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praktischArzt Untersuchungen Blutuntersuchung Blutwerte

Blutwerte

Blutbild Blutwerte
Zuletzt aktualisiert: 19.03.2025
Themen: Untersuchungsmethode
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Die Ermittlung der Blutwerte gehört zu den Routineuntersuchungen und wird häufig zur Diagnostik oder Verlaufskontrolle von Erkrankungen durchgeführt. Weichen die ermittelten Blutwerte von der Norm ab, kann dies ein Indiz für mögliche Krankheiten sein. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die verschiedenen Blutwerte und erklärt die Bedeutungen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Bedeutung der Blutwerte
  2. Kleines und großes Blutbild
  3. Blutwerte Tabelle - Normwerte und Abkürzungen
  4. Erythrozyten (rote Blutkörperchen)
  5. Leukozyten (weiße Blutkörperchen)
  6. Thrombozyten (Blutplättchen)
  7. Entzündungswerte (CRP)
  8. Leberwerte (ALT, AST, Gamma-GT, AP)
  9. Nierenwerte (Kreatinin, GfR)
  10. Schilddrüsenwerte (TSH, T3, T4)
  11. Blutfettwerte
 

Bedeutung der Analyse der Blutwerte

Die Laboranalyse der Blutwerte ist in der heutigen Zeit eine der wichtigsten Maßnahmen zur Diagnose des Gesundheitszustandes eines Patienten.

Ärzte können das Ergebnis der Laboruntersuchung nutzen, um zu prüfen, ob die verschiedenen Blutwerte des Patienten in Ordnung sind. Gleichzeitig können die Werte dem Arzt Hinweise geben auf Mangelerscheinungen, bestimmte Krankheiten als auch auf Ursachen der Krankheiten. Im Rahmen der Behandlung von Krankheiten können die Blutwerte Hinweise auf die Wirksamkeit und den Verlauf von Therapien geben. Vor Operationen werden die Blutwerte untersucht, um Risiken zu erkennen und Vorerkrankungen auszuschließen. Dies zeigt die Wichtigkeit der Analyse der Blutwerte.

Auch im Rahmen von Check-up-Untersuchungen werden die Blutwerte ermittelt. Gesetzlich Versicherten steht ab dem 35. Lebensjahr alle drei Jahre eine kostenlos Gesundheitsuntersuchung zu. Neben der körperlichen Untersuchung wird dabei auch eine Blutuntersuchung durchgeführt.

Kleines und großes Blutbild

Bei einer Blutuntersuchung können verschiedene Blutwerte geprüft werden. Diese werden im Rahmen sogenannter Blutbilder bestimmt. Generell unterscheidet man zwischen dem kleinen Blutbild und dem großen Blutbild.

Kleines Blutbild

Beim kleinen Blutbild werden die Erythrozyten (rote Blutkörperchen), Leukozyten (weiße Blutkörperchen) und Thrombozyten (Blutplättchen) bestimmt. Abgesehen von den Blutkörperchen und den Blutplättchen werden auch die Blutwerte Hämoglobin und Hämatokrit untersucht.

Ein kleines Blutbild wird beispielsweise vor Operationen, bei Infektionen oder auch bei anhaltenden Beschwerden aller Art gemacht. Das Blutbild kann Hinweise auf Infektionen oder Entzündungen geben. Ausführliche und weiterführende Informationen finden Sie in diesem Artikel:

  • Kleines Blutbild

Großes Blutbild

Zu einem großen Blutbild gehören neben den Blutwerten des kleinen Blutbilds noch weitere Blutwerte. Es wird daher auch als Differentialblutbild bezeichnet.

Beim großen Blutbild geht es vor allem um die Bestimmung der verschiedenen Zellarten der Leukozyten (weißen Blutkörperchen). Während bei der kleinen Blutuntersuchung lediglich die gesamte Zahl an Leukozyten bestimmt wird, werden im großen Blutbild die weißen Blutkörperchen  genauer untersucht. Diese sind in fünf Typen eingeteilt: neutrophil, eosinophil und basophile Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten.

