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praktischArzt Arzt & Karriere Mentoring für junge Ärzte: Mentor finden und profitieren

Mentoring für junge Ärzte: Mentor finden und profitieren

Mentor Finden Mentoring Für ärzte
Zuletzt aktualisiert: 02.04.2025
Themen: Berufsstart, Karriereplanung
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Das Medizinstudium und die anschließende Facharztausbildung sind herausfordernde Phasen im Leben junger Ärzte. Die Vielzahl an neuen Aufgaben, die immense Verantwortung und der stetige Lernprozess erfordern nicht nur medizinisches Wissen, sondern auch persönliche und berufliche Weiterentwicklung. In diesem Kontext gewinnt das Mentoring als Unterstützungssystem zunehmend an Bedeutung.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist Mentoring und warum ist es wichtig?
  2. Wie finde ich den richtigen Mentor?
  3. Wie profitiere ich von einer Mentoring-Beziehung?
  4. Tipps für eine erfolgreiche Mentoring-Beziehung
  5. Umgang mit Herausforderungen im Mentoring

Das Wichtigste in Kürze

  • Mentoring fördert sowohl berufliche als auch persönliche Entwicklung.
  • Klare Ziele und offene Kommunikation sind essenziell.
  • Eigeninitiative und proaktives Handeln stärken die Beziehung.
  • Gegenseitiger Austausch schafft Mehrwert für beide Seiten.
  • Herausforderungen frühzeitig ansprechen und flexibel lösen

Was ist Mentoring und warum ist es wichtig?

Mentoring ist ein Prozess, bei dem eine erfahrene Person (der Mentor oder die Mentorin) ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre Erfahrungen an eine weniger erfahrene Person (den Mentee) weitergibt, um deren persönliche und berufliche Entwicklung zu fördern. Der Begriff stammt aus der griechischen Mythologie, wo Mentor, ein Freund des Odysseus, als Berater und Erzieher von Odysseus’ Sohn Telemachus fungierte.

Im Allgemeinen beinhaltet Mentoring folgende Elemente:

  1. Wissens- und Erfahrungsaustausch: Der Mentor teilt sein Fachwissen und seine beruflichen Erfahrungen, um dem Mentee bei der Weiterentwicklung seiner Fähigkeiten und Kompetenzen zu helfen.
  2. Beratung und Unterstützung: Der Mentor bietet Ratschläge, hilft bei der Karriereplanung und unterstützt den Mentee bei der Entscheidungsfindung in schwierigen Situationen.
  3. Persönliche Entwicklung: Neben beruflicher Unterstützung hilft ein Mentor auch bei der Förderung von Soft Skills, Selbstbewusstsein und Resilienz.
  4. Netzwerkzugang: Durch die Beziehung zu einem Mentor kann der Mentee Zugang zu neuen Netzwerken und Möglichkeiten erhalten.

    Mentoring unterscheidet sich von Coaching und Supervision, da es oft langfristiger angelegt ist und eine umfassendere Unterstützung bietet. Während Coaching meist auf spezifische Ziele fokussiert ist und Supervision die Kontrolle und Bewertung der Leistung beinhaltet, legt Mentoring Wert auf eine ganzheitliche Entwicklung und persönliche Beziehung zwischen Mentor und Mentee.

    Mentoring im medizinischen Bereich bedeutet, dass erfahrene Ärzte ihre Expertise und Erfahrung an jüngere Kollegen weitergeben. Es geht dabei nicht nur um fachliches Wissen, sondern auch um persönliche Unterstützung, Orientierung und Motivation. Für Berufsanfänger bietet es zahlreiche Vorteile, wie beispielsweise einen schnelleren Wissensaufbau, Unterstützung bei der Karriereplanung und Hilfe in schwierigen Situationen.

    Wie finde ich den richtigen Mentor?

    Wer ein guter Mentor werden will, sollte fachlich kompetent sein, soviel ist klar. Aber der Mentor sollte auch menschlich zu Dir passen. Kriterien für die Auswahl eines geeigneten Mentors umfassen ähnliche berufliche Interessen, ausreichende Erfahrung sowie eine positive und unterstützende Einstellung.

    Ärzte können potenzielle Mentoren in ihrer Klinik, über berufliche Netzwerke oder durch Empfehlungen finden. Der direkte Kontakt, etwa in einem Gespräch oder einer E-Mail, ist meist der beste Weg, um einen Mentor anzusprechen und um Unterstützung zu bitten.

    Zudem gibt es einige Mentoring-Programme, die berufliche und persönliche Weiterentwicklung gezielt fördern. Beispielsweise bietet der Marburger Bund ein Programm an, das Nachwuchsärzten bei ihrer Karriereplanung hilft. Das Programm vernetzt gezielt mit erfahrenen Kollegen und erleichtert so den Einstieg ins Berufsleben.

