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praktischArzt Magazin Gehalt & Tarifverträge Medscape-Gehaltsreport 2023: Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Arzt-Gehalt

Medscape-Gehaltsreport 2023: Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Arzt-Gehalt

Medscape Gehaltsreport 2023
Zuletzt aktualisiert: 24.01.2024
Themen: Gehalt
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Die Corona-Pandemie hatte insbesondere auf den Gesundheitssektor enorme Auswirkungen. Ärzte/-innen und medizinische Fachangestellte waren vielerorts von einer überdurchschnittlich hohen Arbeitsbelastung betroffen. Dennoch haben die mit der Pandemie verbundenen Regularien gerade im niedergelassenen Bereich nicht selten dazu geführt, dass Arztpraxen zeitweise keinen Regelbetrieb anbieten konnten und Patienten/-innen aus Angst vor einem erhöhten Infektionsrisiko den Arztbesuch mieden.

Hat sich die Corona-Pandemie auf das Einkommen der Mediziner/innen ausgewirkt? Haben neben der Pandemie auch andere Faktoren einen Einfluss auf die finanzielle Situation dieser Berufsgruppe?

Der erst kürzlich veröffentlichte Medscape-Gehaltsreport 2023 beleuchtet neben den Faktoren Inflation und Energiekrise insbesondere die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die aktuelle Gehaltssituation der Ärzte/-innen, die weiterhin zu den Topverdienern/-innen in Deutschland gehören, jedoch teilweise auch unzufrieden mit ihren Gehältern oder den beruflichen Rahmenbedingungen sind.

Worin liegt die Unzufriedenheit der Mediziner/innen begründet? Eine Antwort auf diese Frage sowie eine Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte des Gehaltsreports liefert der folgende Artikel.

So hat sich das durchschnittliche Einkommen von Ärzten/-innen entwickelt

Laut Medscape-Gehaltsreport 2023 verfügten die 1.105 befragten Ärzte/-innen im Jahr 2022 über ein durchschnittliches Bruttojahreseinkommen von 149.000 Euro (Boni und Verdienste aus medizinischen Gutachten ausgeschlossen). Im Vorjahr hatte das durchschnittliche Jahresgehalt bei 150.000 Euro brutto gelegen. Die finanzielle Situation der Mediziner/innen hat sich also nicht wesentlich verändert. 92 Prozent aller Befragten geben an, weiterhin in der Lage zu sein, sämtliche Lebenshaltungskosten bestreiten zu können. Dennoch ist nur etwa jede/r dritte befragte Arzt/Ärztin mit seinem/ihrem Gehalt zufrieden.

(Gehalts-)Frust unter Topverdienern – dies sind die Gründe

Die meisten Ärzte/-innen arbeiten gerne in ihrem Beruf und sind entsprechend auch überzeugt von den eigenen Leistungen. So gaben 59 Prozent der Befragten an zufrieden und sogar 29 Prozent der Ärzte/-innen sehr zufrieden mit ihrer fachlichen Performance zu sein.

Etwa 65 Prozent aller befragten Ärzte/-innen sind jedoch mit ihrem jährlichen Einkommen unzufrieden. Der Grund für die Unzufriedenheit liegt in der Annahme, dass für die ärztliche Tätigkeit grundsätzlich eine höhere Entlohnung angemessen sei.

Darüber hinaus sorgen die folgenden Rahmenbedingungen für Frustration im Arbeitsalltag der Mediziner/innen:

  • Fehlende Gehaltserhöhung aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation (55 Prozent)
  • Abrechnungsbürokratie (38 Prozent)
  • Hoher Zeitaufwand für administrative Aufgaben und Dokumentation (23 Prozent der Befragten gaben an, 25 Stunden oder mehr pro Woche hierfür aufzubringen)
  • Probleme im Zuge der zunehmenden Digitalisierung (11 Prozent)
  • Hohe Arbeitsbelastung und Überstunden (15 Prozent)
  • Steigende Kosten für Berufshaftpflichtversicherung (41 Prozent)

Einflussfaktoren mit Auswirkung auf die ärztlichen Gehälter

Die im Folgenden genannten Faktoren haben laut dem Medscape-Gehaltsreport 2023 einen Einfluss auf die Gehälter des ärztlichen Personals.

Haupteinflussfaktor Corona-Pandemie

Ein Drittel aller Befragten sieht keinen Zusammenhang zwischen den Gehaltsentwicklungen und der Corona-Pandemie. 51 Prozent aller an der Umfrage beteiligten Ärzte/-innen geben hingegen an, dass insbesondere zu Hochzeiten der Pandemie verkürzte Arbeitszeiten durch Lockdowns, eine reduzierte Anzahl an durch Patienten/-innen in Anspruch genommene Konsultationen oder der pandemiebedingte Verlust des Arbeitsplatzes zu einem reduzierten Einkommen beigetragen haben.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie seien aber auch heute noch deutlich spürbar. Die Hälfte der befragten Ärzte/-innen gibt an, dass sich ihre finanzielle Situation gar nicht, beziehungsweise nur unwesentlich verändert habe. Fast ein Viertel (rund 23 Prozent) aller Mediziner/innen muss jedoch weiterhin mit einem geringeren Einkommen zurechtkommen. Zu einer Verbesserung der Einkommenssituation sei es bei etwa 25 Prozent aller Befragten gekommen.

Inflation und Energiekrise

Auch Ärzte/-innen blieben von der Inflation und den steigenden Energiepreisen nicht verschont. Im Vergleich zum Medscape-Gehaltsreport aus dem Jahr 2021 machen in der aktuellen Umfrage 55 Prozent der Ärzte/-innen die Weltwirtschaftskrise für ihre Einkommenseinbußen verantwortlich, zuvor wurde mit 89 Prozent die Pandemie als Hauptursache genannt.

Wo sparen sich Ärzte/-innen ein?

43 Prozent der befragten Ärzte/-innen gaben an, von Sparmaßnahmen betroffen zu sein. Einsparungen werden insbesondere im Bereich der Energiekosten (76 Prozent) oder mittels Reduzierung des Konsumverhaltens (52 Prozent) getroffen. Ärzte/-innen mit eigener Praxis machen darüber hinaus Abstriche bei den Gehältern des Personals aber auch insbesondere beim eigenen Gehalt. Zudem wurden eigene Gehaltserhöhungen und solche für das Personal gestrichen oder verschoben (7 Prozent) und Vollzeitstellen vorübergehend in Teilzeitstellen umgewandelt (4 Prozent). Auf der anderen Seite gaben jedoch wiederum 42 Prozent der Mediziner/innen an, nicht von Sparmaßnahmen betroffen zu sein und einen gleichbleibenden Lebensstil führen zu können.

Skeptische Prognose für die Zukunft

Bei der Frage nach einer möglichen Prognose wird eine eher negative Grundhaltung innerhalb der Ärzte/-innenschaft deutlich, denn über zwei Drittel sehen auch für die nächsten zwei Jahre keine Besserung der aktuellen Situation.

Dennoch würden sich vom heutigen Standpunkt aus gesehen 75 Prozent der befragten Mediziner/-innen wieder für den gleichen Beruf entscheiden. Ebenso geben 38 Prozent aller Befragten an, ihren Beruf auch heute noch genauso motiviert auszuüben wie zu Beginn der Karriere. Trotz einiger corona-bedingter Rückschläge und finanzieller Einbußen scheint der ärztliche Beruf seine Beliebtheit also nicht verloren zu haben.

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Autor
Dr. med. Marie-Hélène Manz
Dr. med. Marie-Hélène Manz
Ärztin
Veröffentlicht am: 11.10.2023
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