt: Du musst die richtige Uni finden. Die Uniwahl ist in dieser Hinsicht alles andere als einfach, denn es gilt viele unterschiedliche Faktoren zu berücksichtigen. Davon sind nicht alle für jeden Studienbewerber gleich relevant. Wir erklären Dir die wichtigsten Aspekte für Deine Wahl der passenden Universität – inklusive Checkliste mit den wichtigsten Fragen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Hat man überhaupt eine Wahl?
  2. Wahl der Stadt
  3. Private oder öffentliche Uni?
  4. Die Größe der Uni
  5. Aufbau des Campus
  6. Ruf der Uni
  7. Regel- oder Modellstudiengang?
  8. Schwerpunkte und Forschung
  9. Auslandssemester
  10. Alternative: Medizinstudium im Ausland
  11. Überblick & Checkliste

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Die richtige Uni finden – Hat man überhaupt eine Wahl?

Vorab sollten wir klarstellen: Wegen der knappen Anzahl an Studienplätzen für Medizin ist die persönliche Uniwahl bzw. die Wahl des Studienorts eher eine Luxusentscheidung. Diesen Luxus kann sich in der Regel nur gönnen, wer zu den Besten innerhalb des Auswahlverfahrens gehört. Was genau bei der Bewerbung zählt, kannst Du hier lesen:

  • Kriterien für das Medizinstudium

Wer seine Chancen eher schlecht einschätzt, sollte danach priorisieren, wo es die besten Chancen auf einen Studienplatz Chancen gibt. Nichtsdestotrotz kannst Du Deine persönliche Ranking-Liste anhand verschiedener Faktoren erstellen, denn es gibt keine Grenze für die Anzahl der Unis, die Du im zentralen Bewerbungsverfahren über Hochschulstart angeben kannst.

Die richtige Uni finden – Wahl der Stadt

Insgesamt hast Du in Deutschland 41 öffentliche und 9 private Hochschulen für Medizin zur Auswahl. Die Wahl der Stadt stellt einen ersten wichtigen Entscheidungsschritt dar, denn immerhin wird dadurch das Lebensumfeld für die nächsten (mindestens) sechs Jahre festgelegt. Studienplatzwechsel sind zwar möglich, jedoch klappt das nicht wahllos mit allen Unis.

Uniwahl – Daheimbleiben oder Wegziehen?

Möchtest Du das schützende Nest bei Deinen Eltern noch nicht verlassen oder doch auf eigene Faust eine neue Stadt erkunden? Beides hat Vor- und Nachteile. In der Heimatstadt zu studieren ist auf jeden Fall in finanzieller Hinsicht die günstigere Alternative. Wohnt man weiterhin bei den Eltern, spart man sich die Miete für die eigene Wohnung und Kosten für einen Umzug beziehungsweise die Ausstattung einer neuen Unterkunft. Einer Auswertung des Moses-Mendelssohn-Instituts zufolge kostet ein WG-Zimmer mittlerweile im Schnitt 472 Euro monatlich (warm). Spitzenreiter sind in dieser Hinsicht die großen Städte wie München (720 Euro) oder Berlin (640 Euro).

Wenn Du die Heimat nicht verlässt, bleibst Du in Deinem bekannten sozialen Umfeld. Gerade der Start an der Uni bringt genug neue Herausforderungen mit sich. Da ist ein gewohntes Umfeld mit bekannten Freunden und der Familie ein wichtiger Stützfaktor. Für einige mag diese emotionale Sicherheit zu Beginn des Studiums von enormer Wichtigkeit sein.

Das Wegziehen aus der Heimat bietet aber auch spannende Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung. Du erweiterst Deinen Horizont, triffst neue Leute und förderst außerdem Deine Selbstständigkeit und Verantwortung. Den eigenen Haushalt zu führen ist zwar anfangs eine gewisse Herausforderung, bietet jedoch auch Potenzial: Du kannst Dir Deinen ganz persönlichen Lebensrhythmus zurechtlegen und muss keine Rücksicht auf den Tagesablauf Deiner Eltern mehr nehmen.

Option: Der Mittelweg bei der Uniwahl

Der Mittelweg ist natürlich auch eine Option: Eine Uni in einer nahegelegenen Stadt oder im selben Bundesland machen den Weg frei für spontane Wochenendbesuche. Studierst Du hingegen am anderen Ende der Republik, reduzieren sich die Besuche in der Heimat wahrscheinlich auf einige wenige Male pro Jahr, da Fahrtzeit und -kosten Dein Zeit- und Geldbudget strapazieren können.