Die Granulozyten werden bei der Diagnose von Herzerkrankungen oder Rheuma analysiert. Der Monozytenwert gibt Aufschluss über Bakterien- oder Pilzinfektionen. Der Lymphozytenwert kann Hinweise auf Krebserkrankungen oder Erkrankungen des Immunsystems geben. Ausführliche und weiterführende Informationen haben wir hier:

  • Großes Blutbild

Blutwerte Tabelle – Normwerte und Abkürzungen

Die folgende Tabelle zeigt alle wichtigen Blutwerte in einer großen Übersicht inklusive der Abkürzungen als auch der Normwerte. Zu den wichtigsten Blutwerten ist jeweils eine detaillierte Beschreibung verlinkt.

Blutwert (Abkürzung) Normwert (Frauen) Normwert (Männer)
Albumin (ALB) 35 – 53 g (bis 60 Jahre) 35 – 53 g (bis 60 Jahre)
Antithrombin (AT) Aktivität : 80 – 130 %
Konz . : 0,19 – 0,31
Aktivität : 80 – 130 %
Konz . : 0,19 – 0,31
Bilirubin (BIL) 0,1 – 1,2 mg / dl 0,1 – 1,2 mg / dl
Blutkörperchen Rot (Erythrozyten) 3,8 – 5,2 Mio . / μl 4,4 – 5,9 Mio . / μl
Blutkörperchen Weiß (Leukozyten) 4 300 – 10 000 / μl 4 300 – 10 000 / μl
Blutplättchen (Thrombozyten) 150 000 – 450 000 / μl 150 000 – 450 000 / μl
Blut.senk.geschw. (BSG) ≤ 20 mm (bis 50 Jahre) ≤ 15 mm (bis 50 Jahre)
Calcitonin (CT) 2 – 10 pg / ml (ng/l) 2 – 48 pg / ml (ng/l)
Carcino-embryonales Antigen (CEA) 1,5 – 5,0 μg / l 1,5 – 5,0 μg / l
Chlorid (CHL) 95 – 105 mmol / l 95 – 105 mmol / l
Cholesterin (gesamt) ≤ 160 mg ≤ 160 mg
LDL Cholesterin 160 mg 160 mg
HDL Cholesterin 40 – 60 mg / dl 40 – 60 mg / dl
C-reaktives Protein (CRP) bis 8,2 mg / l ( < 5 mg / l ) bis 8,2 mg / l ( < 5 mg / l )
C3-Komplement (C3) 0,82 – 1,60 g / l 0,82 – 1,60 g / l
C4-Komplement (C4) 0,16 – 0,46 g / l 0,16 – 0,46 g / l
Eisen (FE) 4,1 – 24 μmol / l 6,3 – 30,1 μmol / l
Eiweiß Gesamt (EW) 66 – 83 g 66 – 83 g
Ferritin (FERR) 9 – 140 μg / l
(20 – 60 Jahre)
18 – 360 μg / l
(20 – 60 Jahre)
Fibrinogen (FBG) 1,8 – 3,5 g / l 1,8 – 3,5 g / l
Folsäure (FOLS) 2,5 – 9,1 μg / l 2,5 – 9,1 μg / l
Follikelstim.Hormon (FSH) 2 – 20 IU / l (vor WJ) 1 – 7 IU / l
Gamma-GT (GGT) 40 U / l 40 U / l
Glutamat-Oxalacetat-Transaminase (GOT) 31 U / l 35 U / l
Glutamat-Pyruvat-Transaminase (GPT) 34 U / l 45 U / l
Hämatokrit (HKT) 35 – 47 Vol . – % 40 – 52 Vol . – %
Hämoglobin (HB) 11,7 – 15,7 g / dl 13,3 – 17,7 g / dl
Harnsäure (HS) 2,3 – 6,1 mg / dl 3,6 – 8,2 mg / dl
Harnstoff (BUN) 17 – 43 mg / dl 17 – 43 mg / dl
HbA1 5,4 – 7,5 % 5,4 – 7,5 %
HbA1c 4 – 6 % 4 – 6 %
International Normalized Ratio (INR) 0,85 – 1,15 0,85 – 1,15
Kalium (K) 3,5 – 5,1 mmol / l 3,5 – 5,1 mmol / l
Kalzium (Ca) 8,6 – 10,3 mg / dl 8,6 – 10,3 mg / dl
Kreatinin (KREA) 0,56 – 0,91 mg / dl 0,64 – 1,05 mg / dl
Lipoprotein (LPA) 300 mg / l 300 mg / l
Magnesium (Mg) 0,77 – 1,03 mmol/l 0,73 – 1,06 mmol/l
Mean Corpuscular Haemoglobin (MCH) 26 – 34 pg / Zelle 27 – 34 pg / Zelle
Mean Corpuscular Haemoglobin Concentration (MCHC) 31,4 – 35,8 g / dl 31,5 – 36,3 g / dl
Mean Corpuscular volume (MCV) 81 – 100 fl 81 – 100 fl
Natrium (Na) 135 – 145 mmol / l 135 – 145 mmol / l
Nüchternblutzucker (NBZ) ≤ 100 mg / dl ≤ 100 mg / dl
Part . Thromboplastinzeit (PTT) 26 – 36 Sekunden 26 – 36 Sekunden
Phosphat (PHOS) 0,84 – 1,45 mmol 0,84 – 1,45 mmol
Prostataspezifisches Antigen (PSA) – T-PSA ≤3 – 4 g/l
Plasmathrombinzeit (PTZ) 16 – 24 Sekunden 16 – 24 Sekunden
Red Cell Distribution Width (RDW) 15 % 15 %
Renin (ARQ) 5,0 – 40 pg / ml 5,0 – 40 pg / ml
Retikulozyten (RETR) 2,3 ± 1,2 % 2,3 ± 1,2 %
Rheumafaktoren (RF) 20 kU / l 20 kU / l
Saure Phosphatase (PAP) 4,8 – 13,5 U / l 4,8 – 13,5 U / l
Thyroxin (T4) 56 – 123 μg / l 56 – 123 μg / l
Trijodthyronin (T3) 0,78 – 1,82 μg / l 0,78 – 1,82 μg / l
Triglyzeride (TRIG) ≤ 150 mg / dl ≤ 150 mg / dl
Transferrin gesamt (TF) 2,0 – 3,6 g / l 2,0 – 3,6 g / l
Thyreoidea stimulierendes Hormon (TSH) 0,4 – 4,0 mIU / l 0,4 – 4,0 mIU / l

