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praktischArzt Ratgeber Wirkung von CBD auf die Psyche – Hilfe bei Depressionen?
Weshalb CBD Öl eine Wirkung auf die Psyche hat, liegt an der Wirkung im Gehirn: Cannabidiol (CBD) setzt an den Rezeptoren für Serotonin im so genannten Endocannabinoid-System an. Der Botenstoff Serotonin spielt unter anderem bei der Entstehung von Depressionen eine Schlüsselrolle. In den letzten Jahren suchen immer mehr Menschen nach Alternativen zu Antidepressiva, da diese teils erhebliche Nebenwirkungen haben. Mit CBD Öl steht eine natürliche Alternative zur Behandlung von psychischen Ekrankeungen und Symptomen als Alternative gegenüber verschreibungspflichtigen Medikamenten zur Verfügung. Experten gehen davon aus, dass in Deutschland Millionen von Menschen unter Depressionen, Ängsten und Schlaflosigkeit leiden.
Cannabidiol (CBD) ist ein natürlicher Wirkstoff aus der Hanfpflanze, der im Gegensatz zu THC keine berauschende bzw. psychoaktive Wirkung hat. Die Wirkung von CBD Öl setzt an den Rezeptoren im Gehirn an. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass CBD aus natürlich gewonnenem Öl eine schmerzlindernde und beruhigende Wirkung aufweisen kann. Insofern ist es kein Zufall, dass immer mehr Schmerzpatienten aufgrund der guten Verträglichkeit mit den Wirkstoffen aus der Hanfpflanze versorgt werden.
In unserer schnellen und kurzlebigen Zeit leiden immer mehr Menschen unter Angstzuständen. Auf Menschen, die aufgrund traumatischer Erlebnisse mit Ängsten konfrontiert sind, können CBD-Produkten beruhigende Eigenschaften haben. Der Konsum von CBD Öl kann das Leben dieser Menschen erleichtern, indem er ihnen hilft, in stressigen Situationen gelassener zu bleiben.
Die positive Wirkung von CBD auf Angstzustände und die Prävention von Panikattacken wurde auch wissenschaftlich untersucht. So veröffentlichte die Universität Leipzig im Jahr 2019 eine Studie, die zeigte, dass bei über 50 % der Teilnehmer eine Verringerung ihrer Angstzustände nach der Einnahme von CBD festgestellt wurde.
Die Ergebnisse der Studie hat eine positive Wirkung auf die Psyche bei verschiedenen Symptomen gezeigt. Durch die regelmäßige Einnahme von CBD bei ansonsten gesunden Personen mit diagnostizierter Angststörung wurden folgende Symptome reduziert: Zittern, Erröten, Angst vor Erbrechen sowie starker Harn- oder Stuhldrang.
Schlaflosigkeit und chronische Erschöpfung sind in der Bevölkerung inzwischen weit verbreitete Probleme, die leider auch ernsthafte gesundheitliche Folgen nach sich ziehen können. Aufgrund der begrenzten therapeutischen Optionen und der Nebenwirkungen herkömmlicher Medikamente ist es sinnvoll, zusätzliche Behandlungsansätze wie CBD Öl und medizinisches Cannabis zu testen.
Eine Studie von Shannon S, Lewis N, Lee H, Hughes S. “Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series” mit 72 Patienten kam zu folgenden Ergebnissen. Bei 57 Patienten (79,2 %) sanken die Angstscores bereits im ersten Monat und blieben während der gesamten Studiendauer niedrig. Die Schlafscores verbesserten sich bei 48 Patienten (66,7 %) im ersten Monat, schwankten jedoch im weiteren Verlauf der Studie. In dieser Aktenanalyse wurde CBD von allen Patienten gut vertragen, mit Ausnahme von 3 Personen.
Angstzustände und Depressionen werden oft mit denselben Medikamenten behandelt, was darauf hindeutet, dass sie möglicherweise durch ähnliche Prozesse im Gehirn beeinflusst werden. Daher liegt die Vermutung nahe, dass CBD, wenn es bei Angstzuständen wirksam ist, auch bei Depressionen helfen könnte.
CBD-Öl wird oft verschiedene positive Effekte nachgesagt, doch die genaue physiologische Wirkung von CBD bei Depressionen ist kompliziert und bislang noch nicht vollständig erforscht. Verschiedene Studien belegen eine mögliche positive Wirkung und CBD könnte ein breites therapeutisches Potenzial besitzen, jedoch sind umfangreichere und tiefgehendere Studien nötig, um dies abschließend zu belegen.
