/www.praktischarzt.de
  • Bewerber Login
  • Registrieren
/www.praktischarzt.de
  • Bewerber Login
  • Bewerber Registrierung
  • Stellenangebote
    • Stellenangebote
      • Assistenzarzt
      • Facharzt
      • Oberarzt
      • Chefarzt
      • Leitender Arzt
      • Ärztlicher Direktor
      • Alle Arztstellen
      • pharma
      • Famulatur
      • Praktisches Jahr
      • Leitender Arzt
      • Ärztlicher Direktor
      • Alle Arztstellen
      • Famulatur
      • Praktisches Jahr
  • Mein Lebenslauf
  • Arbeitgeber entdecken
  • Arztkarriere
    • Arztkarriere
      • Arzt
      • Medizinstudent
  • Magazin
  • Für Arbeitgeber

praktischArzt » Magazin » Medizinstudium » Landarzt gesucht: Förderprogramme für den medizinischen Nachwuchs

Landarzt gesucht: Förderprogramme für den medizinischen Nachwuchs

Landarzt gesucht: Förderprogramme für den medizinischen Nachwuchs

In vielen Regionen Deutschlands sind Landärzte Mangelware. Mit Förderprogrammen versuchen die Bundesländer jetzt Absolventen der Allgemeinmedizin für das Landleben zu gewinnen. Wer sich vorstellen kann, als Landarzt oder Landärztin in der Provinz tätig zu werden, sollte sich die attraktiven Förderoptionen näher ansehen. Teilweise lässt sich schon während des Medizinstudiums davon profitieren. Welche Fördermöglichkeiten es pro Bundesland gibt, zeigt unser Überblick.

Breite Palette an Fördermöglichkeiten für zukünftige Landärzte

Laut Schätzungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) fehlen aktuell bundesweit mehr als 3.000 Ärzte im niedergelassenen Bereich. Bis 2020 wird diese Zahl steigen – denn viele, die als Landärztin oder Landarzt auf dem Land leben, werden bald altersbedingt in den Ruhestand gehen. Um junge Absolventen der Allgemeinmedizin in unterversorgte Regionen zu locken und eine Verbesserung der ambulanten hausärztlichen Versorgung zu erreichen, haben sich die Bundesländer so einiges ausgedacht. Wer sich während des Medizinstudiums verpflichtet, Landärztin oder Landarzt auf dem Land zu werden, kann vielerorts finanziell profitieren – teilweise sogar schon im Studium.

Baden-Württemberg:

In Baden-Württemberg gibt es etliche Regionen mit Landärztemangel. Wer sich nach dem Studium der Allgemeinmedizin dort niederlässt beziehungsweise eine hausärztliche Praxis übernimmt, kann von bis zu 30.000 Euro Landesförderung profitieren. Mehr Infos zum Aktionsprogramm „Landärzte“ gibt es beim Sozialministeriums Baden-Württemberg.

Bayern:

Im Freistaat wartet ein Stipendienprogramm auf angehende Mediziner, die ihre Facharztweiterbildung sowie mindestens fünf weitere Jahre entweder in einer Haus- oder Facharztpraxis oder in einem Krankenhaus in der Provinz absolvieren. Stipendiaten bekommen für maximal 48 Monate 300 Euro pro Monat. Weitere Informationen dazu bietet das Bayerische Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Brandenburg:

Landesweite Fördermöglichkeiten fehlen in Brandenburg derzeit noch. Interessante Förderoptionen gibt es aber für die Regionen Barnim, Märkisch-Oderland sowie Uckermark. Dort bietet die Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG) Studierenden der Medizin ein Stipendium in Höhe von 500 Euro monatlich an. Im Gegenzug verpflichten sich die Stipendiaten, nach ihrem Praktischen Jahr und Studienende noch mindestens drei Jahre bei der GLG zu arbeiten. Weitere Details dazu gibt es direkt bei der GLG.

Hessen:

Im hessischen Vogelsbergkreis können Studierende während der Universitätszeit bis zu 20.400 Euro beziehen (400 Euro x 51 Monate). Als Gegenleistung verpflichten sich die Absolventen der Allgemeinmedizin anschließend acht Jahre als Hausärztin oder Hausarzt in dem Landkreis zu bleiben.

Ein ähnliches Förderangebot steht im Landkreis Waldeck-Frankenberg parat. Dort können Studierende bis zu 48 Monate 400 Euro erhalten, wenn sie im Anschluss an ihr Praktisches Jahr und Studienende die Facharztweiterbildung sowie weitere fünf Jahre als niedergelassener oder angestellter Mediziner in dem Landkreis absolvieren.

Auch von der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen gibt es eine Geldspritze: Wer sein Praktisches Jahr in einem der Wahlfächer Allgemeinmedizin, Orthopädie, Pädiatrie oder Urologie belegt, kann ein Stipendium in Höhe von 2.380 Euro (595 Euro monatlich) erhalten.

Weitere Informationen gibt es beim Weiterbildungsverbund Vogelsbergkreis, beim Landkreis Waldeck-Frankenberg beziehungsweise bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen.