Erythrozyten (rote Blutkörperchen)

Ein wichtiger Blutwert sind die Erythrozyten (rote Blutkörperchen). Es sind die Zellen, die dem Blut die rote Farbe geben. Die rote Farbe haben sie, da sie den roten Blutfarbstoff Hämoglobin beinhalten. Hämoglobin ist für die Sauerstoffbindung verantwortlich, sprich: die Erythrozyten sind für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich.

Da Erythrozyten keinen Zellkern besitzen, können diese sich nicht teilen und zerfallen nach spätestens 120 Tagen. Im Anschluss werden sie über die Milz und die Leber abgebaut. Hergestellt werden die Erythrozyten im Knochenmark. Hier werden pro Sekunde circa drei Millionen produziert.

Bei Erythrozyten liegt der Normalwert bei einem gesunden Mann bei 4,4 bis 5,9 Millionen Erythrozyten pro Mikroliter und bei einer gesunden Frau bei 3,8 bis 5,2 Millionen pro Mikroliter. Um die Masse der roten Blutkörperchen genauer darzustellen, kann folgendes Beispiel verwendet werden: legt man alle Erythrozyten des menschlichen Körpers nebeneinander, so hat man die Größe eines halben Fußballfeldes.

Sofern zu wenige Erythrozyten im Blut sind, wird von einer Anämie (Blutarmut) gesprochen. Sie entsteht bei einer verminderten Bildung von roten Blutkörperchen oder bei einem hohen Verlust durch Blutungen.

Wenig Erythrozyten im Blut weisen auf folgende mögliche Ursachen hin:

  • Eisenmangel
  • Vitaminmangel
  • Funktionseinschränkung des Knochenmarks, beispielsweise bei Blutkrebs
  • Blutungen der inneren Organe
  • Äußere Blutungen
  • Bei starker Periode
  • Nach Operationen
  • Infektionen
  • Krebs

Leukozyten (weiße Blutkörperchen)

Die Leukozyten sind die weißen Blutkörperchen. Sie sind verantwortlich für die Immunabwehr. Ihre Bildung findet im Knochenmark statt. Da sie keinen roten Blutfarbstoff enthalten erscheinen sie als farbarm, beziehungsweise weiß und werden daher als weiße Blutzellen bezeichnet.

