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praktischArzt » Magazin » Mehr Sprechstunden für Kassenpatienten? Ärzte sind dagegen

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Arzt Sprechstunde

Mehr Sprechstunden für Kassenpatienten? Ärzte sind dagegen

Lange Wartezeiten auf einen Arzttermin, Sprechstunden und im Sprechzimmer dienen der Gesundheit in den seltensten Fällen. Vor allem Kassenpatienten klagen häufig über diese Misere. Mit fast 90% stellen die gesetzlich versicherten Kassenpatienten die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung dar.

Um deren gesundheitliche Versorgung zu verbessern, bestätigte der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf dem 121. Deutschen Ärztetag die Absicht von Union und SPD, die Mindestsprechstundenzahl praktizierender Kassenärzte von bisher 20 auf 25 Stunden pro Woche zu erhöhen. Das würde die Wartezeiten der Patienten auf freie Arzttermine verkürzen. Dies wäre ein weiterer Schritt ergänzend zum Versorgungsschutzgesetz aus 2016, welches einen Facharzttermin in 4 Wochen gewährleisten soll. Für Patienten wäre es dann leichter, dann ärztliche Betreuung zu erhalten, wenn die gesundheitlichen Probleme akut sind.

Der Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hingegen sprach davon, dass sich eine Erhöhung der gesetzlich vorgeschriebenen Sprechstundenzahl angesichts der ohnehin schon hohen Arbeitslast sich auf die Ärzte „stimmungsverändernd“ auswirken könnte und sprach sich gegen eine Erweiterung der Pflicht aus.

Mehr Kassenpatienten bei mehr Vergütung?

Mehr Sprechstunden, mehr Geld? Dies verlangen zumindest die Kassenärzte. „Ein Viertel mehr Sprechstunden heißt auch ein Viertel mehr Geld. Da gehört ein Preisschild dran. Das ist die Minimalvoraussetzung „, so der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen.

Die gesetzlichen Krankenkassen reagierten jedoch entsprechend zurückhaltend: „Für seine Patienten da zu sein, ist die Kernaufgabe des Arztberufes“, so die Meinung von Vize-Vorstandschef des GKV-Spitzenverbands, Johann-Magnus von Stackelberg. „Über die ohnehin gute Vergütung hinaus kann es dafür, dass ein Arzt für den direkten Patientenkontakt zur Verfügung steht, keine Bonuszahlungen geben.“

Online Sprechstunde und mehr Medizinstudenten die Lösung?

Als Abhilfe der Sprechstundenknappheit in der Zukunft fordert Montgomery, mehr Studienplätze für das Medizinstudium zu schaffen. Dadurch sollten zukünftig mehr deutsche Ärzte zur Verfügung stehen und dem drohenden Ärztemangel entgegengewirkt werden. Nicht als Lösung sieht er es an, mehr ausländische Ärzte nach Deutschland zu holen.

Spahn hingegen rief die Ärzte auf, mehr Online Sprechstunden zu schaffen. Die Frage sei, ob Politik und Ärzte dies selbstständig schaffen, denn wenn nicht würden die großen Internetkonzerne wie Google, Apple oder Amazon früher oder später diese Angebote schaffen.

Autor
praktischArzt
Redaktionsteam
Veröffentlicht am: 27.05.2018
Themen: Alle Themen, News und Politik, Facharzt

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