Das Marien-Hospital Euskirchen ist ein Krankenhaus der Regelversorgung mit 465 Betten und dient zugleich als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn. Jährlich werden etwa 16.000 Patienten stationär und 26.000 Patienten ambulant versorgt.
Im Sinne des christlichen und stifterischen Auftrags, die Gesundheit der Menschen zu erhalten und krankheitsbedingtes Leiden zu lindern, wird im Marien-Hospital eine moderne, patientenorientierte Versorgung gewährleistet. Diese wird kontinuierlich weiterentwickelt, um den fortschreitenden Entwicklungen der Medizin gerecht zu werden.
Besondere Priorität haben die „Behandlung der kurzen Wege“ und die „ganzheitliche Behandlung“ der Patienten. Dafür werden kontinuierlich neue Maßnahmen und Versorgungskonzepte entwickelt.
Durch Kooperationen mit anderen Leistungserbringern, darunter niedergelassene Ärzte, Belegärzte, die kassenärztliche Notfallpraxis sowie die Praxen des Ärztehauses am Marien-Hospital, wurde eine nahtlose Überleitung der Patienten vom ambulanten in den stationären Versorgungsbereich geschaffen.
In den letzten Jahren wurde ein onkologischer Behandlungsschwerpunkt etabliert, einschließlich der Gründung eines Brustzentrums und der Niederlassung eines internistischen Onkologen am Krankenhaus. Seit 2009 ergänzt zudem eine strahlentherapeutische Behandlungsmöglichkeit das Angebot des Marien-Hospitals Euskirchen. Gemäß dem Leitbild des Hauses steht stets der kranke, alte, pflege- und hilfsbedürftige Mensch im Mittelpunkt des Handelns, und diese Werte prägen auch die zukünftige Ausrichtung.
Der Bau von zwei Ärztehäusern in direkter Nähe zum Krankenhaus ermöglichte die Erweiterung der medizinischen Angebote. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Praxen in den Ärztehäusern, den Krankenhausärzten und den niedergelassenen Ärzten führt zu einer optimalen Vernetzung. Dies garantiert jedem Patienten ein individuell abgestimmtes Behandlungskonzept, wobei auch die kurzen Wege zwischen den Behandlungsstationen zu einem positiven Behandlungsverlauf beitragen.