SWISS FX The Dog 6%
4.87
- 100% natürliche Zutaten
- Ökologische Schweizer Landwirtschaft
- Hoher Anteil Omega 3 und 6
- Preis pro Stück: 39,95 €
praktischArzt Ratgeber CBD Öl CBD Öl Hund: Anwendung, Dosierung, Nebenwirkungen
CBD Öl ist ein zunehmend beliebtes Produkt, das seit geraumer Zeit bei Menschen auf medizinischer Ebene Anwendung findet und mittlerweile auch bei Hundebesitzern ein Thema ist. Doch wie wirkt CBD Öl beim Hund und ist es unbedenklich zu verabreichen? Was gilt es zu berücksichtigen und worauf ist beim Kauf zu achten?
CBD steht als Abkürzung für Cannabidiol. Dies ist ein Extrakt, der aus der Cannabis-Hanfpflanze zu gewinnen ist und dort rund 40 Prozent der unterschiedlichen Cannabidiole ausmacht. CBD Öl für den Hund stammt überwiegend aus industrieller Herstellung und dient dem medizinisch-therapeutischen Einsatz. In der Regel enthält es kein bis kaum psychoaktives THC (Tetrahydrocannabinol). Die Wirkung von CBD Öl wurde in verschiedenen Studien am Menschen belegt und man geht davon aus, dass bei Säugetieren eine ähnliche Wirkung durch die Verabreichung erreicht wird.
Für die Herstellung von CBD Öl für den Hund löst ein Trägeröl das CBD-Extrakt direkt aus den weiblichen Blüten der Hanfpflanze. Auf diese Weise wird der Wirkstoff gewonnen.
Für das natürliche Hanföl finden die Hanfsamen Verwendung, denen das beinhaltete Öl entzogen wird. In den Samen befindet sich kein CBD, weshalb es als normales Speiseöl zu gebrauchen ist und keine Wirkung wie CBD aus den Blüten besitzt.
CBD Öl ist beim Hund für folgende Symptome und Erkrankungen verwendbar:
Viele Menschen stellen sich die Frage: Können Hunde berauscht werden? Tatsächlich ist das möglich, jedoch nicht durch CBD. Wenn Hunde jedoch THC ausgesetzt werden, können sie durchaus einen Rauschzustand erleben. Dies sollte jedoch unbedingt vermieden werden, da der Konsum von THC für Hunde gefährliche Folgen haben kann.
CBD Öl für den Hund kann als Schmerzmittel verwendet werden. Auch wenn vollständige wissenschaftliche Belege fehlen, ist es einen Test wert. Es interagiert mit den sogenannten Nozizeptoren, die für das Schmerzempfinden beziehungsweise die Schmerzwahrnehmung verantwortlich sind. Wissenschaftler vermuten, dass die CBD-Verabreichung zu einer körpereigenen Cannabinoiden-Produktion führen und für eine Schmerzreduzierung sorgen kann.
SWISS FX The Dog 6%
4.87
CBD Vital Hanföl für Hunde 4,2%
4,86
Die Wirkung von CBD Öl für den Hund ist entzündungshemmend, schmerzlindernd und auf den Organismus inklusive Nervensystem und Psyche beruhigend sowie muskelentspannend. Wissenschaftlich sind diese nicht belegt, aber durch Erfahrungswerte in Behandlungen dargelegt. Auch bei Menschen wird CBD Öl bei Schmerzen eingesetzt.
Der Wirkungseintritt variiert je nach Verabreichungsart und Aufnahmegeschwindigkeit. Im Durchschnitt ist mit dem Wirkungsbeginn nach zehn bis 15 Minuten nach erfolgter Verabreichung zu rechnen. Nach maximal fünf Stunden sollte eine Wirkung erkennbar sein.
CBD Öl ist beim Hund oral oder subkutan im Akutfall oder bei chronischen Beschwerden regelmäßig und dauerhaft verabreicht werden. Bei der Anwendung ist auf verschiedene Details zu achten.
