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Interview: Das neue Physiologie Lehrbuch von dps medical

Interview: Das neue Physiologie Lehrbuch von dps medical

Physiologie Lehrbuch: Neu und modern

Vor kurzem standen wir im Dialog mit dem jungen Medizin-Gründer-Team von dps Medical, bestehend aus Kevin de Silva, Stephan Schäfer und Dhurjati Paul. Das junge Unternehmen ist während dem Medizinstudium im Jahr 2015 gegründet worden, aber bereits 2011 ist an ihrer Heimatuniversität Frankfurt am Main der erste Erfolg gelungen. Mit nichts weniger als einem Psysiologie-Lehrbuch.

„Noch ein weiteres Lehrbuch?“ kann man sich fragen, aber der Ansatz der Drei überzeugt. Daher möchten wir mit euch unser Interview mit dem Gründerteam teilen und euch weitere Informationen über das Buch und das Konzept geben.

Das Interview mit dps medical

Ein Lehrbuch schreibt sich nicht von heute auf morgen. Wie kamt ihr auf die Idee?

Kevin de Silva: Der entscheidende Anstoß für dieses Projekt waren eigentlich unsere Kommilitonen. In Frankfurt am Main mussten wir für jedes Physiologie-Seminar zu einem Themenkomplex sechs Referate vorbereiten, wobei jedes Referat eine Reihe teils sehr komplexer Fragen abhandeln musste. Wer die Referate dann hält, wurde ausgelost. Man musste für jedes Seminar also gründlich lernen.  Um meinen Kommilitonen die Arbeit zu erleichtern, habe ich meine Referate auf Facebook gestellt, damit nicht jeder alles aus Büchern rausschreiben muss. Das kam gut an. Irgendwann meinte ein Kommilitone zu mir, dass ich daraus ein Buch machen sollte. Die Idee fand ich toll. Weil man so ein Projekt aber schwer alleine stemmt, habe ich Dhurjati und Stephan gefragt, die auch sofort Feuer und Flamme waren. Und so hat alles angefangen.

Wieso braucht man überhaupt noch ein Physiologie-Lehrbuch?

Stephan Schäfer: Es gab vorher kein Lehrbuch, das wirklich auf den Punkt kommt. Die dickeren Bücher sind zu unübersichtlich und enthalten deutlich mehr Stoff als notwendig. Man blättert durch die Seiten und muss sich das zusammensuchen, was man braucht. Das kostet Zeit. Und dann muss man das Wichtige auch noch verstehen. Dann gibt es da noch die Kurzlehrbücher. Die sind aber in der Regel zu kurz. Zwar beschränken die sich auf die wesentlichen Themen, dafür werden die so knapp erklärt, dass man sich schwer tut, die wirklich zu verstehen. Zum Wiederholen, wenn man die Hintergründe schon verstanden hat, ist das gut. Dahin muss man aber erst mal kommen.
Unser Buch beschränkt sich auf das, was man als Medizinstudent wissen muss. Ganz ohne Ballast. Den Platz, den wir dadurch einsparen, haben wir genutzt, um die wesentlichen Themen wirklich ausführlich zu erklären. Mit 540 Seiten ist unser Buch alles andere als ein Kurzlehrbuch. Aber dadurch wollen wir es ermöglichen, dass Physiologie einfach wird und Studenten sie wirklich verstehen.

Wie kam euer Buch bei den Studenten an? Was hat sich seitdem getan?

Dhurjati Paul: Die erste Auflage haben wir 2012 veröffentlicht. Zugegeben, das war mehr ein Skript als Lehrbuch. Wir haben uns da sehr an den Referatsthemen orientiert. Bei den Frankfurter Studenten kam das sehr gut an und unser Buch hat sich schnell etabliert. Wir haben sehr viel Feedback bekommen und unser Werk damit jedes Jahr aktualisiert und verbessert. Als dann erste Anfragen aus anderen Universitäten kamen, haben wir beschlossen, dass unser Buch sich nicht an den Frankfurter Lehrplan halten sollte, der sich sowieso immer wieder ändert, sondern ein umfassendes Lehrbuch werden sollte, das an jeder Universität sinnvoll ist. Das war sehr viel Arbeit. Aber ich glaube, die hat sich gelohnt.

Dabei hatten wir auch Hilfe. Kommilitonen haben uns beim Layout, dem Cover und den handgezeichneten Abbildungen geholfen. Auch die haben viel Arbeit in das Buch gesteckt und ohne sie wäre das Buch jetzt nicht so schön.

2015 habt ihr ein Unternehmen gegründet. Warum?

Stephan Schäfer: Vorher haben wir unser Buch zum Selbstkostenpreis verkauft. Wir hatten nie die Intention, uns mit dem Buch zu bereichern. Allerdings haben wir noch andere Ideen, wie wir die Lehre sinnvoll verbessern können. Dafür brauchen wir leider Kapital.  Deshalb haben wir die DPS Medical UG gegründet. Das Geld, das wir verdienen, können wir jetzt in unsere anderen Projekte investieren.

Was sind das für Projekte?

Kevin de Silva: Wir kennen die Hürden, die man im Studium überwinden muss, nicht nur aus eigener Erfahrung. Ich habe einen Physiologie-Stützkurs geleitet. Außerdem haben wir alle als Hilfswissenschaftler in der Anatomie gearbeitet. Wir wurden also auch mit den Problemen konfrontiert, die andere Studenten hatten. Dadurch können wir ganz gut einschätzen, wie man die Lehre noch verbessern könnte.

Wir haben noch zwei weitere Lehrbücher geplant. Eines in Physiologie, das andere in Anatomie. Außerdem ist eine Physiologie-App für Smartphones in Planung. Ich denke, dass hier die Zukunft der Lehre liegt. Apps können das klassische Lernen mit Lehrbüchern sinnvoll ersetzen, weil man sie interaktiv gestalten kann. Das ist mit Büchern nicht möglich.

Euer Studium ist bald beendet. Was habt ihr danach vor? Wollt ihr überhaupt noch praktizieren?
Dhurjati Paul: Definitiv ja. Die Arbeit mit Patienten macht uns großen Spaß. Sie ist fordernd, abwechslungsreich und spannend. Wir haben aber vor, uns auch nach dem Studium noch weiterhin in der Lehre zu engagieren. Bisher konnten wir das gut miteinander arrangieren.  In Vollzeit für unser Unternehmen zu arbeiten, können wir uns im Augenblick nicht vorstellen. Andererseits: Sag niemals nie. Wer weiß, was die Zukunft bringt?

Weitere Infos findet ihr ebenfalls unter www.dps-medical.de.

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Redaktion
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Redaktionsteam
Veröffentlicht am: 17.10.2016
Themen: Alle Themen, Medizinstudium
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