    Auch spezielle Mentoring-Programme nur für Ärztinnen finden sich im Angebot. Studien zeigen, dass weibliche Kollegen seltener in Führungspositionen sitzen oder mit ungerechten Gehaltsstrukturen konfrontiert sind. Der Deutsche Ärztinnenbund bietet gezielte Unterstützung für Frauen im Arztberuf und hilft mit Workshops, 1-zu-1-Programmen oder Netzwerk-Veranstaltungen. Geht es um gezielte medizinische Kompetenzen oder Forschungsprojekte, kann das Mentoring-Programm der Charité interessant sein, das die Mentees mit erfahrenen Wissenschaftler gezielt in Kontakt bringt, sodass gegenseitig von Ergebnissen und Erfahrungen profitiert werden kann. Mehr Tipps für Ärztinnen:

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    Wie profitiere ich von einer Mentoring-Beziehung?

    Der Nutzen einer Mentoring-Beziehung kann vielfältig sein und hängt von den jeweils individuellen Zielen ab. Durch den Wissensaustausch erhält man Einblicke in die theoretischen und praktischen Erfahrungen des Mentors, was auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet. Zudem kann der Mentor wertvolle Unterstützung bei der Wahl des Fachgebiets oder dem passenden Krankenhaus für den Einstieg ins Berufsleben und die Karriereplanung bieten.

    Neben der beruflichen Entwicklung spielt auch die persönliche Ebene eine zentrale Rolle: Mentoren helfen dabei, Soft Skills, Selbstbewusstsein und Resilienz zu fördern.

    Besonders wertvoll können neben den beruflichen und persönlichen Erfahrungen des Mentors auch seine beruflichen Beziehungen und Kontakte sein. Mentoren verfügen häufig über ein weitreichendes berufliches Netzwerk, das über Jahre hinweg aufgebaut wurde. Dieses Netzwerk kann für Mentees von großem Vorteil sein, da es ihnen Zugang zu wertvollen Kontakten, neuen Karrierechancen und exklusiven Informationen verschafft. Durch die Empfehlung des Mentors können Mentees leichter wichtige Verbindungen knüpfen, die ihnen den Einstieg in gewünschte Fachgebiete erleichtern oder den beruflichen Aufstieg beschleunigen. Zudem profitieren Mentees von der Reputation und dem Vertrauen, das der Mentor in diesen Netzwerken genießt, was ihre eigene Glaubwürdigkeit und Sichtbarkeit erhöht.

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    Tipps für eine erfolgreiche Mentoring-Beziehung

    Eine erfolgreiche Mentoring-Beziehung beginnt mit der klaren Definition gemeinsamer Ziele. Diese sollten sowohl berufliche Meilensteine als auch persönliche Entwicklungsziele umfassen. Eine regelmäßige und offene Kommunikation ist dabei entscheidend. Treffen sollten gut vorbereitet und der Austausch wertschätzend sein, um Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und Lösungen zu finden. Mentees sollten Feedback nicht nur annehmen, sondern auch aktiv einfordern, um ihre Lernkurve zu maximieren. Basis ist wie so oft, die richtige Kommunikation. Mehr dazu hier:

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    Eigeninitiative spielt eine zentrale Rolle. Mentees sollten sich nicht als passive Empfänger verstehen, sondern die Richtung der Beziehung aktiv mitgestalten. Das bedeutet, Themen vorzuschlagen, sich auf Gespräche vorzubereiten und kontinuierlich an den gesetzten Zielen zu arbeiten. Diese proaktive Haltung zeigt Engagement und fördert eine starke, vertrauensvolle Beziehung.

    Eine Mentoring-Beziehung ist keine Einbahnstraße. Auch Mentoren profitieren von der Perspektive und den Ideen ihrer Mentees. Dieser wechselseitige Austausch kann neue Impulse und Lernchancen für beide Seiten schaffen. Schließlich sollte die Beziehung über das Erreichen der ursprünglichen Ziele hinaus bestehen bleiben, da sie langfristig eine wertvolle Ressource für berufliche und persönliche Herausforderungen bieten kann.

    Umgang mit Herausforderungen im Mentoring

    Auch in einer gut funktionierenden Mentoring-Beziehung können Herausforderungen auftreten. Wenn die Chemie zwischen Mentor und Mentee nicht stimmt, ist es wichtig, das Problem offen anzusprechen. Ein ehrliches Gespräch kann oft Missverständnisse klären und die Beziehung stärken. Sollte das nicht ausreichen, kann es sinnvoll sein, über einen Wechsel des Mentors nachzudenken, ohne dies als Misserfolg zu werten.

    Kritik gehört ebenfalls zum Lernprozess. Sie konstruktiv anzunehmen und daraus zu lernen, ist entscheidend für das persönliche Wachstum. Mentees sollten Kritik als Chance zur Weiterentwicklung sehen und aktiv nach Wegen suchen, um sich zu verbessern.

    Wenn die Mentoring-Beziehung insgesamt nicht wie erwartet verläuft, hilft es, die Ziele und Erwartungen zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Ein klärendes Gespräch kann helfen, die Beziehung neu auszurichten. Sollte dies nicht erfolgreich sein, ist es manchmal besser, die Beziehung in beiderseitigem Einvernehmen zu beenden und neue Unterstützung zu suchen.

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    Susann Stollberg
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