Lebenshaltungskosten und Jobangebote

Nicht nur bei der Miete, sondern auch bei den Lebenshaltungskosten allgemein spielt die Wahl der Stadt eine entscheidende Rolle. In großen Metropolregionen wie München, Hamburg oder Berlin sind die Preise für Nahrung, Strom, Heizung und Co. deutlich höher als es etwa in kleineren Städten im Osten Deutschlands der Fall ist.

Gerade, wenn man in einer teuren Region studiert, sollte man sich die Frage bezüglich eines Nebenjobs stellen. Hierfür lohnt es sich, die “Studentendichte” der jeweiligen Stadt zu betrachten. Je mehr junge Leute es gibt, desto größer ist die Konkurrenz für Stellen, um neben dem Studium etwas dazu zu verdienen. Als Beispiel: Während es in Berlin zwar fast 200.000 Studenten gibt, macht dies lediglich einen Anteil von 5,2 Prozent der Einwohner aus. Die Konkurrenz um klassische Studentenjobs hält sich also in Grenzen. Anders verhält es sich jedoch in Göttingen: Hier wohnen zwar nur rund 35.000 Studierende. Das stellt in dieser Stadt aber einen Anteil von fast einem Drittel der Einwohner dar (29,2 Prozent).

Freizeit und ÖPNV

Öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrrad? Je nachdem, was Du persönlich bevorzugst, kannst Du auch anhand dieser Kriterien Deine Wunschunis filtern. Legst Du Wert auf entspanntes Radeln in der Innenstadt oder ist es wichtig, dass rund um die Uhr Busse und Bahnen zur Verfügung stehen?

Außerdem ist relevant, inwiefern Du Deinen individuellen Hobbys in der Unistadt nachgehen kann. Ruderliebhaber sollten nach umliegenden Flüssen Ausschau halten, während sich Ski-Enthusiasten vielleicht eher in Richtung Süden, beispielsweise München oder Freiburg, orientieren, wo ein Ausflug in die Berge deutlich schneller umsetzbar ist. Theatergruppen, Ligabetriebe bestimmter Sportarten oder Möglichkeiten in der Natur stellen weitere Faktoren dar.

Uniwahl – Private oder öffentliche Uni?

Private Unis für das Medizinstudium können häufig eine andere Atmosphäre bieten: Kleinere Unterrichtsgruppen, mehr Kontakt mit den Dozenten und vielleicht ein wenig Exklusivität. Gerade, wenn der NC für das Medizinstudium an einer öffentlichen Universität nicht reicht, kann diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden. Auf der Kontraseite stehen die Kosten: Zwischen 6.000 und 11.500 Euro sind pro Semester an einer Privatuni in Deutschland fällig. Einen Überblick der Privatunis in Deutschland und Infos zu Vor- und Nachteilen gibt es hier:

  • Medizin studieren an einer Privatuniversität

Uniwahl – Die Größe der Uni

Bei der Uniwahl stellt sich nicht nur die Frage nach Lage und Kosten, sondern auch nach der Größe der Hochschule. Während einige Studierende die Anonymität und die Vielfalt größerer Universitäten bevorzugen, schätzen andere die familiäre Atmosphäre kleinerer Standorte.

Kleine Uni – Familiär und persönlich

Kleine Unis für Medizin bieten ein eher familiäres Umfeld beim Studieren. Das gibt es zum Beispiel in Regensburg, Greifswald oder Magdeburg. Das kann einen engeren Kontakt zu den Dozenten bedeuten, die Dich sogar mit Namen auf dem Gang ansprechen. Die Feier im Rahmen einer bestandenen Klausur wird gemeinsam in der Jahrgangsgruppe organisiert und schließlich trifft sich das ganze Semester an der vereinbarten Location. Abseits vom sozialen Aspekt ist das System an kleineren Standorten auch oftmals noch etwas “verschulter”: Beispielsweise sind Praktikumsplätze oder Hospitationen fest gebucht und man muss sich nicht selbst um freie Stellen bemühen.

