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praktischArzt Arzt & Karriere Hammerexamen Medizin: Optimale Vorbereitung auf die letzte Prüfung

Hammerexamen Medizin: Optimale Vorbereitung auf die letzte Prüfung

Hammerexamen Optimale Vorbereitung Auf Die Letzte Prüfung
Zuletzt aktualisiert: 03.02.2025
Themen: Hammerexamen, Lernen, Lernen Klinik, Prüfungen und Lernen
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Das Hammerexamen Medizin stellt die größte Hürde im Medizinstudium dar. Mit welchen Tipps sich die Vorbereitung auf die letzte medizinische Prüfung optimal gestalten lässt, fasst der folgende Artikel zusammen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Überblick: Was ist das Hammerexamen?
  2. Langfristige Vorbereitung
  3. Effektive Lernmethoden
  4. Spezielle Vorbereitung auf den mündlichen Teil
  5. Mentale und körperliche Vorbereitung
  6. Prüfungstag: Tipps für den Erfolg
  7. Nach der Prüfung: Was kommt danach?
  8. Fazit

Überblick: Was ist das Hammerexamen?

Nach dem klinischen Teil der medizinischen Ausbildung findet das sogenannte Hammerexamen statt. Es ist der 2. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung, der erfolgreich absolviert werden muss, um die Ärztliche Approbation erhalten zu können. Ausführliche Informationen finden sich hier:

  • Das Hammerexamen: Zulassung, Prüfung und Bewertung
  • Termine Physikum und Hammerexamen

Optimale Vorbereitung Hammerexamen Medizin? Langfristig!

Für die Prüfungsvorbereitung sollte man mindestens vier bis fünf Monate Zeit einplanen. Die folgenden Tipps sind hilfreich, um die Vorbereitung so effektiv und angenehm wie möglich zu gestalten:

Routinen und Strukturen entwickeln

Es ist wichtig, feste Lernzeiten in den Tagesablauf einzuplanen und an diesen Routinen festzuhalten. Man sollte täglich jedoch nicht mehr als sechs oder sieben Stunden lernen, denn nach einer bestimmten Zeit kann das Gehirn keine neuen Lerninhalte mehr aufnehmen und man wird zunehmend unkonzentriert.

Nicht von anderen beeinflussen lassen

Auch wenn Mitstudierende davon berichten, bereits früh morgens mit dem Lernen zu beginnen und täglich zehn bis zwölf Stunden zu lernen, sollte man sich nicht beeinflussen lassen und das eigene Lerntempo beibehalten.

Geeignetes Lernumfeld finden

Um in Ruhe und konzentriert lernen zu können, sollte man sich einen geeigneten Ort suchen. Da die eigenen vier Wände oft viel Ablenkung bereithalten, stellt die Unibibliothek sicherlich ein gutes Lernumfeld dar.

In Lerngruppen zusammen lernen

Der Austausch mit Kommilitonen und das gemeinsame Lernen und gegenseitige Abfragen kann die Prüfungsvorbereitung erleichtern.

Mut zur Lücke

Es ist wichtig, ein fundiertes Wissen in den großen Themengebieten zu haben. Wenn am Ende der Vorbereitung keine Zeit mehr für Randthemen bleibt, sollte man auf sein gutes Basiswissen setzen.

Zeit für Wiederholung einplanen

Es bringt nichts, bis zum letzten Tag neue Inhalte zu lernen und zu versuchen sich noch kurz vor der Prüfung neue Dinge zu merken. Viel wichtiger ist es, vor der Prüfung ein paar Tage zur Wiederholung des gesamten Lernstoffs einzuplanen.

Lernplan für das Hammerexamen

Wer in die Prüfungsvorbereitung startet, hat erst einmal das Gefühl vor einem unbezwingbaren Berg an Informationen und Prüfungsinhalten zu stehen. Um strukturiert in die Examensvorbereitung einzusteigen, lohnt es sich daher erst einmal einen Lernplan zu erstellen. Mithilfe dieser Struktur verschafft man sich einen Überblick über den gesamten Lernstoff und kann selbst einteilen, wie viel Zeit man für die unterschiedlichen Themenbereiche einplanen möchte und kann diese dann tagesaktuell abhaken.