CBD Öl ist im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel einzuordnen. Es handelt sich nicht um ein Medikament. Das schließt eine positive Wirkung im Körper nicht aus, sie kann aber nicht als Garantie gesehen werden. In dieser Hinsicht kann CBD Öl eine Depression nicht heilen, im Einzelfall aber für Entlastung und Beruhigung sorgen. Schon seit längerem wird in der Forschung eine positive Wirkung von CBD bei Angstzuständen beschrieben. Diese Wirkung ist auch im Kontext von Depressionen relevant.
Ein weiterer gesundheitsorientierter Aspekt ist, dass neben CBD in Breitbandölen viele wichtige und wertvolle Vitamine, Ballaststoffe, Mineralstoffe und essenzielle Fettsäuren enthalten sind. Abgesehen von einer möglichen Verbesserung der psychischen Verfassung wird der Körper mit essenziellen Stoffen versorgt. Das kann dann eine wichtige Rolle spielen, wenn sich die Depressionen negativ auf das Essverhalten auswirken. Der Organismus verwertet insofern nicht nur den Wirkstoff CBD, sondern auch viele andere Bestandteile.
Wie wir an anderer Stelle bereits berichtet haben, kommt CBD Öl bei der Behandlung von Psychosen in Frage. Aufgrund der thematischen Nähe ist es naheliegend, CBD Öl auch bei Depressionen zu prüfen. In jedem Falle sollten Depressionen fachärztlich und ggf. auch medikamentös behandelt werden, da Betroffene mit einem erheblichen Verlust an Lebensqualität bis hin zu Suizidgedanken zu kämpfen haben.
Seit vielen Jahren ist in der Forschung bekannt, dass der Spiegel des Botenstoffes Serotonin im Gehirn eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Depressionen spielt. Auch traumatische Erlebnisse und genetische Veranlagung können das Auftreten einer Depression begünstigen.
Erste Studien geben Hinweise, dass CBD Öl bei Depressionen für eine Erleichterung sorgen kann. Hierfür ist ein Blick auf das menschliche Endocannabiniod-System notwendig, da dieses auch den Serotoninhaushalt reguliert. Serotonin hat als wichtiger Botenstoff im Gehirn einen starken Einfluss auf unsere Stimmung, Emotionen, das Schlafverhalten und auch den Appetit. CBD Öl soll die Gabe haben, positiv auf das Rezeptorsystem im Gehirn einwirken zu können.
Ganz konkret gehen Forscher davon aus, dass der Wirkstoff aus der Hanfpflanze an den Serotoninrezeptor 5-HT1A docken kann. Diesen Vorgang rücken Forscher in die Nähe einer entzündungshemmenden Wirkung. Die Forschung ist noch nicht so weit, dass eine klare Handlungsempfehlung für CBD Öl bei Depressionen offiziell vorliegt. Aufgrund der allgemein sehr guten Verträglichkeit und der positiven Berichte vieler Betroffener spricht jedoch viel für einen Test.
Studien an Tieren aus dem Jahr 2014 deuten eine antidepressive und auch angstlösende Wirkweise an. Verantwortlich dafür ist die direkte Wirkung von Cannabidiol an den Serotoninrezeptoren im Gehirn. Bislang liegen nur Befunde vor, dass CBD sich steigernd auf den Serotoninspiegel auswirken könnte, finale Forschungsergebnisse stehen noch aus. Mediziner gehen in diesem Kontext davon aus, dass ein geringer Serotoninspiegel eine Hauptursache für Depressionen ist.
Auch zahlreiche internationale Studien (siehe Quellen) gehen von einer positiven Wirkung im Gehirn durch die Interaktion mit Serotoninrezeptoren aus. Ist von einer angstlösenden und stressreduzierenden Wirkung in den Studien die Rede, so kommt auch eine präventive Einnahme von CBD Öl bei Depression in Betracht. Nicht selten ist langanhaltender Stress ein zentraler Auslöser für Depressionen.
Da Depressionen eine sehr schwerwiegende Erkrankung darstellen, ist eine Behandlung bzw. Rücksprache mit einem Arzt dringend zu empfehlen. In CBD Öl ist kein alleiniges Allheilmittel zu sein. Abgesehen von einer Behandlung mit Medikamenten kommt auch eine begleitende Therapie in Frage. Die Rücksprache mit dem behandelnden Arzt kann zeigen, ob er bereits Erfahrungen mit der Behandlung von CBD Öl gesammelt hat. Aufgrund der ermutigenden Forschungslage und der geringen Nebenwirkungen geben nicht wenige Ärzte den Tipp, CBD Öl als Nahrungsergänzung zu nutzen.
Wie oft und in welcher Dosierung CBD Öl bei Depression anzuwenden ist, hängt vom jeweiligen Produkt ab. Die Angaben des Herstellers sind strikt zu beachten und im Zweifelsfall sollte mit einer geringeren Dosis begonnen werden. Generelle Empfehlungen zur Dosierung von CBD bei Depressionen gibt es wengige. 25 Milligramm CBD pro Tag sind ein Wert, der im Zusammenhang mit Depressionen öfter zu finden ist. Hat das Öl einen zehnprozentigen CBD Gehalt, wären das etwa sieben Tropfen. Bei einem fünfprozentigen Gehalt sind es etwa 15 Tropfen.