Bei den Leukozyten gibt es verschiedene Typen, die im Rahmen der Immunabwehr unterschiedliche Aufgaben erfüllen:

  • Granulozyten
  • Monozyten
  • Lymphozyten

Der Leukozytennormalwert liegt bei 4.300 bis 10.000 Zellen pro Mikroliter. Kinder und Schwangere können einen deutlich höheren Leukozytenwert aufweisen, Neugeborene sogar bis zu 30.000 Zellen pro Mikroliter. In der Regel reicht es, die gesamte Anzahl der Leukozyten zu untersuchen. Selten muss dieser Gesamtwert auch differenziert betrachtet werden, um zu sehen von welchem Typ wie viele Leukozyten vorliegen.

Ist der Leukozytenwert im Blut niedrig, spricht man von einer Leukozytopenie oder einer Leukopenie. Niedrige Werte liefen Hinweise auf Infekte, Blutkrankheiten wie eine Blutvergiftung oder eine Krebserkrankungen oder Knochenmarkschädigungen.

Thrombozyten (Blutplättchen)

Thrombozyten (Blutplättchen) sind scheibenförmige Zellkörper und sind zwei bis vier Mikrometer groß. Sie schwimmen frei im Blut und besitzen keinen Zellkern. Sie leben in der Regel fünf bis neun Tage und werden dann in der Milz, Lunge und Leber ausgemustert.

Die Thrombozyten spielen eine wichtige Rolle bei der Blutstillung, auch primäre Hämostase genannt. Sie sind für die Blutgerinnung und Wundschließung verantwortlich. Wird ein Blutgefäß verletzt, beginnen die Blutplättchen sich an der verletzten Gefäßwand anzulagern. Diesen Vorgang nennt man Thrombozytenaggregation. In der sekundären Hämostase, also im weiteren Prozess der Blutstillung, wird die Blutung schließlich stabilisiert.

Der Normalwert bei Erwachsenen sind 150.000 bis 450.000 Thrombozyten pro Mikroliter Blut. Jedoch ergeben sich je nach Lebensalter abweichende Werte.

In den folgenden Fällen werden die Thrombozyten bestimmt:

  • bei starker Blutung
  • im Rahmen eines kleinen Blutbilds, also einer Routine-Blutuntersuchung
  • vor und nach Operationen
  • bei einer Therapie mit Chemotherapeutika oder blutverdünnenden Mitteln
  • bei Thrombosepatienten
  • bei Störungen der Blutgerinnung
  • bei Verdacht auf Funktionsstörungen der Thrombozyten

Sofern die Anzahl der Thrombozyten im Blut vermindert ist, kann es daran liegen, dass der Körper entweder zu wenige produziert oder diese vermehrt zugrunde gehen. Dies wird Thrombozytopenie oder Thrombopenie genannt.

Sind zu viele Thrombozyten im Blut, auch Thrombozytose genannt, kann dies ein Hinweis auf Entzündungen oder Tumoren sein.

Entzündungswerte (CRP)

CRP (C-reaktives Protein) ist ein Eiweißstoff, der in der Leber gebildet wird. Der Normalwert liegt bei bis zu 5mg/l Blutserum.

Das CRP steigt bei Infektionen, Entzündungen und bei Gewebsschäden an. Die Höhe des Anstieges kann Informationen zu der Schwere der Krankheit geben.

Eine Erhöhung des CRP-Spiegels kann auf die folgenden Ursachen zurückgeführt werden:

  • Virale Infektion
  • Bakterielle Infektion
  • Rheumatische Erkrankung
  • Gewebszerfall, beispielsweise bei einer Tumorerkrankung
  • Herzinfarkt
  • Venenthrombose
  • Gewebsschäden, beispielsweise nach einem Trauma oder nach Operationen

Ein zu niedriger Wert hat klinisch keinerlei Bedeutung.

Leberwerte (ALT, AST, Gamma-GT, AP)

Mithilfe der Leberwerte GPT, GOT, Gamma-GT und AP bekommt man Informationen zum Zustand und der Aktivität der Leber und diese überwachen.

GPT

GPT steht für das Enzym Glutamat-Pyruvat-Transaminase. Das Enzym ist am Abbau von Eiweißen beteiligt und kommt im Zytoplasma der Leberzellen in einer hohen Konzentration vor. Sofern Zellen bei Krankheiten zerstört werden, wird das Enzym freigesetzt und gelangt  ins Blut, wodurch ein erhöhter GPT-Wert gemessen werden kann. Der Normalwert liegt bei Männern bei bis zu 50U/I und bei Frauen bei bis zu 35 U/l.

