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praktischArzt » Magazin » Facharzt/-ärztin: Das macht eine gute Weiterbildung aus

Facharzt/-ärztin: Das macht eine gute Weiterbildung aus

Facharzt/-ärztin: Das macht eine gute Weiterbildung aus

Mit der Approbation als Arzt/Ärztin beginnt der Start ins Berufsleben und mit dem Einstieg ins Berufsleben beginnt die Facharztweiterbildung. Zur Auswahl stehen fast 50 medizinische Fachrichtungen, in denen sich ein/-e Assistenzarzt/-ärztin in einem bestimmten Fachgebiet spezialisieren kann. Für eine gute Weiterbildung zum/-r Facharzt/-ärztin sollten die Rahmenbedingungen der gewählten Weiterbildungsstätte stimmen, damit die Spezialisierung erfolgreich absolviert werden kann. Mehr hierzu im folgenden Beitrag.

Gute Weiterbildung erkennen

Eine gute Weiterbildungsstätte bietet auf ihrer Website aussagekräftige Informationen zur Weiterbildung und liefert Hinweise über den konkreten Aufbau der Weiterbildungszeit sowie Stellenwert der Einrichtung. Wünschenswert ist, wenn die Facharztweiterbildung klar geregelt ist, indem formale und inhaltliche Abläufe klar erkennbar und strukturiert sind.

In einem Vorstellungsgespräch sollten angehende Kollegen/-innen folgende Aspekte erfragen:

  • Unterstützung durch Mentoren
  • notwendige Einarbeitungszeit
  • Rotationspläne
  • Informationen zum Team
  • Zahl der Ärzte/-innen, die dem Weiterbildungsbefugten zugeordnet sind

Hierdurch kann den Bewerbern/-innen ein klares Bild über den zukünftigen Arbeitsplatz vermittelt werden. Ganz entscheidend ist vor allem die Unterstützung, die jungen Ärzten/-innen innerhalb der Weiterbildungszeit gewährt werden sollte.

An folgenden Merkmalen lässt sich erkennen, inwieweit Unterstützung von der Weiterbildung erwartet werden kann:

  • Arbeitsorganisation: Welchen Umfang hat die Dokumentation? Steht ggf. eine elektronisch unterstützte Visite zur Verfügung, die die Arbeitsabläufe erleichtern kann?
  • Personalausstattung: Sind im Klinikalltag regelmäßig nichtärztliche Tätigkeiten zu verrichten? Existiert eine Weiterbildungsvisite? Wie erfolgt die Anleitung? Stehen Mentoren zur Verfügung und wie hoch ist ihr Zeitkontingent?
  • Ökonomie: Ist das Erlernen der Routine mit Unterstützung ausführbar? Ist die Weiterbildung in Funktions- und OP-Pläne eingearbeitet?
  • Geräteausstattung: Wie kompliziert und zugänglich ist die Ausstattung mit medizinischen Geräten? Gibt es regelmäßig Einarbeitung durch Mentoren?
  • Fortbildungskurse: Werden Fortbildungskurse finanziert? Ist eine Freistellung möglich? Sind Fortbildungen nach Tarif- oder Arbeitsvertrag zugesichert?

Die Gesamtverantwortung des/-r Weiterbildungsbefugten

Innerhalb der Fachabteilung werden junge Ärzte/-innen in Weiterbildungszeit von den ärztlichen Kollegen/-innen, insbesondere Oberärzte/-innen, in der täglichen Arbeit unterstützt. Hierdurch gelingt es, dass Kenntnisse vertieft, Berufserfahrungen gesammelt und Fertigkeiten während der Berufsausübung erworben werden können. Der/Die Weiterbildungsbeauftragte übernimmt die Gesamtverantwortung für eine gute Weiterbildung.

Aus diesem Grund ist es entscheidend, bereits vor Antritt der Stelle in Erfahrung zu bringen, wie der Weiterbildungsplan strukturiert ist, wer für wen wann zuständig ist und wie der/die Weiterbildungsbefugte das Team innerhalb der Fachabteilung organisiert.

Darüber hinaus ist auch die Häufigkeit von Weiterbildungsgesprächen von besonderer Wichtigkeit zur Beurteilung einer Arbeitsstätte: Mindestens einmal jährlich, bevorzugt aber nach Abschluss eines Weiterbildungsabschnitts, sollte ein Weiterbildungsgespräch geführt werden.

In diesem Gespräch werden von beiden Parteien beurteilt, auf welchem Stand man derzeit ist, welche Defizite noch bestehen und wie diese behoben werden können. Diese Gespräche sollten in ruhiger und sachlicher Form ablaufen können.

Bewerber/-innen sollten sich im Vorfeld erkundigen:

  • Wann und wie häufig finden Weiterbildungsgespräche statt? Wer führt und organisiert Weiterbildungsgespräche? Erfolgen diese Gespräche offen oder strukturiert nach Vorlage?
  • Was wird zur Vorbereitung benötigt?
  • Wie wird das bisher Gelernte bestätigt (per Logbuch oder Protokollführung)?
  • Gibt es eine Vereinbarung, wie Defiziten aufgearbeitet werden?

Der offene Umgang mit Unsicherheiten während der Weiterbildung und die Personalsituation im Krankenhaus

Junge, unerfahrene Assistenzärzte/-innen sind beunruhigt, wenn es um die ersten Nacht- oder Wochenenddienste geht. Insbesondere am Anfang des Berufslebens müssen Erfahrungen gesammelt werden. Vor allem der offene Umgang mit Unsicherheiten ist entscheidend. Vielen Häusern ist es bewusst, dass es eine Herausforderung darstellt, unter Zeitdruck oder in ernsten Notfällen Entscheidungen treffen zu müssen.

Im Rahmen der Weiterbildung sollte die Möglichkeit gegeben werden, langsam und schrittweise Eigenverantwortlichkeit zu erlernen, damit die Ängste der unerfahrenen Nachwuchsmediziner/-innen gemindert werden kann. Sofern es jedoch an ärztlichem Personal mangelt, können diese Vorstellungen allerdings nicht umgesetzt werden.

Aus diesem Grund wird geraten, zu erfragen, wie viele offene Stellen nicht besetzt sind und welche Dienste zu erwarten sind. In diesem Zusammenhang kann auf den Stellenwert einer Weiterbildung geschlossen werden: ein chronisch unterbesetztes Krankenhaus wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit weniger um die Weiterbildung kümmern, sondern sich mehr der Mängelverwaltung widmen.

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Autor
Judith Ehresmann
Judith Ehresmann
Ärztin
Veröffentlicht am: 11.08.2023
Themen: Alle Themen, Assistenzarzt/-ärztin, Facharzt/-ärztin, Karriere
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