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praktischArzt Untersuchungen Sonographie Ultraschalluntersuchungen Schwangerschaft

Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft

Ultraschalluntersuchung Schwangerschaft
Zuletzt aktualisiert: 21.04.2020
Themen: Untersuchungsmethode
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Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft sind für schwangere Frauen besonders aufregend. Doch neben dem dem Bild, was sie durch den Ultraschall erstmals von ihrem Kind erhalten, hat ein regelmäßiger Ultraschall den Grund, die Entwicklung des Kindes zu kontrollieren und zu beurteilen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist eine Ultraschall Untersuchung Schwangerschaft?
  2. Ultraschall Untersuchung Schwangerschaft – ab wann und wie oft nötig?
  3. Welche Ultraschall Untersuchungen in der Schwangerschaft gibt es?
  4. Spezielle Ultraschalluntersuchungen Schwangerschaft
  5. Wie läuft eine Ultraschall Untersuchung in der Schwangerschaft ab?
  6. Ultraschall Untersuchung Schwangerschaft – Gibt es Risiken?
  7. Ultraschall Schwangerschaft Kosten

Was ist eine Ultraschall Untersuchung Schwangerschaft?

Die Ultraschalluntersuchung in der Schwangerschaft ist von hoher Bedeutung, um den Schwangerschaftsverlauf zu betrachten und zu beurteilen, ob das Kind sich normal entwickelt. Außerdem schaut der Frauenarzt oder die Frauenärztin neben der Lage des Mutterkuchens gleichermaßen nach der Menge des Fruchtwassers. Die Größe des Kindes wird zudem in einer Wachstumskurve im Mutterpass dokumentiert. Überdies können eventuelle Komplikationen früh erkennbar sein. Diese Untersuchungsbefunde helfen bei der Geburtsvorbereitung.

Bei einer Ultraschalluntersuchung sendet ein Schallkopf Schallwellen in den Körper, welche das menschliche Gehör nicht wahrnehmen kann. Treffen die Schallwellen auf Gewebe, Knochen oder Flüssigkeit, werden sie zurückgeworfen. Das unterschiedlich starke Zurückwerfen ist jedoch vom Körpergewebe abhängig. Dabei nimmt der Schallkopf die variierenden “Echos” wieder auf.

Die Weiterleitung dieser “Echos” auf einen Computer führen dazu, dass dieser ein bewegtes Bild berechnet, welches dann “in Echtzeit” auf einem Monitor zu sehen ist. Die Bilder können ausgedruckt werden.

Ultraschall Untersuchung Schwangerschaft – ab wann und wie oft nötig?

Die Schwangerschaft dauert 40 Wochen. In dieser Zeit finden drei medizinisch notwendige Ultraschalluntersuchungen, ebenso Screenings genannt, statt.

Im Normalfall erfolgt die Durchführung der Ultraschalluntersuchungen in der 10., 20. und der 30. Schwangerschaftswoche. Sofern die Schwangere keine Komplikationen bei der Schwangerschaft hat, sind keine weiteren Ultraschall-Aufnahmen erforderlich.

Welche Ultraschall Untersuchungen in der Schwangerschaft gibt es?

Die insgesamt drei Untersuchungen unterscheiden sich: während der/die Gynäkologe/Gynäkologin im ersten Schwangerschaftsdrittel den Ultraschall vaginal durchführt, bewegt der/die Mediziner/in den Schallkopf bei späteren Untersuchungen über die Bauchdecke.

1. Ultraschalluntersuchung: 9. bis 12. Schwangerschaftswoche

Die erste Ultraschalluntersuchung dient in erster Linie zur Bestimmung der Schwangerschaft. Außerdem stellt der/die Frauenarzt/-ärztin fest, ob es sich um eine Mehrlingsschwangerschaft oder nur um einen Fötus handelt. Dazu gehört ferner die Prüfung, ob sich der Embryo in der Gebärmutter eingenistet hat. Der Sitz des Kindes wird bestimmt, um eine Bauchhöhlen- oder Eileiterschwangerschaft auszuschließen.

Hierneben untersucht der Arzt oder die Ärztin den Herzschlag, die zeitgerechte Entwicklung sowie die Bewegungen des Ungeborenen. Beim ersten Ultraschall kann man ebenfalls bereits Komplikationen oder Erkrankungen wie das Down-Syndrom erkennen. Darüber hinaus kann der Arzt oder die Ärztin schon den voraussichtlichen Geburtstermin des Babys festmachen.

2. Ultraschalluntersuchung: 19. bis 22. Schwangerschaftswoche

Der Gynäkologe oder die Gynäkologin unterzieht bei der zweiten Ultraschalluntersuchung die Organe des Babys einer detaillierten Betrachtung. Falls Unregelmäßigkeiten beurteilt werden können, überweist der Arzt oder die Ärztin die Schwangere an einen Facharzt.

Überdies können wiederum die Herzaktivitäten, Bewegungen und Entwicklung des Embryos beurteilt werden. Die Fruchtwasser-Menge sowie die Lage der Plazenta (Mutterkuchens) kann der Arzt oder die Ärztin gleichermaßen beurteilen. Auch die Frage, ob es sich um ein Junge oder ein Mädchen handelt, kann der/die Arzt/Ärztin während dieser Untersuchung beantworten – falls gewünscht.