Lebererkankungen oft ohne spezifische Symptome

Der GPT-Wert wird getestet, wenn der Arzt eine Vermutung einer Leber- oder Gallenwegserkrankung äußert. Eine Erkrankung an der Leber wird erst spät erkannt, denn es gibt keine spezifischen Symptome. Zu den Symptomen gehören Müdigkeit, Leistungsschwäche, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Gewichtsabnahme.

GOT

GOT ist die Abkürzung für Glutamat-Oxalacetat-Transaminase. Die Enzyme sind in allen Zellen des Körpers vertreten. Große Mengen findet man jedoch in der Leber, der Herz- und Skelettmuskulatur und im Gehirn. Die Normalwerte liegen bei Männern unter 50 U/l und bei Frauen unter 35 U/l. Eine Erhöhung des GOT-Wertes kann im Zusammenhang mit den folgenden Erkrankungen und Faktoren stehen:

  • Leberentzündung
  • Leberzirrhose
  • Fettleber
  • Leberschäden durch Gifte
  • Leberkrebs
  • Skelettmuskelerkrankung
  • Herzinfarkt (der Wert ist 6 bis 36 Stunden nach dem Infarkt stark erhöht)
  • Gallenstau
  • Einnahme bestimmter Medikamente

Gamma-GT

Bei der Gamma-GT handelt es sich um ein Enzym, das ebenfalls freigesetzt und ins Blut abgegeben wird, wenn Leberzellen absterben. Der Normalwert liegt bei Männern unter 60 U/l und bei Frauen unter 42 U/l.

Ursachen für einen erhöhten Gamma-GT-Wert sind:

  • Virushepatitis
  • Leberstauung
  • Leberzirrhose
  • Pfeiffersches Drüsenfieber
  • Chronischer Alkoholkonsum
  • Leberkrebs
  • Lebermetastasen
  • Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Einnahme von Medikamenten

AP

AP ist die Abkürzung für die Alkalischen Phosphatase. Bei einer laborchemischen Erhöhung derselben können Erkrankungen der Leber und Gallenwege, des Darms, der Plazenta, aber auch bestimmte Knochenerkrankungen vermutet werden. Der Normalwert liegt bei Männern zwischen 40 und 129 U/l und bei Frauen zwischen 35 und 104 U/l liegt. Kinder haben durch häufige Wachstumsschübe einen erhöhten Knochenstoffwechsel und dadurch einen erhöhten AP-Wert.

AP-Erhöhung nicht zwingend ein Leberproblem

Bei einem erhöhten AP-Wert muss nicht nur die Leber betroffen sein. Andere Organe, die betroffen sein können, sind beispielsweise die Galle, der Darm und die Plazenta. Eine erhöhte Anzahl kann auf Erkrankungen und erhöhte Aktivitäten hinweisen. Der AP-Wert kann auch bei der Analyse von Knochen behilflich sein. Insbesondere Knochenbrüche, Knochenentzündungen und Knochentumore führen zu einem erhöhten AP-Wert.

Nierenwerte (Kreatinin, GfR)

Wenn im Labor die Nierenwerte  bestimmt werden, handelt es sich hierbei im Kreatinin und Harnstoff , sowie Elektrolyte, Phosphat, Albumin und Harnsäure.

Kreatinin ist ein Abfallprodukt, das im Rahmen des Muskelstoffwechsels entsteht und wird über die Nieren ausgeschieden. Der Normalwert von Kreatinin ist dabei von der vorhandenen Muskelmasse abhängig. Lässt die Nierenfunktion nach, steigt der Kreatinin-Wert im Blut.

Bei Vorliegen einer chronischen Nierenschwäche wird diese anhand der Glomerulären Filtrationsrate (GFR) in fünf Stadien eingeteilt. Die Rate ist ein Blutwert, der bei einer normal funktionierenden Niere bei 90-130 Milliliter pro Minute liegt. Sprich, eine gesunde Niere reinigt pro Minute mindestens 90 Milliliter Blut und scheidet die filtrierbaren Stoffe über den Urin wieder aus.

Nierenwerte über Urin bestimmen

Nierenwerte können auch mit einem Urintest bestimmt werden. Ein Nierenwert alleine sagt meistens nicht viel aus, denn eine Abweichung der Norm kann verschiedene Ursachen haben. Deswegen muss der Arzt die Werte im Zusammenhang mit weiteren Befunden betrachten.

