Das Universitätsklinikum Magdeburg ist als leistungsstarkes Krankenhaus der Maximalversorgung weit über die Grenzen der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts hinaus anerkannt. Eine besondere Stärke der Universitätsmedizin liegt in der engen Verzahnung von Krankenversorgung und Forschung. In Magdeburg konzentriert sich diese Zusammenarbeit vor allem auf die Immunologie, einschließlich der Molekularen Medizin der Entzündung, und die Neurowissenschaften. Diese Fachbereiche tragen wesentlich dazu bei, bestmögliche individualisierte Therapien anzubieten, was insbesondere Menschen mit seltenen Erkrankungen oder besonders schwerkranken und komplex zu therapierenden Patienten zugutekommt. Der Anspruch an die Hochschulmedizin nach hochqualitativen Behandlungskonzepten und einem ständigen Innovationstransfer wird durch spezialisierte Fachärzte und Pflegekräfte in interdisziplinärer Teamarbeit auf höchster Versorgungsstufe Tag für Tag rund um die Uhr erfüllt.
Als größte Gesundheitseinrichtung im nördlichen Sachsen-Anhalt mit 1.102 Betten umfasst die Universitätsmedizin Magdeburg derzeit 26 Kliniken und 21 Institute sowie Serviceeinrichtungen, die gemeinsam ihren Standort auf dem Campus im Süden der Landeshauptstadt haben. Eine Ausnahme bildet die Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin, die sich in Magdeburg-Stadtfeld befindet. Seit 2006 ist das Universitätsklinikum Magdeburg eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts (A.ö.R.) des Landes Sachsen-Anhalt. Die Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität basiert auf einem Kooperationsmodell.