Seit dem 1. Juli 2013 existiert zusätzlich eine Erweiterung der 2. Ultraschalluntersuchung. Hierbei dürfen Schwangere sich ausführlicher untersuchen lassen. Im Zuge dessen kontrolliert man das Baby auf Fehlbildungen an Magen, Blase, Herz, Kopf und Rücken. Sind Auffälligkeiten ersichtlich, erfolgt ein sogenannter Feinultraschall. Eine solche pränatale Diagnose kann lebensrettend sein: findet der Arzt oder die Ärztin zum Beispiel einen Herzfehler beim Ungeborenen, haben Eltern die Option, im Vorfeld eine Entbindungsklinik mit passenden Spezialisten auszusuchen. Im Zweifelsfall kann das Baby nach der Geburt dann operiert werden.

3. Ultraschalluntersuchung: 29. bis 32. Schwangerschaftswoche

Der letzte Ultraschall vor der Entbindung hat erneut zum Ziel, die körperliche Entwicklung des Babys in Augenschein zu nehmen. Dazu gehören wie bei den anderen Untersuchungen zuvor zum Beispiel die Bewegung, die Fruchtwassermenge und die Herzaktion.

Falls die Geburtsposition des Embryos ab der 36. Schwangerschaftswoche noch nicht erreicht ist, können weitere Untersuchungen notwendig sein.

Spezielle Ultraschalluntersuchungen Schwangerschaft

Dopplersonographie

Mit der spezifischen Dopplersonographie kann der/die behandelnde Arzt/Ärztin die Blutströmung in mütterlichen und kindlichen Gefäßen überprüfen, wenn ein Verdacht auf eine nicht ausreichend versorgende Plazenta besteht.

Da beim Doppler-Ultraschall Wärme im untersuchten Gewebe erzeugt wird, sollte dieser in der Frühschwangerschaft nur in Ausnahmefällen Anwendung finden.

Ultraschalluntersuchung zur Pränataldiagnostik

Neben den drei Screenings kommen zusätzliche Methoden der Pränataldiagnostik wie die Nackenfaltentransparenzmessung, das Ersttrimester-Screening oder die Fruchtwasseruntersuchung immer häufiger zum Einsatz. Leider kann man Erkrankungen oder erbliche Krankheiten dadurch nicht verhindern.

Es gibt zwar Ausnahmen wie beispielsweise Blutarmut oder eine akute Infektionserkrankung beim Baby. Aber im Regelfall sind die Erkrankungen, welche die pränatale Diagnose feststellt, nicht heilbar.

3D/4D Ultraschall Schwangerschaft

Ein 3- oder 4D Ultraschall erzeugt ein räumliches Bild des Babys. Medizinisch relevante Informationen erhält man allerdings selten.

Wie läuft eine Ultraschall Untersuchung in der Schwangerschaft ab?

Ein vaginaler Ultraschall erfolgt mit einem länglichen Schallkopf, welchen der Arzt oder die Ärztin einführt. Der/die Gynäkologe/Gynäkologin bewegt den Schallkopf, um ein Abbild der Gebärmutter mit dem Ungeborenen zu erhalten.

Vor einem Ultraschall über die Bauchwand trägt der/die Arzt/Ärztin Gel auf die Haut sowie den Schallkopf auf. Dies ermöglicht, dass der Schallkopf ohne Luft an der Haut aufliegt. Auch hier bewegt man die Sonde hin und her, um ein aussagekräftiges Bild zu bekommen.

Ultraschall Untersuchung Schwangerschaft – Gibt es Risiken?

Die Schallwellen bei den Basis-Ultraschalluntersuchungen üben nach dem jetzigen Wissensstand keine Gefahr auf Mutter oder Kind aus. Ein Ultraschall kann hingegen dann Schaden zufügen, wenn unklare Resultate auftreten. Denn oftmals vermitteln Ultraschalluntersuchungen den Eindruck, dass das Kind gesund ist.

Falls nach der Geburt tatsächlich eine gesundheitliche Beeinträchtigung oder Fehlbildung zeigen sollte, kann das für die Eltern einen Schock darstellen. Schließlich sind nicht alle Ultraschallergebnisse eindeutig.

Ultraschall Schwangerschaft Kosten

Die drei oben dargelegten Screenings bezahlt die Krankenkasse im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge, sofern die schwangeren Frauen in Deutschland gesetzlich krankenversichert sind.

Jede Schwangere kann selbst entscheiden, ob sie auf eine, zwei oder alle Ultraschalluntersuchungen verzichtet. Hierbei muss sie keine Gründe angeben. Des Weiteren zieht ein Verzicht keine Konsequenzen für den Versicherungsschutz mit sich.

Ultraschalle in Überblick

  • Sonographie (Ultraschall)
  • Dopplersonographie
Quellen

1. Günter Schmidt: Checkliste Sonographie, Thieme (Verlag), 2004
2. Monika Schiesser, Christof Sohn, Anne-Sybil Gast: Checkliste Sonographie in Gynäkologie und Geburtshilfe, Thieme (Verlag), 2. Auflage, 2001
3. Stefan Delorme, Jürgen Debus: Sonographie, Thieme (Verlag), 2. Auflage, 2005
4. Ultraschall-Untersuchungen in der Schwangerschaft, www.familienplanung.de (Abrufdatum: 17.04.2020)

Redaktion
Janina Maier
Autorin
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Bildnachweise

1. Pixabay

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