Schilddrüsenwerte (TSH, T3, T4)

Die Ermittlung der Schilddrüsenwerte wird durchgeführt, um Störungen der Schilddrüsenfunktion festzustellen.  Insgesamt werden drei Schilddrüsenwerte ermittelt: TSH, T3 und T4.

Eine Blutuntersuchung der Schilddrüsenwerte ist möglich, da diese eine bestimmte Menge Hormone in das Blut abgibt. Bei einer Untersuchung lässt sich dann ermitteln,  ob beispielsweise ein Ungleichgewicht vorhanden ist.

TSH (Thyreotropin) wird auch als zentraler Schilddrüsenwert bezeichnet. Es wird von der Hirnanhangdrüse produziert und steuert im Blut die Produktion der beiden Schilddrüsenhormone T3 und T4.

Die Hormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin bzw. L-Thyroxin) werden als periphere Schilddrüsenwerte bezeichnet. T3 und T4 steuern den Energiestoffwechsel und haben beispielsweise Auswirkungen auf die Stoffwechselaktivität im Ruhezustand (d.h. wie viele Kalorien / Energie verbraucht man im Ruhezustand) und die Regelung der Körpertemperatur.

Eine Untersuchung der Schilddrüsenhormone wird unter anderem durchgeführt bei Verdacht auf Schilddrüsenüberfunktion oder Schilddrüsenunterfunktion.

Blutfettwerte

Fette (auch: Lipide) dienen dem Menschen allgemein als Energielieferant. Die Blutfettwerte sagen aus, wie viele Fette (Lipide) sich im Blut befinden.

Zu den Blutfettwerten gehören:

  • Cholesterin
  • Triglyzeride
  • Phospholipide

Die Cholesterinwerte betragen im Normalfall zwischen 200 mg/dl – 220 mg/dl bei Erwachsenen. Drei Viertel der deutschen Erwachsenen haben hohes Cholesterin mit Werten von über 200 mg/dl. Dies liegt häufig an einer ungesunden Lebensweise mit einer fettreichen Ernährung und mangelnder Bewegung.

Insgesamt lassen sich drei verschiedene Störungen der Blutfettwerte charakterisieren:

  • Hypercholesterinämie (erhöhte Cholesterinwerte)
  • Hypertriglyzeridämie (erhöhte Triglycerid-Werte)
  • Hyperlipidämie (erhöhte Cholesterin- und Triglycerid-Werte)

Ursächlich für erhöhte Blutfettwerte ist häufig eine ungesunde Lebensweise. Hierzu zählt eine fettreiche, unausgewogene Ernährung in Verbindung mit wenig Bewegung.  Aber auch Erkrankungen wie Diabetes, eine Schilddrüsenunterfunktion, hoher Alkoholkonsum, Leber- oder Nierenerkrankungen oder Hormon- und Medikamenteneinnahme können zu erhöhten Blutfettwerten führen.

Hohes Cholesterin kann das Auftreten von Arteriosklerose, der koronaren Herzkrankheit, von Schlaganfällen oder einem Herzinfarkt begünstigen. Ähnlich wie bei erhöhten Cholesterinwerten führen erhöhte Triglyzerid-Werte zu einem höheren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Weitere Blutwerte

Neben den klassischen Blutwerten, die mit einem kleinen Blutbild oder einem zusätzlichen Differentialblutbild festgestellt werden, können im Rahmen einer Blutuntersuchung noch viele weitere Werte bestimmt werden, wie z: B. der Blutzuckerspiegel bei Verdacht auf eine Diabetes-Erkrankung hilfreich sein kann.

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Quellen
  1. Kohse, K. (Hrsg.): Taschenlehrbuch Klinische Chemie und Hämatologie. Thieme, 9., vollständig überarbeitete Auflage, 2019
  2. Dormann, Isermann, Heer: Laborwerte, Urban & Fischer (Verlag), 7. Auflage, 2018
  3. Deschka, M.: Laborwerte von A-Z, W. Kohlhammer GmbH (Verlag), 4. Auflage, 2011
  4. Wolfgang Piper: Innere Medizin, Springer Medizin (Verlag), 2. Auflage, 2012
  5. Berdel, Böhm, Classen, Diehl, Kochsiek und Schmiegel: Innere Medizin, Urban & Fischer (Verlag), 5. Auflage, 2004
Autor
Dr. med. Marie-Hélène Manz
Ärztin
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34 Kommentare

  1. Jörg Widmer | 3013 Bern 25.06.2025

    Hallo
    bei den Blutwerten sei Vitamin K zu hoch. Der Arzt riet mir daher auch Nahrungsmittel mit hohem Vitamin K Wert zu meiden. Wird der Vitamin K Wert tatsächlich standardmässig gemessen?

