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praktischArzt » Ratgeber » 8 beste Hausmittel gegen Nagelpilz

8 beste Hausmittel gegen Nagelpilz

Zuletzt aktualisiert : 25.10.2022
8 Beste Hausmittel Gegen Nagelpilz

Nägel dienen nicht nur der Optik, sondern besitzen eine Funktion: den Schutz der empfindsamen Finger und Zehen vor mechanischen Einflüssen sowie Verletzungen. Druck wird durch Fußnägel besser wahrgenommen und Fingernägel sind als Kratzwerkzeuge benutzbar. Macht sich dort ein Nagelpilz breit, wird bei einer ausbleibenden Behandlung der Nagel in Mitleidenschaft gezogen. Das kann bis zum Verlust des Nagels führen, wodurch neben dem Funktionsverlust sowie der unschönen Optik auch Schmerzen entstehen können.

Deshalb sollte zügig eine Behandlung erfolgen. Dafür gibt es verschiedene Nagelpilz-Hausmittel, die eine effektive Wirkung versprechen. Im Folgenden sind die acht besten Hausmittel zur Nagelpilz-Bekämpfung detailliert beschrieben.

Definition: Was ist Nagelpilz?

Der medizinische Fachbegriff für Nagelpilz lautet „Onychomykose“. Dabei handelt es sich um einen Pilzerreger, der in der Regel von der Zehen- sowie Fingerfront oder seitlich eindringt und dann zwischen Nagel und Nagelbett verweilt. Überwiegend betrifft es die Fußnägel. In lediglich 20 Prozent der Fälle liegt eine Pilzinfektion an den Fingernägeln vor.

Dort vermehrt sich die Pilzinfektion und breitet sich über den gesamten Nagelbereich beziehungsweise die Nagelplatte aus. Dies führt zu Nagelschädigungen. Im weiteren Verlauf kommt es zu einer Ablösung des Nagels von der Nagelbetthaut, wodurch sich Luft bildet und das Eindringen von weiteren Verschmutzungen und infektiösen Erregern möglich ist. Der Nagel wird kontinuierlich brüchiger. Teilbereiche können wegbrechen und ohne Gegenmaßnahmen löst sich der befallene Nagel vollständig vom Fuß oder Finger.

Ein Nagelpilz ist in der Regel hartnäckig. Einmal unter einen Nagel ins Nagelbett eingedrungen, breitet er sich immer weiter aus. Eigenständig heilt er normalerweise nicht.

Nagelpilz erkennen

Bei der Fuß-, Hand- und insbesondere Nagelpflege fällt ein Pilzbefall anfangs häufig nicht auf. Meist sind erste Folgen eines Nagelpilzes der Glanzverlust sowie weißliche, gelbe oder bräunliche Verfärbungen des betroffenen Nagels. Letzteres wird oftmals erst für eine Verschmutzung gehalten, weshalb Nagelpilz nicht direkt vermutet wird. Erst wenn der „Schmutz“ weiter unter den Nagel zieht, sich der Nagel unüblich nach oben wölbt und verdickt sowie trocken erscheint, Lufträume entstehen und sich Rillen auf dem Nagel bilden, liegt der Verdacht einer Pilzinfektion nahe.

Ursachen

Bei Nagelpilzen infizieren hauptsächlich Fadenpilze die Region. Schimmel- und Hefepilze sind seltenere Verursacher. Sie kommen vorrangig dort vor, wo viele Menschen barfuß unterwegs sind. Umkleidekabinen, Duschanlagen in Fitnessstudios und im Schwimmbad sind nur einige Beispielorte, an denen die Übertragung von Nagelpilzen unbemerkt erfolgen kann. Auch im Sand an öffentlichen Stränden sind Ansteckungen möglich. Wer viel auf Socken läuft, kann ebenfalls Pilzerreger aufnehmen und direkt auf die Nägel übertragen oder erst in Schuhen verteilen, von wo sie dann in den Nagel eindringen.

Eine sich ausbreitende und hartnäckige Pilzinfektion wird insbesondere dann gefördert, wenn das körpereigene Immunsystem zu spät oder unzureichend auf die Bekämpfung reagiert. Hier sind vor allem kleinste Verletzungen an den Nägeln ideal für Nagelpilze, um sich einen Weg unter den Nagel zu suchen. Aber auch andere Umstände steigern das Risiko von Pilzinfektionen an/unter Nägeln, wie beispielsweise Schuppenflechten, Diabetes, Fußschweiß sowie eine verringerte Fußdurchblutung. Wer bereits zuvor eine Nagelpilzinfektion erlitt, gilt grundsätzlich als anfälliger für Neuinfektionen.

Die besten Nagelpilz Hausmittel

Ratschläge und besondere Rezepte zur Behandlung von Nagelpilz gibt es vor allem im Internet reichlich, aber nicht jedes Mittel hält die Versprechungen. Zusammengefasst sind im Folgenden die besten Hausmittel zu finden, die ihre erfolgversprechende Wirkung bereits mehrfach unter Beweis gestellt haben. Allerdings ist zu bemerken, dass die Wirkungen wissenschaftlich nicht belegt sind, sondern rein auf Erfahrungswerten basieren.

Apfelessig

Apfelessig besitzt die Eigenschaft, den pH-Wert deutlich zu senken. Gelangt der Essig durch die Hohlräume bis unter den befallenen Nagel, ändert er hier das Milieu in eine saure Richtung. Am besten ist Essig mit einem hohen Säuregehalt von bis zu 25 Prozent angeraten, wie er in Apfelessig zu finden ist. Weil der Pilz zur Vermehrung und Ausbreitung eine basische bis neutrale Umgebung benötigt, stirbt er in saurem Milieu ab.