Eigener Lernplan

Im schriftlichen Teil des Hammerexamens wird das Wissen aus allen 34 klinischen Fächern abgefragt, wobei die Inhalte unterschiedlich gewichtet sind. Die Innere Medizin hat mit 20 Prozent den größten Anteil, gefolgt von den Fächern Chirurgie, Neurologie und Pharmakologie (zehn Prozent) und allen weiteren Fächer mit Anteilen von einem bis fünf Prozent. Die schriftliche Prüfung beinhaltet Einzelfragen zu den wichtigsten Krankheitsbildern und fächerübergreifende Fallstudien. Basierend hierauf kann man sich einen individuellen Plan erstellen. Je nach Gewichtung der Fachgebiete sollte man entsprechend viele Lerntage und genügend Zeit zur Wiederholung einplanen.

Zum Lernen eignen sich spezielle Repetitorien (Beispiel: die mediscript StaR Reihe von Elsevier) oder Kompendien (Beispiel: AlleX – Alles fürs Examen von Thieme). Diese vereinen jeweils den Lernstoff mit Examensfragen (aus früheren Examina) zum Kreuzen. Weitere Tipps bezüglich Lernmaterials sind hier zusammengefasst:

  • Schriftliches Examen: Womit soll ich lernen?

100 Tage Lernplan

Die meisten Studenten nutzen jedoch mittlerweile einen sogenannten 100-Tage-Lernplan zur Vorbereitung auf das Hammerexamen. Hierbei handelt es sich um meist online nutzbare Angebote zur Prüfungsvorbereitung (Beispiel: Amboss). Innerhalb des Lernplans sind alle prüfungsrelevanten Themen in übersichtlichen Kapiteln zusammengefasst. Jeder Lerntag schließt mit fächerbezogenen Multiple-Choice-Fragen ab. Die letzten Tage des Lernplans bestehen aus Zusammenfassungen, die der Wiederholung dienen und Altexamen, die im Prüfungsmodus durchgekreuzt werden können. Darüber hinaus beinhalten die Lernpläne Audiodateien zu Krankheitsbildern, deren Entstehung, Diagnostik und Therapie sowie klinische Fallbeispiele aus der Inneren Medizin, Chirurgie und weiteren prüfungsrelevanten Bereichen, welche konkret der Vorbereitung auf den mündlichen Teil der Prüfung dienen sollen.

Vorbereitung Hammerexamen Medizin: Effektive Lernmethoden

Im Folgenden sind einige Lernmethoden zusammengefasst, die die Prüfungsvorbereitung erleichtern können.

Logische Zusammenhänge herstellen

Diese Methode zielt darauf ab, nicht nur die medizinischen Krankheitsbilder singulär zu betrachten, sondern diese gleichzeitig mit den wichtigsten Untersuchungs- und Laborbefunden und auch den möglichen Differentialdiagnosen zu verknüpfen. Wer die wichtigsten fächerübergreifenden Zusammenhänge kennt, hat es leichter die interdisziplinären Fallbeispiele zu lösen.

Kreuzen, kreuzen, kreuzen

Die meisten Klausuren im Medizinstudium werden zwar im Multiple-Choice-Verfahren durchgeführt, dennoch sollte man in der Prüfungsvorbereitung so viel kreuzen, wie man kann, um mit den Prüfungsfragen im Hammerexamen routiniert umgehen zu können.

Freies Reproduzieren des Gelernten in Lerngruppen

Das Reproduzieren von Lerninhalten in Lerngruppen steigert nicht nur die Merkleistung, es bietet auch einen geeigneten Rahmen, um sich auf die mündliche Prüfung vorzubereiten.

Wiederholen der wichtigsten Inhalte mit Karteikarten

Die meisten Lernportale bieten die wichtigsten klinischen Inhalte bereits in Form von sogenannten digitalen Lernkarten an. Wer jedoch zwischendrin freie Zeiträume nutzen möchte, um Gelerntes zu wiederholen, kann sich die Schlüsselinformationen zu bestimmten Krankheitsbildern auf Karteikarten notieren.

Vorbereitungsseminare besuchen

Bestimmte Institutionen bieten Vorbereitungsseminare für den schriftlichen und mündlichen Teil des Hammerexamen an, wobei nicht nur Prüfungsinhalte, sondern auch geeignete Lernmethoden und -strategien vermittelt werden und daher eine wichtige Unterstützung bieten können.

Vorbereitung Hammerexamen Medizin: Mündlicher Teil

Die meisten bisher genannten Punkte beziehen sich auf die Vorbereitung für den schriftlichen Teil des Hammerexamens. Daher sind nun im Folgenden spezielle Tipps zur Vorbereitung auf den schriftlichen Prüfungsteil zusammengefasst.

