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praktischArzt Magazin Praxis & Niederlassung Statistisches Bundesamt: So setzen sich die Einnahmen der Arztpraxen zusammen

Statistisches Bundesamt: So setzen sich die Einnahmen der Arztpraxen zusammen

Statistisches Bundesamt So Setzen Sich Die Einnahmen Der Arztpraxen Zusammen
Zuletzt aktualisiert: 25.01.2024
Themen: Praxisfinanzen
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Die Arztpraxen bilden das Rückgrat des deutschen Gesundheitssystems. Für die Patientinnen und Patienten sind sie die ersten Ansprechpartner in Sachen Gesundheitsversorgung. Wie hoch die Einnahmen einer Praxis sind, hängt von der medizinischen Fachrichtung ab. Laut Statistischem Bundesamt gibt es aber auch regionale Unterschiede. Der Trend setzt sich fort. Die Einnahmen der Arztpraxen steigen weiterhin.

Alle fünf Jahre erfasst das Statistische Bundesamt die betriebswirtschaftlichen Daten der Arztpraxen in der Bundesrepublik Deutschland. Die Auswertungen zeigen, dass die Fachmediziner wie auch in den letzten Jahren schon einen höheren Reinertrag verbuchen konnten. Dieser ergibt sich, wenn man von den Einnahmen die Aufwendungen für Miete, Neuanschaffungen und für das Personal von den Einnahmen abzieht.

Der Umsatz einer durchschnittlichen Arztpraxis liegt bei 602.000 Euro

Obwohl die Hausarztpraxen die Pfeiler für die Grundversorgung bilden, liegen sie mit durchschnittlichen Einnahmen von 466.000 Euro noch deutlich unter den Einkünften vergleichbarer Fachärzte. Man kann dies auf die niedrigere Kopfpauschale zurückführen. Die Krankenkasse honoriert jede Behandlung mit einem festgesetzten Betrag, egal wie umfangreich diese ist. Bei Allgemeinmedizinern liegt diese niedriger als beispielweise bei einem Orthopäden, wie man hier ausführlich nachlesen kann. Hinzu kommt, dass die Einkünfte der Hausärzte aus sonstigen Tätigkeiten und privaten Behandlungen geringer sind. Wie sich das Arzt-Gehalt zusammensetzt, findet sich hier.

Die durchschnittliche Kostensteigerung lässt sich durch einen allgemeinen Anstieg der Mieten und der Gehälter erklären. Hier zeigt sich, dass Fachpraxen wie auch Hausärzte eine ähnliche Kostensteigerung zu verzeichnen haben.

Fachärzte haben höhere Aufwendungen aber auch einen größeren Reinertrag

Häufig sind fachärztliche Untersuchungen wie etwa Röntgenaufnahmen und Ultraschalluntersuchungen mit einem finanziellen Mehraufwand verbunden. Entsprechend sind auch die kassenärztlichen Fallpauschalen höher. Trotz der gestiegenen Aufwendungen für Personal und Material können die Fachpraxen also einen höheren Reinertrag ausweisen, weil sie für die Behandlung eine größere Patientenpauschale erhalten. Im Vergleich zu 2015 sind die Mehreinnahmen aller Praxen durchschnittlich um 95.000 Euro gestiegen.

Bei Fachärzten steigt der Anteil der Privatabrechnungen und der sonstigen ärztlichen Tätigkeit

Individuelle Gesundheitsleistungen versprechen eine bessere Heilung, gehören aber häufig nicht zum Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenkassen. Für Fachärzte sind sie besonders attraktiv, weil sie mit einem höheren Kostenfaktor abgerechnet werden können. Beispielsweise lässt sich eine Kniearthrose mit Hyaluronsäure behandeln. Die Therapie kostet den Patienten jedoch zwischen 150 und 400 Euro. Wie wichtig die selbstständigen Tätigkeiten für eine Praxis sind, lässt sich besonders gut am Beispiel der Zahnärzte zeigen. Im Jahr 2019 rechneten diese Leistungen in Höhe 372.000 Euro mit den gesetzlichen Krankenkassen ab. Die Höhe der Einkünfte aus selbstständiger zahnärztlicher Tätigkeit beträgt für diesen Zeitraum 349.000 Euro. Zahnärzte erwirtschaften damit fast die Hälfte ihres Umsatzes mit Privatabrechnungen.

Fachärzte für Strahlen- und Nuklearmedizin erzielen den größten Reinertrag

Mit durchschnittlich 3.003.000 Euro haben die Ärzte für Strahlen- und Nuklearmedizin im Jahr 2019 die höchsten Einnahmen und mit 1.875.000 Euro auch die größten Aufwendungen. Vor allem die hohen Kosten für das Leasing der Geräte schlagen hier zu Buche. Trotzdem konnten sie in dem genannten Jahr einen durchschnittlichen Reinertrag von 1.128.000 Euro ausweisen. Sie gehören damit zu den Spitzenverdienern unter den.

Jährliche Honorarverhandlungen legen den Verdienst der Ärzte fest

Der Verband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) verhandelt mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) jährlich über das Budget der Fachärzte. Für die Behandlung von gesetzlich versicherten Patienten erhalten die Mediziner eine Pauschale, die 70 Prozent des Budgets ausmacht. Wie hoch die Vergütung ist, wird mit Hilfe eines Punkteplans entschieden. Dabei gibt es regionale Unterschiede, die Besonderheiten in ländlichen und städtischen Regionen berücksichtigen.

Das Statistische Bundesamt legt in seinem Bericht von 2019 dar, dass der durchschnittliche Reinertrag aller Arztpraxen im Vergleich zu 2015 von 258.000 Euro auf 296.000 Euro im Jahr 2019 gewachsen ist. Im gleichen Zeitraum haben sich die Aufwendungen von 249.000 Euro auf 306.000 Euro erhöht. Der gestiegene Mehraufwand lässt sich durch ein höheres Durchschnittsalter der Bevölkerung erklären.

Der Erweiterte Bewertungsausschuss hat am 15. September 2021 gegen die Stimmen der GKV die Höhe der vertragsärztlichen Vergütung für das Jahr 2022 festgelegt. Das Budget erhöht sich um ca. 500 Millionen Euro, was einer Preiserhöhung von 1,275 Prozent entspricht. Insgesamt steigt das Volumen der vertragsärztlichen Leistungen im Jahr 2022 voraussichtlich um über 1,2 Milliarden Euro.

Gehalt pro Fachbereich und Karrierestufe

Mehr Infos zu den Gehältern in den einzelnen Karrierestufen gibt es folgend:

Assistenzarzt Gehalt – was verdient ein Assistenzarzt?

Oberarzt Gehalt – was verdient ein Oberarzt?

Chefarzt Gehalt – was verdient ein Chefarzt?

Eine komplette Übersicht aller Gehälter pro Facharzt Fachbereich (z.B. Chirurg, Radiologe, Anästhesist) ist zu finden in dem Artikel Gehalt niedergelassene Fachärzte.

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Veröffentlicht am: 12.01.2022
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