Große Uni – Anonymität, Selbstständigkeit und Vielfalt

An großen Universitäten kann die Anzahl an Studenten pro Semester bis an die 1.000 reichen. Große Standorte gehen meist mit einer gewissen Anonymität einher. Man sieht in den Veranstaltungen viele unterschiedliche Gesichter. Vielleicht triffst Du auf einen bestimmten Dozenten das erste Mal erst in Deiner Abschlussprüfung. Ob dieses anonyme Umfeld nun positiv oder negativ ist, muss jeder für sich entscheiden. Neben den vollen Hörsälen wird von den Studenten meist ein höheres Maß an Selbstständigkeit gefordert. Stundenpläne müssen beispielsweise selbst zusammengestellt werden und man muss sich persönlich darum kümmern, rechtzeitig Plätze in benötigten Kursen zu ergattern. Du brauchst also Organisationstalent und Zeitmanagement.

Dafür bieten große Medizinunis, wie zum Beispiel München, Berlin, Leipzig, Hannover und Göttingen, erfahrungsgemäß ein breiteres Spektrum an freiwilligen Zusatzveranstaltungen an. Da sich große Unis in der Regel auch in größeren Städten befinden, ist dementsprechend meist das Kultur- und Freizeitangebot auch vielfältiger als an kleineren Standorten.

Kleine Uni Große Uni
  • familiäres Umfeld
  • enger Dozentenkontakt
  • mehr Kontakt mit eigenem Semester
  • verschultes System mit reservierten Plätzen
  • Anonymität im Semester
  • mehr Selbstständigkeit gefordert
  • breites Spektrum an freiwilligen Zusatzveranstaltungen
  • größeres Kultur- und Freizeitangebot

Uniwahl – Aufbau des Campus

Hinsichtlich des Campus sind zwei Dinge zu berücksichtigen: Größe und Lage. Hinsichtlich der Größe geht es vor allem um die Weitläufigkeit: Muss ich für verschiedene Kurse einen Halbmarathon durch die ganze Stadt zurücklegen oder befindet sich alles kompakt in einem einzigen Areal? Bei der Lage gibt es ebenfalls Unterschiede. Manche medizinischen Fakultäten haben beispielsweise einen exklusiven Campus, etwa in der Nähe des Uniklinikums. Andere sind an den Campus der gesamten Universität angegliedert. Ist Letzteres der Fall, so ist es leichter, mit Studenten aus anderen Fachrichtungen in Kontakt zu kommen. Ist der Campus hingegen ausgegliedert, ist man eher in seiner “Bubble” unter anderen Medizinstudenten.

Uniwahl – Ruf der Hochschule

Auch wenn alle Universitäten letztendlich den gleichen Abschluss anbieten, stechen manche Standorte auf dem Zeugnis schon heraus. Der Klassiker ist in diesem Fall die Uni Heidelberg, die mit ihrer langen Tradition und den schwierigen Auswahlhürden den Ruf als beste Uni für Medizin in Deutschland genießt. Ein solcher Anspruch kann sich natürlich im Umkehrschluss auch auf das geforderte Niveau auswirken, beispielsweise in Form von strengeren Anwesenheitspflichten. Weitere Beispiele, die den Ruf der Uni beeinflussen können, sind bekannte angebundene Institute und das Uniklinikum. Mehr Infos dazu gibt es hier:

  • Deutschlands beste Krankenhäuser
  • Die 25 größten Unikliniken in Deutschland

Weiterhin hat der Ruf der Uni auch Auswirkungen auf das studentische Umfeld. Manche Unis sind für einen gewissen Studiengang bekannt, beispielsweise die RWTH Aachen (neben Medizin) für die technischen Studiengänge und Mannheim für BWL. In Berlin sind hingegen viele künstlerische Fakultäten angesiedelt. Diese Tendenzen wirken sich gewissermaßen auch auf die Stimmung und das soziales Umfeld am Studienort aus.

Auswirkungen der Uniwahl auf die Karriere

Prinzipiell kann sich der Name der Universität auf dem Zeugnis schon positiv auswirken, wenn man sich nach dem Studium auf eine Assistenzarzt-Stelle bewirbt. Gute Reputationen genießen beispielsweise die Charité Berlin, die Universität Heidelberg und die Ludwig-Maximilian-Universität München. Ein Studium an einem dieser Standorte kann manchmal als Türöffner dienen, um Zugang zu renommierten Kliniken und Forschungsinstituten zu erhalten. Somit hat man etwas mehr Auswahlmöglichkeiten, an Forschungsprojekten teilzunehmen, was ein Pluspunkt für die akademische Karriere bedeuten kann.