    Kommentieren
    • Selver Öztürk 26.06.2025

      Die direkte Messung von Vitamin K im Blut ist aufwendig und teuer. Das wird meist indirekt geprüft über den INR, denn Vitmanin K ist zentral für die Blutgerinnung. Manchmal wird K aber direkt bestimmt. Beispielsweise bei Verdacht auf einen Mangel oder zur im Rahmen einer Osteoporosebehandlung.

      Kommentieren
  2. G. M. 23.05.2025

    Hallo, habe hier einige Werte aus meiner Blutanalyse aber nicht bei allen weiß ich, was das ist:
    FT4 13.0
    FT3 6.27
    FSH 77.15
    LH 43.97
    Östradiol 8.25
    Cortisol 13.12
    Osteocalcin 36.12
    ACTH 8.9
    DHEAS 34
    Prolaktin 9.99
    PTH intakt 60.5
    Kann mir jemand helfen?

    Kommentieren
    • anonym Assistenzarzt 24.06.2025

      Was genau weißt du nicht? Geht es dir um alle oder einen bestimmten Wert?

      Kommentieren
      • G. M. 26.06.2025

        Also einige hab ich ja hier gefunden. Aber was ist FT, Osteocalcin oder DHEAS?

        Kommentieren
        • Lilli Meiser 07.07.2025

          FT steht für freies Thyroxin, ein Schilddrüsenhormon. Osteocalcin ist ein Protein, das als das von Knochenzellen wichtiger Marker für die Knochenbildung dient. DHEA-S ein wichtiges Hormon ist, das in den Nebennieren produziert wird. Man braucht es für die Diagnose verschiedener hormoneller und nebennierenbedingter Erkrankungen.

          Kommentieren
  3. Gerd M 07.05.2025

    Was ist, wenn man zu wenig Blutplättchen hat?

    Kommentieren
    • Thorsten Schneeweis 19.05.2025

      In jedem Fall sollte das mit einem Arzt besprochen werden. Allgemein kann gesagt werden: Die Blutungsneigung ist umso höher, je niedriger die Blutplättchenzahl ist.

      Kommentieren
  4. Steven Klein 11.03.2025

    Was sind denn die wichtigsten Werte aus der Liste oben?

    Kommentieren
    • Finn Eichner | Stuttgart 13.05.2025

      Das kommt wohl ganz darauf an, worum es geht. Allgemein wohl die Sachen, die im kleinen und großen Blutbild getestet werden

      Kommentieren
  5. Steffi K. 24.02.2025

    Was bitte sind denn eigentlich Transaminasen?

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    • Michael Walter | Ansbach 27.02.2025

      Transaminasen sind verschiedene Proteine, die in Lebewesen bestimmte biochemische Vorgänge auslösen. Dazu gehören GPT und GOT. Wenn diese nicht im Normbereich liegen, kann das auf Lebererkrankungen hinweisen.

      Kommentieren
      • Thorsten Schneeweis 28.02.2025

        Danke für die kurze Erläuterung. Mehr zu GPT und GOT findet sich unter den Links in der Tabelle oben.

        Kommentieren
    • Cigdem S. 12.05.2025

      Transaminasen sind Aminosäuren, also Proteine. Die hier erwähnten GOT und GPT sind Marker für Lebererkrankungen. Ihre Abweichung von Normwert lässt also auf mögliche Erkrankungen schließen.

      Kommentieren
  6. Dieter Fuchs 19.02.2025

    Hallo, meine Frau hat ihre Ergebnisse bekommen. Alle sind im Rahmen bis auf diese Werte im Blutbild:
    Neutro.granulozyten auf 39.7 (55-70) …zu niedrig…
    Lymphozyten 44.5% ( 25-45)…an der Grenze …
    Monozyten 11.4 ( kleiner als 10 )…erhöht…
    Kann man daraus etwas ableiten?

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    • Thorsten Schneeweis 20.02.2025

      Lieber Herr Fuchs, bevor Sie sich auf Antworten in Foren verlassen, bei denen sie nie sicher sein können, wie zuverlässig die Diskussionsteilnehmer sind, rate ich Ihnen: Reden Sie zeitnah am besten mit ihrem Hausarzt oder dem behandelnden Facharzt Ihrer Frau. Viel Erfolg und alles gute für Sie beide!

