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Sind Medizinische Doktorarbeiten wissenschaftliche Ramschware?

Sind Medizinische Doktorarbeiten wissenschaftliche Ramschware?

Diesen Vorwurf mussten sich promotionswillige Studierende in Deutschland in letzter Zeit gehäuft gefallen lassen. Nachdem aufgrund schlampiger Arbeit wiederholt Doktortitel wieder aberkannt werden mussten (übrigens sowohl bei Personen des öffentlichen Lebens als auch bei Otto-Normal-Medizinern) wird zunehmend die Qualität und Leistungsfähigkeit des Promotionswesens in der Medizin in Frage gestellt.

Doch was ist an den Vorwürfen dran?

Fakt ist: Belastbare Daten zur Qualität von Promotionen gibt es nicht – egal in welchem Fach.
Durch die Freiheit von Forschung und Lehre darf jede Fakultät ihr Promotionsverfahren selbst gestalten und regeln. Dass dadurch Unterschiede in der Durchführung und Bewertung von Promotionen entstehen können, liegt auf der Hand.

So kann es durchaus geschehen, dass für die Bewertung einer Promotion der Standort, an dem sie verfasst wurde, ausschlaggebender ist, als ihr eigentlicher Inhalt.
Doch diese Feststellung gilt nicht nur für Medizinische Doktorarbeiten, sondern lässt sich auf alle anderen wissenschaftlichen Fächer ausweiten.

Dennoch werden Medizinische Doktorarbeiten von Promovenden anderer naturwissenschaftlicher Fächer gerne ein wenig belächelt. Der Grund: Den Medizinern steht es frei, bereites während des Studiums zu promovieren. Mal dient ein Freisemester als Forschungszeit, mal wird die Forschung in Freistunden, Abende, Wochenenden oder Semesterferien gequetscht. Auch die erwartete Seitenanzahl einer medizinischen Dissertation erinnert eher an eine Diplomarbeit: Mehr als 150 Seiten werden hier nur in Ausnahmefällen eingereicht – kaum zu vergleichen mit den mehrere hundert Seiten starken Wälzern aus anderen Fachrichtungen.

Aber muss die Forschungsleistung deswegen zwangsläufig schlechter sein?

Nicht unbedingt – schließlich gibt es in jeder Fachrichtung Arbeiten ober- und unterhalb des angestrebten Qualitätsstandards. Wichtig ist jedoch, dass die Fakultäten Maßnahmen ergreifen, um die Qualität ihrer Promotionen zu sichern und zu kontrollieren.

Vorbildlich ist dabei die Uni Lübeck: Hier werden die Grundlagen für eine gute Promotion im Studium gelegt und durch den Lehrplan unterstützt. Allen Studierenden werden Forschungsgrundlagen und Methoden vermittelt, im Rahmen eines Mentorenprogramms werden sie von Medizinern und anderen Naturwissenschaftlern betreut und unterstützt. Biometrie und Statistik ist eine Pflichtveranstaltung, darüber hinaus werden Doktorandenseminare angeboten.

Die Promovenden präsentieren ihre fertigen Arbeiten öffentlich auf dem Lübecker Doktorandentag vor Dozenten und Bürgern. Zusätzlich arbeitet die Promotionskommission unabhängig. Das Korreferat wird anonym vergeben.

Lasst euch also auf dem Weg zum Doktor nicht verunsichern

Und holt euch weitere wertvolle Tipps und Tricks zum Thema Dissertation in unseren Artikeln zum Thema Doktorarbeit!

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praktischArzt
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Redaktionsteam
Veröffentlicht am: 25.07.2016
Themen: Alle Themen, Medizinstudium

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