Das Vorstellungsgespräch bietet eine entscheidende Gelegenheit, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, die eigene Persönlichkeit vorzustellen und die potenziellen Arbeitgeber/-innen zu überzeugen. Ein wichtiges Hilfs- und Ausdrucksmittel stellt dabei die Wahl der richtigen Kleidung dar. Je nachdem, in welcher Branche und auf welche Position sich eine Person bewirbt, müssen hierbei verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Wie sich angehende Mediziner/innen und ausgebildete Ärzte/-innen sich für ein Vorstellungsgespräch am besten kleiden, verrät der folgende Beitrag.
Bedeutung der Kleidung
Die Wahl der passenden Kleidung ist für ein Vorstellungsgespräch von großer Bedeutung, da diese häufig den ersten Eindruck vermittelt, welcher in der Regel den Grundton für die gesamte Situation legt. Für Ärzte/-innen ist ein professionelles Erscheinungsbild von besonderer Bedeutung, da sie täglich mit Patienten/-innen arbeiten, Vertrauen aufbauen und ein gewisses Maß an Kompetenz vermitteln müssen. Ein gepflegtes und angemessenes Outfit im Vorstellungsgespräch signalisiert demnach nicht nur Respekt gegenüber dem/-r potenziellen Arbeitgeber/in, sondern auch Verantwortungsbewusstsein und Seriosität.
Eine Frage des Stils
Ganz klassisch bieten sich für Ärzte/-innen weiterhing Anzug und Kostüm als sicheres Outfit für das Vorstellungsgespräch an. So strahlen diese beiden Optionen in der Regel Professionalität aus und sind insbesondere in konservativeren oder auch Universitätskliniken noch immer gern gesehen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass Authentizität und Selbstbewusstsein ebenfalls entscheidend für den erfolgreichen Ausgang eines Bewerbungsgesprächs sind. Wer sich in Anzug und Kostüm also nicht wohlfühlt, sollte hier auf andere Kleidungsstücke zurückreifen.
Allgemein ist es in Ordnung das klassische „Business-Outfit“ etwas lässiger zu gestalten. So kann man beispielsweise auch eine ordentlich Jeans mit einem Blazer oder einer gepflegten Bluse kombinieren.
Wichtig ist hierbei jedoch stets, dass sich die Kleidungsstücke in einem guten und sauberen Zustand befinden, da dies andernfalls direkt auf das eigene Wesen zurückfällt.
Farbwahl
Egal ob klassisch oder etwas legerer, die Farbe sollte sich in einem recht neutralen Bereich befinden. Beliebt sind hierbei Blau-, Grau- und Schwarztöne, sowie helle Weiß- und Beigetöne. Weniger gern gesehen sind hingegen knallige Muster und grelle Farben. Auch hierbei gilt natürlich: das Outfit soll den eigenen Charakter unterstützen, aber nicht von der beruflichen Qualifikation für den Job ablenken.
Zurückhaltung bei den Accessoires
Bei der Auswahl der Accessoires ist in der Regel Zurückhaltung gefragt. Hier bieten sich dezente Schmuckstücke wie kleine Ohrringe, eine unauffällige Uhr und möglicherweise ein schlichter Ring an. Zu viele Accessoires können vom Gesamteindruck jedoch ablenken und wirken schnell unprofessionell.
„No-Gos“
In einem Vorstellungsgespräch sollten Ärzte/-innen bezüglich ihres Erscheinungsbilds ein paar Punkte beachten, um „No-Gos“ in jedem Fall zu vermeiden. So sollten sowohl das Makeup und die Frisur, als auch die Kleidung und die Accessoires dezent und gepflegt aussehen. Risse oder offensichtliche Flecken stellen hierbei hingegen ein absolutes „No-Go“ dar.
Des Weiteren sollten die Bewerber/-innen es vermeiden, ein zu freizügiges Outfit zu wählen, da dieses oftmals von den eigentlichen Kompetenzen und Qualifikationen ablenkt.
Fazit
Ärzte/-innen kleiden sich für ein Vorstellungsgespräch am besten mit einem dezenten „Business-Outfit“. Diese kann je nach Persönlichkeit und Wohlbefinden eher klassisch in Form von Anzug und Kostüm oder ein wenig lockerer gestaltet werden. Wichtig ist dabei stets, dass die Bewerber/-innen sich in ihrem individuellen Outfit wohlfühlen und selbstbewusst in das Vorstellungsgespräch gehen können.