Bei inneren Beschwerden wie beispielsweise Unruhe und Magenschmerzen, erfolgt die Anwendung über die Gabe ins Maul. Das geschieht über das Einträufeln ins Maul unter die Zunge. In der Regel wird CBD Öl in einer kleinen Flasche mit Pipette geliefert. Diese wird genutzt, um das CBD direkt in Tropfenform ins Maul des Hundes zu geben, ähnlich der Anwendung von CBD Öl bei Katzen.
Im Maul nimmt die Mundschleimhaut die Wirkstoffe auf, leitet sie in den Blutkreislauf, wodurch sie an ihren Bestimmungsort der Rezeptoren gelangen. Empfehlenswert ist es, nach dem Einspritzen, ein sofortiges Herunterschlucken und vor allem Ausspucken zu verhindern, in dem das Maul bis zu einer Minute zugehalten wird. Während dieser Zeitspanne nimmt die Mundschleimhaut bereits reichlich des Öls auf und es gelangt weniger in den Magen oder wieder nach draußen.
CBD Öl für den Hund kann auch dem Fressen beigefügt werden. Weil es über einen herben und bitteren Geschmack verfügt, verweigern manche Hunde die Aufnahme. Deshalb ist es gut mit dem Futter zu vermengen. Im Idealfall besitzt das Futter einen starken Eigengeschmack. Oder man träufelt das CBD Öl ins Innere eines Lieblingssnacks, wie beispielsweise Leberwurst.
Die Verabreichung über das Fressen hat eine Verzögerung des Wirkungseintritts zur Folge. Der Grund dafür ist, dass mit dem Futter reichlich des CBD Öls in den Magen anstatt in die Mundschleimhaut gelangt. Im Magen erfolgt die Aufspaltung bevor es im Dünndarm absorbiert und in der Leber verstoffwechselt wird, um erst dann über den Blutkreislauf an ihren Bestimmungsort transportiert zu werden. Dieser Prozess nimmt Zeit in Anspruch und kann die Wirkungsintensität reduzieren, weil Wirkstoffe auf dem längeren Transportweg “verloren” gehen können.
Eine andere Anwendungsmöglichkeit ist über die subkutane Verabreichung gegeben, bei der das CBD Öl beim Hund äußerlich anzuwenden ist. Diese Anwendungsart findet Einsatz vor allem bei oberflächlichen Hautreizungen, -irritationen und Hauterkrankungen. Dazu zählen beispielsweise Ekzeme, Entzündungen nach Verletzungen oder Parasitenbissen, Dermatitis, Hautallergien oder Juckreiz.
Die subkutane Anwendung beschränkt sich auf eine lokale Behandlung an der Hautoberfläche. Das bedeutet, das CBD Öl durchbricht nicht die Hautbarriere, um über den Blutkreislauf die Rezeptoren zu erreichen und ganzheitlich wirken zu können. Lediglich bei der Behandlung von Fellproblemen besteht die Möglichkeit, dass beim Auftragen das CBD-Öl über die einzelnen Haare unter die Kopfhaut bis zu den Wurzeln gelangt. Deshalb kann CBD Öl beim Hund mit lokalen Fellproblemen direkt subkutan auf betroffene Stellen gegeben werden.
Bei ganzheitlichen Haut- und Fellbehandlungen zeigt sich die orale Anwendung ergiebiger, weil dadurch eine Wirkung auf die gesamte Unterhaut beziehungsweise alle Haarfollikel und -wurzeln zu erzielen ist. Dadurch lässt sich die Verbesserung von Haut- und Fellproblemen fördern.
Die WHO (World Health Organisation) erklärte CBD als unbedenklich für die menschliche Anwendung. Für die veterinärmedizinische Anwendung liegen bis heute keine ausreichenden Studienergebnisse vor, wenngleich bisherige Studien ähnliche positive Ergebnisse vermuten lassen.
Deshalb gilt CBD für Hunde bislang als ungefährlich. Das setzt allerdings voraus, dass Hundebesitzer auf die richtige Anwendung sowie Dosierung achten. Um jeglicher Gefahr entgegenzuwirken, ist CBD Öl beim Hund nur nach vorheriger Abklärung mit dem Tierarzt zu verabreichen.
