1894 als Genesungshaus für Bergleute gegründet, hat sich das BG Klinikum Bergmannstrost Halle zu einem überregionalen Traumazentrum entwickelt. Als Spezialklinik für Unfall-, Schwerstbrand- und Wirbelsäulenverletzte sowie mit dem Querschnittgelähmtenzentrum, dem Neurozentrum und Zentrum für Septische Chirurgie behandelt sie Patienten interdisziplinär auf höchstem medizinischen Niveau. Eine enge Verzahnung der Akutmedizin mit einer frühestmöglichen Rehabilitation charakterisiert dabei die tägliche Arbeit. Vor allem die berufliche Rehabilitation und die Wiedereingliederung der Patienten in das Arbeits- und Lebensumfeld stehen im Vordergrund. Getreu dem Motto: „Helfen und heilen mit allen geeigneten Mitteln.“
In zehn Fachkliniken, auf 18 Stationen mit insgesamt 580 Betten setzen sich über 1700 Pflegekräfte, Ärzte, Therapeuten und Mitarbeiter täglich rund um die Uhr für das Wohl der Patienten ein. Auf diese Weise können jährlich zirka 15.000 Patienten stationär und über 35.000 Patienten ambulant behandelt werden, gleich ob sie über die Unfallversicherungsträger, gesetzlich oder privat krankenversichert sind.