Die größten Krankenhäuser in Hamburg
Zahlreiche Krankenhäuser in Hamburg sind über die ganze Stadt verteilt sind die Standorte über die gesamte Stadt. Doch welche sind die größten Krankenhäuser der Hansemetropole was die Anzahl Betten angeht?
Asklepios Klinik Nord
Die Asklepios Klinik Nord ist in Hamburg verfügt über verschiedene Standorte und ist mit über 3.000 Mitarbeitern und 1.800 Betten die größte Klinik der Stadt. 1998 ist das akademische Lehrkrankenhaus durch den Zusammenschluss der damals eigenständigen Krankenhäuser entstanden. Die Asklepios Klinik Nord verfügt über 28 medizinischen Fachabteilungen und ein breit gefächertes Leistungsspektrum, wie Augenheilkunde, Innere Medizin, Chirurgie und Anästhesie.
Die Asklepios Klinik Nord verfügt über verschiedene Standorte. Heidberg verfügt über 739 Betten und 14 Abteilungen. Die Asklepios Klinik Ochsenzoll ist ein großes Krankenhaus mit mehr als 700 Betten und vier Krankenhaus-Fachabteilungen. Mit Wandsbek im Stadtteil Marienthal wurde Standort Nummer drei eröffnet. Das mittelgroße Krankenhaus verfügt über 295 Betten und verschiedene Fachabteilungen, wie Psychiatrie und Psychotherapie, Geburtshilfe, Gefäßchirurgie und Geriatrie.
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
Das Krankenhaus Hamburg-Eppendorf (UKE), das 1934 zum Universitätsklinikum wurde und Ende der 1990er Jahre zum Großkomplex expandierte, liegt zentral im gleichnamigen Hamburger Stadtteil und ist das zweitgrößte Krankenhaus der Stadt. Das Universitätsklinikum ist eines der modernsten Krankenhäuser Europas und hat insgesamt fast 15.000 Mitarbeiter.
Mehr als 1.700 Betten stehen den Patienten in den 1- und 2-Bett Zimmern zur Verfügung und über 30 Krankenhaus-Fachabteilungen wie die Innere Medizin, Chirurgie, Orthopädie, Onkologie und Urologie. Beim Großteil der Bewertungskriterien, wie Qualitätsmanagement und Patientenzufriedenheit, wurde das Universitätsklinikum mit "sehr gut" bewertet.
Asklepios Klinikum Harburg
Das Asklepios Klinikum Harburg, das drittgrößte Krankenhaus Hamburgs, befindet sich im Bezirk Harburg im Stadtteil Heimfeld im Hamburger Süden. Es beeindruckt mit dem breit gefächerten Behandlungsspektrum. Das Klinikum verfügt über mehr als 850 Betten und 2.500 Mitarbeiter, die über 20 medizinische Fachabteilungen versorgen. Zu dem Fachabteilungen des akademischen Lehrkrankenhaus der Hamburger Universität zählen beispielsweise die Innere Medizin, Chirurgie, Geriatrie und Schmerztherapie.
Schön Klinik Hamburg Eilbek
Die Schön Klinik Hamburg Eilbek ist ein Akutkrankenhaus in privater Trägerschaft und akademisches Lehrkrankenhaus der Universität. Sie zählt zu den größten Hamburger Krankenhäusern mit mehr als 1.600 Mitarbeitern, 785 Betten, 17 Fachbereichen und Kliniken sowie sechs renommierten Spezialabteilungen, in denen hochqualifizierte und fachübergreifende Spezialleistungen mit medizinischer Kompetenz geboten werden. 2011 wurde auf dem Krankenhausareal ein neuer Bau für die Bereiche Psychiatrie und neurologische Frührehabilitation und 2019 das moderne OP-Gebäude eröffnet.
Albertinen Krankenhaus Hamburg
Das Albertinen Krankenhaus ist das größte freigemeinnützige Krankenhaus in Hamburg. Es verfügt über 770 Betten und 13 Krankenhaus-Fachabteilungen mit einem breiten Leistungsspektrum, welche von rund 1.900 Mitarbeitern versorgt werden. Innovative Medizin und Pflege werden hier mit hoher Kompetenz verbunden. Das Herz- und Gefäßzentrum ist eines der führenden Einrichtungen dieser Art Deutschlands. Behandlungsschwerpunkte des Klinikums sind unter anderem Eingriffe am Herzen, Schlaganfall und Tumorerkrankungen. Das Albertinen Krankenhaus zählt auch zu den leistungsfähigsten Geburtskliniken der Hansestadt. Insgesamt gibt es sechs Kreißsäle im Haus.
BG Klinikum Hamburg
Das BG Klinikum Hamburg gehört zu den größten Krankenhäusern in Hamburg und verfügt über mehr als 730 Betten und zehn Abteilungen mit insgesamt rund 2.500 Mitarbeitern.
Das berufsgenossenschaftliche Klinikum ist ein BG-Unfallkrankenhaus. Es gehört zum Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung und versorgt Menschen nach einem Arbeitsunfall oder aufgrund einer Berufskrankheit. Das BG Klinikum wird von den Berufsgenossenschaften finanziert, steht aber ebenso Patienten in allen anderen gesetzlichen oder privaten Krankenversicherungen offen.
Es gehört zu Deutschlands größten und modernsten Traumazentren. Hier kommt innovative Medizin auf höchstem Niveau zum Einsatz. Das Klinikum arbeitet gemeinnützig und reinvestiert alle erwirtschafteten Gewinne in den Ausbau des medizinischen Leistungsspektrums.
Katholisches Marienkrankenhaus Hamburg
Das Katholische Marienkrankenhaus, das größte konfessionelle Krankenhaus Hamburgs im Stadtteil Hohenfelde, beschäftigt über 1.900 Mitarbeiter und verfügt über mehr als 570 Betten und 14 Fachabteilungen, darunter Innere Medizin, Orthopädie und Kardiologie.
Die Vernetzung zu Hausärzten, Schwerpunktpraxen und Tumorzentren ist sehr gut. Alle Erlöse und Gewinne der ganzheitlichen individuellen Behandlung mit modernster medizinischer Technik und professionellen Pflege mit Herz werden in die medizinische Behandlung reinvestiert. Erkrankte und deren Angehörige können Beratungsangebote nutzen. Das Katholische Marienkrankenhaus bietet zudem Orte des Rückzugs, der Ruhe und der Spiritualität. Auf den zwischenmenschlichen Kontakt und Einfühlungsvermögen wird neben der Fachkompetenz viel Wert gelegt.