Bekannte Unis sind zudem häufig sehr gut vernetzt, auch im internationalen Bereich. Oft haben Fakultäten mit gutem Ruf auch mehr finanzielle Mittel und eine bessere Infrastruktur zur Verfügung. Das äußert sich dann beispielsweise in einer modernen Ausstattung und besseren Bibliotheken, was sich positiv auf den Studienerfolg auswirken kann.

Unirankings

Es gibt verschiedene Rankings zu deutschen Universitäten für Medizin, die bei der Orientierung helfen. Zu den bekanntesten gehört hierbei das CHE-Ranking. Hier werden verschiedene Faktoren als Bewertungsgrundlage herangezogen, etwa Betreuung, Lehrangebot, Organisation, Studienergebnisse und Ausstattung. Aus dieser Analyse werden jährlich die besten Unis für Medizin veröffentlicht. Diese objektive Auswertung kann ebenfalls bei der Entscheidung für oder gegen eine Uni behilflich sein. Hier findest Du das aktuelle CHE-Ranking:

  • CHE-Ranking: Die 20 besten Unis für Medizin in Deutschland

Studienmodell: Regel- oder Modellstudiengang?

Der Regelstudiengang ist die Ursprungsform des Medizinstudiums und wird schon seit langer Zeit in dieser Art und Weise unterrichtet. Das Studium ist dabei in drei Abschnitte Vorklinik, Klinik und Praktisches Jahr aufgegliedert und der Unterricht erfolgt klassischerweise Fach für Fach.

Der Modellstudiengang Medizin stellt hingegen ein überarbeitetes Konzept dar und variiert in seiner genauen strukturellen Ausprägung von Uni zu Uni. Beispielsweise bieten die Universitäten in Aachen, Dresden und Köln einen Modellstudiengang an. Häufig sind die Lehrblöcke in verschiedene Organ- oder Funktionssysteme eingeteilt, wofür dann fächerübergreifender Unterricht erfolgt. Außerdem findet bei diesem innovativen Konzept oftmals schon frühzeitig, also noch in der Vorklinik, vermehrt Patientenkontakt statt. Aufgrund des geänderten Systems kann es auch Unterschiede bei den Prüfungen geben: An der Charité in Berlin entfällt zum Beispiel das klassische Physikum. Das und die verschwommenen Fächergrenzen verkomplizieren allerdings einen Studienplatzwechsel während des Studiums für den klinischen Abschnitt. Teilweise hat man hier Probleme bei der Anerkennung von im Modellstudiengang absolvierter Studienleistungen.

Vor- und Nachteile des jeweiligen Studienmodells zeigt diese Tabelle:

Studienmodell Vorteile Nachteile
Regelstudiengang
  • extrem detailliertes Wissen
  • sehr gutes medizinisches Grundverständnis
  • klare Fächeraufteilung
  • Inhalte werden zusammenhängend im Kontext vermittelt
  • kontinuierliches Lernen durch regelmäßige Überprüfung
  • Uniwechsel wesentlich unkomplizierter
  • sehr viel Lern- und Zeitdruck
  • viele schriftliche und mündliche Prüfungen (auch im Semester)
  • wenig Patientenkontakt zu Studienbeginn
  • teilweise irrelevante Inhalte im Lernplan
  • Regelstudienzeit wird aufgrund hohem Druck oft nicht eingehalten
Modellstudiengang
  • sehr praxisorientiert
  • oftmals flexiblere Prüfungsphasen
  • weniger Druck während Semester
  • zum Teil kein herkömmliches Physikum
  • klinisch irrelevante Inhalte (zum Teil) bereits aussortiert
  • weniger Pflichtveranstaltungen
  • Inhalte bleiben teilweise auf der Strecke
  • eigenes Wissen von eigener Disziplin abhängig
  • Unterricht im Krankenhaus sehr stark dozentenabhängig