      Kommentieren
  7. Gerlinde Pack 30.01.2025

    Reicht es aus, wenn ich meine Werte mit einem Blutzuckergerät zu Hause kontrolliere?

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    • Thorsten Schneeweis 13.02.2025

      Liebe Frau Pack, das kann man leider so einfach nicht beantworten. Hinsichtlich der Kontrolle Ihrer Blutzuckerwerte mag das ausreichen. Die Frage ist aber zu welchem Ziel und in Zusammenhang welcher gesundheitlichen Problematik. Reden Sie am besten mit ihrem Hausarzt darüber und über mögliche weitere Werte, die für ihre Gesundheit relevant sind.

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  8. Bernd Weiler | Cannstadt 21.01.2025

    Ich habe einige auffällige bLUTWerte. Wie geht man weiter vor?

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    • Thorsten Schneeweis 28.01.2025

      Lieber Herr Weiler, bitte sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über die Wert und lassen Sie sich erklären, was es damit auf sich hat und welche Behandlung notwendig ist.

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    • Thorsten Schneeweis 13.02.2025

      Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Jeder Blutwert bedarf einer individuellen Vorgehensweise. Nur der behandelnde Arzt kann Ihnen bestmögliche Antworten und die entsprechende Empfehlung zukommen lassen. Falls Sie dort unzufrieden sind, ist eine Zweitmeinung angeraten.

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  9. Hendrik Lang 08.01.2025

    Kann man anhand der Blutwerte sicher erkennen, ob ich KEINE Entzündung am Herz habe?
    Kann man anhand der Werte sehen, warum ich oft müde bin?

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    • Thorsten Schneeweis 28.01.2025

      Lieber Herr Lang, es ist zu empfehlen, dass Sie diese Blutwerte mit Ihrem Hausarzt besprechen. Er wird sicher ein passendes Vorgehen empfehlen.

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  10. Mersat y. 13.12.2024

    Meine Leukozyten sind immer hoc, so ca. 11000. Jetzt sind sie aber noch mehr gestiegen. 13.8000. Und die Thrombos sind auch zu hoch. Kann das vom Atnibiotikum sein, dass ich einnehme?

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    • Thorsten Schneeweis 28.01.2025

      Lieber Mersat, dafür gibt es sicher mehrere mögliche Gründe. Am besten lässt Du das aber bei Deinem behandelnden Arzt abklären.

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  11. Christel Heinz | Lammersdorf 10.12.2024

    Habe gerade meine Blutwerte bekommen. Calcium, Ingram und Thrombos sind zu hoch. Jemand eine Ahnung, was das bedeutet?

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    • Thomas Schneider 14.01.2025

      Grundsätzlich würde ich raten, dies genau mit dem behandelnden Arzt abzusprechen. Der weiß am besten, was das bedeutet und empfiehlt direkt auch eine passende Behandlung.

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    • Karl - 23.01.2025

      Das sollte am besten Ihr Arzt beantworten. Dafür ist er da.

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  12. Gisela We. | Erkelenz 05.12.2024

    Mein Hämatokritwert liegt bei 44,6. Ich weiß nicht, was das bedeutet. Kann mir jemand helfen?

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    • Heinz K. 13.12.2024

      Scheint im normalen Bereich zu liegen. Aber wenn du unsicher bist, solltest du immer bist, solltest du immer deinen Arzt fragten.

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    • Karl - 23.01.2025

      Laut der obigen Tabelle scheint das ein normaler Wert zu sein.

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  13. Nathalie M. 29.11.2024

    Hallo, ich bin in der 24. Schwangerschaftswoche und habe zu wenig Blutplättchen (120.000). Muss ich mir Sorgen machen?

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    • Kerstin Hartmann 03.12.2024

      ich hatte das auch mal. Stellt für dich und dein Baby kein Problem dar. Sowas kommt manchmal im letzten Trimester auf und normalisiert sich nach der Entbindung wieder. Aber vom Arzt abchecken lassen schadet sicher nicht.

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  14. Sven Walther | Ludwigshafen 28.11.2024

    Ich bin 37 Jahre und habe soeben einen Check beim Sportarzt machen lassen. Alles okay, bis auf den Hämatokritwert. Der ist nur 39. Wie kann ich den steigern?

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