Um eine schnelle und effektive Verwertung von CBD Öl sicherzustellen, ist eine sublinguale Einnahme unter der Zunge am besten. Auf diese Weise können die Wirkstoffe via Mundschleimhaut am schnellsten in den Organismus gelangen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Öl den Mahlzeiten beizumischen.
Generell ist CBD Öl sehr verträglich. Die geringen und meist harmlosen Nebenwirkungen von CBD erklären, warum CBD Öl zu einer prüfenswerten, natürlichen Alternative zu Antidepressiva geworden sind. Nach der Einnahme ist beobachten, ob eine der folgenden Nebenwirkungen vorliegt. Im Zweifelsfall sollte man die Dosis herabsetzen oder einen Arzt um Rat fragen.
Diese Nebenwirkungen kann CBD Öl verursachen – ein Überblick:
Schwere Nebenwirkungen sind nicht bekannt und die hier genannten sind meistens auf einen kurzen Zeitraum begrenzt.
CBD kann einen Einfluss auf körpereigene Enzyme nehmen. Daher ist es nicht ausgeschlossen, dass bestimmte Medikamente stärker oder auch schwächer wirken. Vorsicht ist geboten, wenn eines der folgenden Medikamente eingenommen wird:
Es ist nicht ausgeschlossen, dass so genannte trizyklische Antidepressiva mit den Wirkstoffen Opipramol, Doxepin der Clomipramin mit Inhaltsstoffen aus dem CBD Öl interagieren. Daher ist es sinnvoll, seinen Arzt in die Pläne, CDB-Öl gegen Depressionen zu nehmen, zu erzählen und seine Fachmeinung zu berücksichtigen.
Unser Ranking zu den CBD Öl Testsiegern gibt einen umfassenden Überblick über Qualitätskriterien und wichtiger Anbieter. Generell sind CBD Öle in Deutschland frei verkäuflich. Ein wichtiges Kriterium ist, dass der THC-Gehalt bei maximal 0,2 Prozent liegt. Der CBD-Gehalt unterscheidet sich von Öl zu Öl. Er liegt meistens zwischen vier und zehn Prozent.
Mit Blick auf die Produktqualität erscheint es sinnvoll, so genannte Vollspektrum-Extrakte bzw. ein Breitbandöl zu kaufen. Abgesehen von CBD kann ein solches Öl mit vielen weiteren wertvollen Inhaltsstoffen wie etwa Flavonoiden, Terpenen oder essenziellen Fettsäuren punkten. Je breiter das Spektrum ist, desto eher ist ein Entourage-Effekt möglich. Das bedeutet, dass sich die Wirkstoffe untereinander positiv verstärken. Wer ein Qualitätsprodukt zu sich nehmen möchte, muss auf die Herkunft und Siegel großen Wert legen. CBD Öl sollte daher nur bei seriösen Shops gekauft werden, nicht bei dubiosen Anbietern aus dem Ausland, für die andere Qualitätsstandards gelten könnten.
Was das Herstellungsverfahren angeht, empfehlen Experten die so genannte CO2-Extraktion. Durch dieses aufwendige Verfahren, das einen höheren Preis rechtfertigt, kommt es nicht zu Verunreinigungen bzw. chemischen Rückständen. Der CBD-Gehalt ist von essenzieller Bedeutung für die erhoffte Wirkung. Zu prüfen ist, wie viel Cannabidiol im Öl enthalten sein soll und ob das in unabhängigen Tests bestätigt werden konnte. Der THC Gehalt stellt keine Gesundheitsgefahr dar, weil in Deutschland maximal 0,2 Prozent zulässig sind.
1. Cannabidiol (CBD) — what we know and what we don’t, health.harvard.edu (Abrufdatum: 05.11.2023)
2. Forschungsüberblick zur Wirkung von CBD Öl bei Depressionen, medicalnewstoday.com (Abrufdatum: 31.03.2023)
3. Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series, ncbi.nlm.nih.gov (Abrufdatum: 31.03.2023)
4. Cannabidiol: A Potential New Alternative for the Treatment of Anxiety, Depression, and Psychotic Disorders, ncbi.nlm.nih.gov (Abrufdatum: 31.03.2023)
5. How to Try CBD for Depression, healthline.com (Abrufdatum: 31.03.2023)
6. Researching CBD oil for depression, openaccessgovernment.org (Abrufdatum: 31.03.2023)
7. Can CBD Help With Depression? verywellmind.com (Abrufdatum: 31.03.2023)
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