Uniwahl – Schwerpunkte und Forschung

Viele Medizinstudenten entscheiden sich dafür, ihre Doktorarbeit noch während des Studiums zu machen. Dafür muss natürlich die notwendige Infrastruktur gegeben sein und das hängt maßgeblich von der universitären Ausstattung ab. Daher lohnt sich ein Blick auf angesiedelte Labore, Forschungseinrichtungen und andere Institutionen. Je mehr es davon gibt, desto größer ist dementsprechend auch der Bedarf an Doktoranden und desto mehr Möglichkeiten gibt es bei der Auswahl eines Forschungsprojekts. Auch die zuvor erwähnten finanziellen Mittel, die der Universität für Forschungszwecke zur Verfügung stehen, spielen in dieser Hinsicht eine ausschlaggebende Rolle. Hat man bereits im Vorfeld persönliche Interessen, kann man dies ebenfalls bei der Standortwahl für das Medizinstudium berücksichtigen. In Heidelberg ist beispielsweise das Deutsche Krebsforschungsinstitut (DKFZ) angesiedelt und die Charité Berlin ist europaweit bekannt für ihr neurochirurgisches Know-How. Mehr zum Thema Promotion findest Du hier:

  • Bedeutung und Notwendigkeit einer Doktorarbeit für die Arztkarriere
  • Promotion: Ablauf der Doktorarbeit – Schritte von der Ideenfindung bis zur Verteidigung

Möglichkeiten für Auslandssemester

Das Medizinstudium bietet sich dafür an, auch im Ausland Erfahrung zu sammeln. Möglich ist dies etwa über Programme wie Erasmus. Hat man bereits derartige Vorstellungen für sein Studium, so lohnt sich zuvor ein Blick auf die Partnerunis der anvisierten Fakultät. Sind dort interessante Länder / Städte oder Universitäten dabei? Manche Universitäten sind hervorragend vernetzt, auch international, und bieten sogar Auslandsaufenthalte außerhalb von Europa an, beispielsweise in China oder den Vereinigten Staaten.

Alternative: Medizinstudium im Ausland

Falls es mit einem Studienplatz an einer Uni in Deutschland nicht klappt, musst Du Deinen Traum nicht aufgeben. Ein Studienplatz für ein Medizinstudium im Ausland ist oft leichter zu bekommen, da nicht überall die Abiturnoten ausschlaggebend sind. In manchen Ländern kann man sogar ohne Abitur Medizin studieren. Du interessierst Dich für ein Medizinstudium im Ausland? futuredoctor ist Dein kompetenter Ansprechpartner für die Planung und Durchführung Deines Studienaufenthalts. Von der Erstinformation über die zielführende Auswahl der Bewerbungsuniversitäten, der Begleitung bei gewünschten Vor-Ort-Terminen zur Gewinnung persönlicher Eindrücke, der Betreuung beim Bewerbungsverfahren, der Vorbereitung und Begleitung bei Eignungstests bis hin zur Orientierung am Studienort einschließlich Wohnungssuche und behördlicher Anmeldeverfahren begleitet futuredoctor seine Kunden sicher auf dem Weg, der zum Arztberuf führt.

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Hier geht es zu unserer großen Länder-Übersicht Länder:

  • Medizinstudium im Ausland

Uniwahl: Alle Fragen auf einen Blick & Checkliste

Damit es mit der Wahl der richtigen Uni klappt, sind hier nochmals die wichtigsten Fragen als Checkliste dargestellt:

  1. Möchte ich in meiner Heimatstadt bleiben oder in eine andere Stadt ziehen?
  2. Wie sind die Lebenshaltungskosten in der Stadt?
  3. Wie hoch ist der Studentenanteil?
  4. Gibt es gute Nebenjobmöglichkeiten für Studenten?
  5. Welche Freizeit- und Verkehrsmöglichkeiten wünsche ich mir?
  6. Soll es eine private oder eine öffentliche Uni sein?
  7. Soll es eine große Uni mit vielen Studenten oder eine kleine Uni mit überschaubarer Semestergröße sein?
  8. Wie ist die Lage und die Größe des Campus?
  9. Welchen Ruf hat die Uni beziehungsweise die medizinische Fakultät?
  10. Wie schneidet die Uni bei einschlägigen Rankings ab (z. B. CHE-Ranking)?
  11. Bevorzuge ich Modell- oder Regelstudiengang?
  12. Welche Schwerpunkte hat die Uni bezüglich Lehre und Forschung?
  13. Welche Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt gibt es?

Viel Erfolg bei deiner Uniwahl!

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Redaktion
Robin Kaus
Robin Kaus
Medizinstudent
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