Alte Prüfungsprotokolle einholen

Da es sich bei den Prüfern im mündlichen Examensteil üblicherweise um den Chefarzt oder die Leitenden Ärzte der Fachbereiche handelt, in welchen man das PJ absolviert hat, kann man diese im Vorfeld der Prüfung um die Aushändigung alter Prüfungsprotokolle bitten. Diese können erste Anhaltspunkte für die Prüfungsinhalte geben.

Kurzvorträge zu diversen Krankheitsbildern halten

Insbesondere im Rahmen der mündlichen Prüfungsvorbereitung lohnt sich das Lernen in Gruppen umso mehr. Hier hat man die Möglichkeit abwechselnd Vorträge zu bestimmten Lerninhalten und Krankheitsbildern zu halten. Somit wird nicht nur das Wissen vertieft, sondern auch eine mögliche Prüfungssituation simuliert.

Untersuchungsmethoden wiederholen

Da im mündlichen Prüfungsteil auch ein Patientenfall vorgestellt werden muss und in diesem Zusammenhang (Untersuchungs-)Befunde eingeholt werden müssen, ist es ratsam alle wichtigen Untersuchungsmethoden mit und an Kommilitonen zu wiederholen (Beispiel: Auskultation von Organen, funktionelle Untersuchung von Gelenken usw.)

Mentale und körperliche Vorbereitung Hammerexamen Medizin

Um mental und körperlich stark durch die Prüfungsvorbereitung zu gehen, sollte man auf die folgenden Punkte achten:

Sportliche Aktivitäten einplanen

Wer nach einem anstrengenden Lerntag und langem Sitzen am Schreibtisch ein paar Kilometer Joggen geht oder eine Yogastunde absolviert sorgt für einen positiven Ausgleich durch Sport.

Freunde treffen

Soziale Interaktionen sind wichtig, denn sie reduzieren Stress und stärken gleichzeitig auch das Immunsystem. Darüber hinaus ist es wichtig, sich während der nervenaufreibenden Lernzeit mit Mitstudierenden auszutauschen oder einfach einen schönen Abend mit Freunden und Familie zu verbringen.

Ausreichend Schlaf

Wer ausreichend schläft kann sich nicht nur besser konzentrieren, sondern trägt auch dazu bei, dass wichtige Informationen während der nächtlichen Ruhephasen langfristig abgespeichert werden.

Prüfungstag: Tipps für den Erfolg

Auch wenn man am Abend vor der schriftlichen Prüfung eher nicht zur Ruhe kommt, ist es wichtig, ausgeruht in das Examen zu gehen. Denn die drei Prüfungstage des schriftlichen Examensteils haben es in sich. Man sollte daher auch genügend Nervennahrung und Getränke mitnehmen. Darüber hinaus sollte man am besten schon am Tag vorher die Prüfungseinladung und ein Ausweisdokument bereitlegen.

Die Prüfung wird mit einem zur Verfügung gestellten Bleistift abgelegt, dennoch lohnt es sich, eigene Schreibutensilien für das Erstellen von Notizen oder das Markieren von Textpassagen und wichtigen Informationen mitzubringen. An jedem Prüfungstag bekommt man ein Aufgabenheft und einen Antwortbogen ausgehändigt. Das Aufgabenheft kann man am Ende der Prüfung mit nach Hause nehmen und die eigenen Lösungen mit den korrekten Antworten vergleichen.

Nach der Prüfung: Was kommt danach?

Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Hammerexamens erhalten Medizinstudenten das Zeugnis über den 2. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung und können hiermit die Ärztliche Approbation bei den Approbationsbehörden der Länder beantragen. Mit der Approbation in der Tasche kann man sich dann auf eine freie Assistenzarztstelle bewerben. Nicht jeder ist sich direkt darüber im Klaren, welche Fachrichtung am besten geeignet ist. Um sich einen Überblick über die verschiedenen Fachgebiete zu verschaffen ist es daher ratsam, eine Hospitation zu absolvieren.

Fazit

Wie gelingt die Vorbereitung für das Hammerexamen Medizin? Jeder muss schlussendlich für sich selbst geeignete Lernmethoden finden, um die Prüfungsvorbereitung für das Hammerexamen möglichst stressfrei zu bewältigen. Alle eingangs genannten Methoden und Tipps bieten selbstverständlich nur eine Orientierungshilfe. Die Aufregung ist an den Prüfungstagen des Hammerexamens auch nach monatelangem Lernen verständlicherweise so groß wie nie zuvor, dennoch muss gesagt werden: man wird nie wieder über so viel Wissen verfügen wie in der Zeit unmittelbar nach der Prüfungsvorbereitung.

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Autor
Dr. med. Marie-Hélène Manz
Ärztin
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  • Hammerexamen
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