Mecklenburg-Vorpommern:

In Mecklenburg-Vorpommern erhalten angehende Ärzte für maximal vier Jahre und drei Monate 300 Euro Zuschuss vom Land. Dafür verpflichten sich die Jungmediziner nach dem Abschluss für mindestens fünf Jahre in einer ländlichen Region oder im öffentlichen Gesundheitsdienst zu arbeiten. Mehr Infos bietet das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern.

Niedersachsen:

Für Medizinstudenten in Niedersachsen gibt es eine monatliche Finanzspritze in Höhe von 400 Euro für vier Jahre. Im Gegenzug müssen Stipendiaten festlegen, dass sie sich im Anschluss an die Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin in einer ländlichen Region Niedersachsens niederlassen. Weitere Infos gibt es bei der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen.

Nordrhein-Westfalen:

In NRW wird mit bis zu 2.400 Euro gefördert, wer sein Praktisches Jahr in der Allgemeinmedizin absolviert. Mehr Informationen dazu gibt es bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein und den Krankenkassen im Rheinland. Übrigens gilt in NRW neuerdings eine Landarztquote: Wer sich vor dem Studium verpflichtet, einige Jahre als Hausärztin oder Hausarzt auf dem Land zu arbeiten, bekommt einen Medizinstudienplatz – und das unabhängig vom NC!

Rheinland-Pfalz:

Wer in Rheinland-Pfalz ein Praktisches Jahr mit dem Wahlfachtertial Allgemeinmedizin absolviert, kann sich über insgesamt 2.400 Euro Unterstützung freuen. Zusätzlich werden Famulaturen in Hausarztpraxen für bis zu zwei Monate mit jeweils 500 Euro gefördert. Weitere Infos gibt es beim Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie des Landes Rheinland-Pfalz.

Saarland:

Studierende ab dem dritten Studienjahr, die im Anschluss ans Studium eine Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin im Saarland anschließen und mindestens fünf Jahre als Landärztin oder Landarzt im ländlichen Raum praktizieren wollen, erhalten für maximal 48 Monate 300 Euro im Monat. Weitere Infos gibt es beim Landesamt für Soziales des Saarlandes.

Sachsen:

Dank des „Sächsischen Hausarztstipendiums“ erhält bis zu 1.000 Euro im Monat, wer nach dem Abschluss mindestens sechs Jahre als Hausärztin oder Hausarzt in Sachsen arbeitet. Die Kassenärztliche Vereinigung fördert hingegen das Medizinstudium in Ungarn, wenn im Gegenzug mindestens fünf Jahre als Hausarzt in einer ländlichen Region Sachsens praktiziert wird.
Mehr Infos gibt es bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen.

Sachsen-Anhalt:

Künftige Landärzte erhalten von der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt bis zu 800 Euro im Monat, wenn dafür später zehn Jahre lang in unterversorgten Regionen des Landes praktiziert wird. Mehr Informationen gibt es bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt.

Ähnliche Förderprogramme gibt es auch in Schleswig-Holstein und Thüringen.

Mehr zum Thema

Mitarbeiter Verlieren
Wie Arbeitgeber/innen im Gesundheitswesen ihre besten Mitarbeiter/innen verlieren

Hört man Erfahrungsberichte so mancher Angestellter, so könnte man meinen, es sei ein ...

zum Artikel
Corporate Identity Arztpraxis
So schaffen Sie eine Corporate Identity für Ihre Arztpraxis

Der Begriff Corporate Identity, kurz CI, umfasst alle Merkmale und Charakteristika ...

zum Artikel
Rufbereitschaft Bezahlung NEU
Rufbereitschaft: Wann müssen Dienste bezahlt werden?

Wann gilt Rufbereitschaft als Arbeitszeit und wann sind die Dienste zu bezahlen? Um ...

zum Artikel
Redaktion
Jana Görgen
Jana Görgen
Medizinredakteurin
Veröffentlicht am: 14.02.2019
Themen: Alle Themen, Medizinstudium
Vorheriger Artikel Nächster Artikel

Neueste Arztstellen

Neueste Arztstellen

Nephrologe (m/w/d) mit Leitungsfunktion
Innere Medizin
Lichtenfels
Nephrologe (m/w/d) mit Leitungsfunktion
Innere Medizin
Hof
Nephrologe (m/w/d) perspektivisch mit Leitungsfunktion
Innere Medizin
Sonneberg
Alle Arztstellen ansehen >>

First Ad

Werbung

Newsletter

Newsletter Arzt und Karriere

Mit dem praktischArzt Newsletter aktuelle Infos zu Karriere und Beruf erhalten.

Registrierung Newsletter

Es gelten unsere AGB und Datenschutzerklärung. Abmeldung jederzeit möglich.

Second Ad

 
praktischArzt
  • +49 69 400 30 101
  • mail kontakt@praktischArzt.de
Arbeitgeber
  • Stelle schalten
  • Preise
  • Mediadaten
Jobsucher
  • Arzt Karriere
  • Medizinstudium
  • Medizinische Berufe
Direktsuche
  • Assistenzarzt Jobs
  • Facharzt Jobs
  • Oberarzt Jobs
  • Chefarzt Jobs
Fachwissen
  • Untersuchungen
  • Krankheiten
  • Behandlungen
  • Ratgeber
©praktischArzt
  • Kontakt
  • AGB
  • Impressum
  • Karriere