
Wie wichtig die differenzierte Befundung von CT-Angiographien ist, zeigt Fall 13 unserer MedMile Cases mit Anknüpfung an Innere Medizin, Notfallmedizin und Radiologie.
MedMile - Dein Partner für flexibles Sammeln von CME-Punkten
In Kooperation mit MedMile zeigen wir in unserer Serie "MedMile Cases" klinisch relevante Fälle – mit typischer Symptomatik, bildgebender Diagnostik und dem weiteren Prozedere. Ziel ist es, ein praxisnahes, strukturiertes Vorgehen aufzuzeigen, das sich an den realen Anforderungen im ärztlichen Alltag orientiert.
Der Fall: Patient mit TVT, Husten und Globusgefühl in Notaufnahme
Ein 63-jähriger Patient stellt sich in der internistischen Notaufnahme vor. Vor kurzem wurde bei ihm bereits eine tiefe Beinvenenthrombose (TVT) diagnostiziert, nachdem er über Beinschmerzen geklagt hatte. Nun klagt der Patient zusätzlich über Husten und ein Globusgefühl. Zur Abklärung einer möglichen Lungenarterienembolie wird eine CT-Angiographie durchgeführt. Im Weichteilfenster zeigen sich periphere Lungenarterienembolien, die bis auf die Subsegmentebene reichen. Der übrige Befund ist zunächst unauffällig. Bei der anschließenden Begutachtung des Lungenfensters fällt jedoch zusätzlich eine keilförmige Verdichtung im Bereich des peripheren Recessus costodiaphragmaticus auf, welche im Kontext der Embolie als Infarktpneumonie zu interpretieren ist.
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