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Interview: Mittels Podcast das Klinik-Marketing unterstützen

Titelbild Interview Maxi Krahl Weigang Podcast
Zuletzt aktualisiert: 13.07.2022
Themen: Arbeitgeber
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Wie bringt man Laien den Alltag im Krankenhaus sowie die verschiedenen Klinik-Berufe nahe? Der Podcast „Krankenhausgeflüster“ gibt eine besonders kreative Antwort auf diese Frage. Maxi Krahl-Weigang, Initiatorin des Podcast sowie Leiterin der Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit des St. Bernhard-Hospitals in Brake, gibt im Interview mit praktischArzt einen Einblick in ihre Arbeit.

Frau Krahl-Weigang, welcher grundlegende Gedanke steckt denn hinter dem Podcast „Krankenhausgeflüster“? Welches Ziel verfolgen Sie damit?

Der berufliche Alltag im Krankenhaus ist für viele Laien ein unbekanntes Terrain. Da machen viele Vorurteile die Runde, wie beispielsweise „Pflegekräfte haben den ganzen Tag nur mit Ausscheidungen zu tun“. Lässt man diese Vorurteile so stehen, verwundert es nicht, dass viele potenzielle Auszubildende oder Fachkräfte dem Gesundheitswesen fernbleiben. Die Corona-Pandemie hat ebenfalls nicht dazu beigetragen, die Attraktivität der Berufe im Gesundheitswesen zu stärken.

Auf die Idee des Podcast sind wir gestoßen, weil wir uns mit der Frage auseinandergesetzt haben, wie wir in der aktuellen Zeit und im überregionalen Stil zur Beliebtheit und Bekanntheit des Gesundheitswesens beitragen können. Denn davon profitieren wir dann auch wieder als Arbeitgeber.

Wieso haben Sie sich für einen Podcast als Medium entschieden? Was ist das Besondere daran?

Viele von uns beschäftigen sich täglich mit Bildern oder Videoformaten in den sozialen Medien. Die haben allerdings den Nachteil, dass sie auf eine relative kurze Aufmerksamkeitsspanne der Konsumenten ausgelegt sind. Da wir mit den verschiedensten Vorurteilen aufräumen wollten, wollten wir uns ausreichend Zeit nehmen, auf diese auch ausführlich eingehen zu können. Wir wollten die Geschichten unserer Mitarbeiter/innen „richtig“ erzählen. So sind wir zum Format Podcast gekommen. Denn Podcast-Hörer/innen bringen in der Regel eine längere Aufmerksamkeitsspanne mit und sind Willens, sich tiefergehend mit Themen zu beschäftigen.

Welche speziellen Herausforderungen stellt der Podcast an Sie? Können Sie beschreiben, welche Arbeitsschritte nötig sind, bis eine neue Folge fertig ist?

Unsere größte Herausforderung zu Beginn war der Ton. Wir hatten erst kein Mikrofon, dann nur ein kleines. Da mussten wir schnell merken, dass wir in ein gutes Modell investieren müssen, damit das Resultat auch von überzeugender Qualität ist.

Als ersten Arbeitsschritt suchen wir uns einen Beruf oder Fachbereich vor, den wir in der jeweiligen Podcast-Folge vorstellen möchten. Dann gehe ich in die Recherche, informiere mich tiefergehend und notiere mir erste Fragen. Es folgen ein Vorgespräch mit dem/der Interviewpartner/in sowie die eigentliche Aufnahme. Diese wird anschließend geschnitten und veröffentlicht.

Welche Reaktionen konnten Sie bemerken, als Sie mit der Podcast-Idee auf die Krankenhausleitung zugegangen sind?

Ich habe meine Idee erstmals auf unserer Verwaltungssitzung vorgestellt, in der alle Führungsverantwortlichen regelmäßig zusammenkommen. Da musste ich merken, dass die nicht unbedingt zu der Zielgruppe gehören, an welche sich Podcasts richten. Es gab Unsicherheit, ob es wirklich Hörer/innen gibt, die sich über eine Stunde lang eine Geschichte aus unserem Krankenhausalltag anhören würden. Trotzdem habe ich das Vertrauen und die Zusage bekommen, meine Idee umsetzen zu dürfen.

Zum Glück hat sich dann schnell herausgestellt, dass der Podcast gut aufgenommen wurde und somit eine gute Idee gewesen ist.

Und wie hat die Belegschaft die Idee aufgenommen?

Die Belegschaft hat die Idee positiv aufgenommen. Mir war während der Planung gar nicht klar gewesen, dass der Podcast nicht nur unsere Kommunikation nach außen, sondern auch die interne Kommunikation verbessern kann. Plötzlich hatten wir eine Möglichkeit, dass die unterschiedlichen Berufsgruppen untereinander erfahren konnten, welchen Aufgaben die anderen Berufsbilder jeweils nachgehen. Das stellte sich als zusätzlicher Gewinn heraus.

Mittlerweile existiert der Podcast seit einem Jahr und es sind schon 14 Folgen erschienen. Welches Feedback haben Sie in dieser Zeit erhalten?

Sowohl die Belegschaft als auch das externe Feedback ist positiv aufgefallen. Alle haben geäußert, wie gut sie die Idee finden. Tatsächlich haben wir seit Start des Projekts einige Bewerbungen erhalten, die sich nur aus dem Grund bei uns beworben haben, weil sie den Podcast gehört haben.

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?

Wir hatten von Anfang an die Ausrichtung, andere Krankenhäuser dazu zu animieren, den Podcast gemeinsam mit uns zu gestalten. Das St. Bernhard-Hospital in Brake ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung, es deckt also einen großen Teil der Berufe im Gesundheitswesen ab. Darüber hinaus gibt es aber natürlich noch viele weitere Fachdisziplinen, die im Rahmen unseres Projektes vorgestellt werden könnten.

Zur Person:

Maxi Krahl-Weigang, leitet die Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit des St. Bernhard-Hospitals in Brake. Im Jahr 2021 wurde der von ihr ins Leben gerufene Podcast „Krankenhausgeflüster“ mit dem KU-Award der Kategorie „Online-Marketing“ ausgezeichnet.

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