Der gesundheitliche Zustand des Hundes spielt eine wesentliche Rolle, ob und wie er CBD verträgt und ob er parallel Medikamente einnimmt, die zu einer Wechselwirkung führen können. Insbesondere bei der zeitgleichen Einnahme von Schmerzmitteln ist eine Überreaktion möglich.
Nimmt der Hund Antiepileptiker ein, kann es zu durch die zusätzliche Einnahme von CBD Öl bei Hund zu einer Intensivierung der Wirkung kommen, woraus Nebenwirkungen wie beispielsweise Übelkeit resultieren können. Deshalb ist für Hunde CBD Öl nur nach ärztlicher Anweisung und strikter Einhaltung der Dosierungsvorgabe des Tierarztes zu verabreichen.
Bisher sind Bekanntmachungen von Nebenwirkungen bei sachgemäßem Gebrauch selten. Deshalb gehen Forscher von einer guten Verträglichkeit aus. Eine typische Nebenwirkung kann eine erhöhte Schläfrigkeit sein, die auf der entspannenden Wirkung beruht.
Bei der Einnahme von CBD Öl ist der Start mit geringster Dosierung empfohlen. Je nachdem, wie der Hund darauf reagiert und sich die Wirkung zeigt, kann sie bei Bedarf schrittweise erhöht werden. Auf eine eigenmächtige Dosiserhöhung ist zu verzichten und sollte nur nach vorheriger Rücksprache mit dem Tierarzt sollte stattfinden.
Zur Orientierung der Anfangsdosis gilt diese Faustformel: ein bis zwei Milligramm CBD Öl pro fünf Kilogramm Körpergewicht.
CBD Öl ist nicht gleich CBD Öl und besitzt die nicht grundsätzlich die beschriebenen Wirkungen oder erfüllt die Kriterien zur unbedenklichen Verabreichung. Deshalb ist prinzipiell beim Kauf von CBD Öl für den Hund auf diese Kriterien zu achten. In unserem Vergleich haben wir die die besten CBD Öle für Hunde getestet.
Qualitativ hochwertige Produkte sind durch die Herstellerkontrollen mittels Reinheits- sowie Sicherheitsanalysen zu erkennen. Diese CBD Öle verfügen über entsprechende Zertifizierungen anerkannter Prüfungsinstitutionen, die die Reinheit und sichere Verabreichung ohne gesundheitsschädigende Inhaltsstoffe bestätigen.
Zudem ist die Produktion aus biologischem Hanfpflanzenanbau ein eindeutiges Qualitätsmerkmal von CBD Ölen. Solche, die diese Kriterien erfüllen, sind ebenfalls zertifiziert.
Es gibt verschiedene Methoden, um das CBD Öl aus der Hanfpflanze zu extrahieren. Das hochwertigste CBD wird mittels CO2 extrahiert. Dadurch erhält es eine hohe Sauberkeit und Wirkungseffizienz.
CBD Öle aus der Kategorie Vollspektrum beinhalten verschiedene Cannabinoide, wie beispielsweise Terpene. Dadurch ist eine verstärkte Wirkung zu erwarten. Bei Isolat-CBD-Öl für den Hund sind die Inhaltsstoffe ausschließlich auf das eine Cannabidiol begrenzt.
Medizinisches CBD Öl darf per Gesetz einen THC-Gehalt von maximal 0,2 Prozent nicht überschreiten. Ist THC in dem Wunschprodukt enthalten, ist die Dosierung zur Anpassung zu minimieren. Der Tierarzt gibt hier genau Auskunft. Zur Vermeidung des Risikos einer psychoaktiven Wirkung und möglichen Gesundheitsschäden setzen Hundebesitzer auf THD-freie Produkte.
CBD-Öl für Hunde kann zahlreiche gesundheitliche Vorteile bringen. Es kann unter anderem helfen, Angst- und Stresszustände zu reduzieren, chronische Schmerzen zu lindern oder überaktive Hunde zu beruhigen. Darüber hinaus kann CBD die neurologischen Funktionen fördern und das Verdauungs- sowie Immunsystem stärken. CBD-Öl gilt für Hunde als sicher, und bislang sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt geworden, weshalb ein Versuch lohnenswert sein kann.