Angeraten ist ein Fußbad mit Essig, das täglich in einem Verhältnis von eins zu eins mit warmem Wasser zuzubereiten ist. Das Fußbad sollte über eine Dauer von etwa zehn bis 15 Minuten vorgenommen werden, damit die Haut um den Nagel herum aufweicht und der Essig weit bis unter den Nagel gelangt sowie durch die Nageloberfläche eindringt. Bei einem starken Befall empfiehlt sich zusätzlich zum täglichen Fußbad zwei- bis dreimalige lokale Behandlungen pro Tag mit einem in Essig getränkten Wattestäbchen.

Kräuteröle

Öl besitzt die Eigenschaft des Kriechens. Unter den Nagel beträufelt, bahnt es sich den Weg zwischen Nagel und Nagelbett, sodass es auch tiefgründig liegende Erreger erreicht. Wird es auf die Nageloberschicht aufgetragen, dringt es ins Nagelinnere. Dieses Nagelpilz-Hausmittel funktioniert laut zahlreicher Anwender-Erfahrungen gut mittels Heilkräuter, in denen ätherische Öle beinhaltet sind. Dazu gehören vor allem Teebaum-, Salbei- und Lavendelöl. Sie sorgen für eine Wachstumsreduzierung und führen bis zum vollständigen Absterben des Pilzes. Die Anwendung erfolgt am einfachsten, wenn bei hochgelegten Füßen/Händen einige Öltropfen in das Nagelbett geträufelt werden und zusätzlich das Öl mit einem Wattestäbchen auf dem Nagel verteilt wird. Die antimykotische Wirkung ist schwach, sodass die Behandlung mehrmals täglich und über einen längeren Zeitraum durchzuführen ist.

Hausmittel Gegen Nagelpilz Kräuteröle

Backpulver

Backpulver kann austrocknend auf den Nagelpilz wirken. Die besten Resultate haben Anwender erzielt, wenn ein Fuß- oder Handbad vorangeht, damit der betroffene Nagel das Backpulver besser aufnimmt. Dazu wird etwas Backpulver mit Wasser zu einer zähflüssigen Masse gemischt und dickschichtig auf den Nagel aufgetragen. Dort verbleibt es mindestens 15 Minuten. Alternativ kann es auch auf einen nassen Nagel gestreut werden. Die Anwendung sollte mindestens einmal täglich, besser morgens und abends durchgeführt werden.

Eigenurin

Eigenurin ist steril und verfügt über eine antimikrobielle, desinfizierende Wirkung. Wenngleich es als Nagelpilz-Hausmittel nicht bei jedem Anwender hilft, so ist zahlreichen Erfahrungen dennoch ein Behandlungserfolg zu entnehmen. Die besten Chancen zur Pilzbekämpfung ist mit dem hoch konzentrierten Morgenurin zu erreichen, von dem der Mittelstrahl aufzufangen ist. Darin ist der betroffene Nagel zu baden. Alternativ kann auch eine mit dem Urin durchtränkte Kompresse auf den Nagel gelegt werden.

Fluor-Zahnpasta

Fluor-Zahnpasta wird eine antimykotische/pilzabtötende Wirkung nachgesagt. Der Nagel sollte im Vorfeld in einem Wasserbad leicht aufgeweicht und für den Behandlungsbeginn angetrocknet werden. Anschließend ist die Zahnpasta auf eine Zahnbürste oder Nagelbürste zu geben und der Nagelbereich kräftig zu schrubben. Durch die Bürste gelangt die Zahnpasta auch in kleinste Hohlräume und Rillen. Dort ist sie einige Minuten einwirken zu lassen, bevor sie wieder abgewaschen wird. Ein- bis zweimal täglich sollte die Behandlung erfolgen.

Zitronensäure

Zitronensäure ist für eine antiseptische und antimykotische Wirkung bekannt. Sie kann die Pilzsporen verringern und dadurch verursachte Krankheiten lindern. Zur Anwendung kommt ausschließlich der Saft einer frischen Zitrone. Dieser wird entweder direkt auf den Nagel gegeben oder mit einer durchfeuchten Kompresse aufgelegt. Die Einwirkzeit beträgt 15 Minuten. Anschließend ist der Nagel mit lauwarmem Wasser zu säubern.

Hausmittel Gegen Nagelpilz Zitronensäure

Munddesinfektion/Mundwasser

Zur Munddesinfektion kommen Mundwasser-Produkte mit antiseptischen Eigenschaften zum Einsatz. Ihre Aufgabe ist es, Keime abzutöten und Pilzen entgegenzuwirken. Das lässt sich auch für Nagelpilze wirksam nutzen. Zu den besten Hausmitteln zählen Produkte mit beinhalteten ätherischen Ölen und Thymol. Hierbei handelt es sich um einen terpenoiden Naturstoff mit, der als Fungizid gegen Pilze vorgehen kann. Ein- bis zweimal täglich sollte das Mundwasser auf den Nagel aufgetragen werden und 15 Minuten einwirken.

Eichenrinde-Fußbad

Eichenrinde zeigt sich als altbewährtes Heil- und Hausmittel mit einer guten Wirkung gegen Nagelpilz. Diese kann Entzündungen mindern, die durch den Pilz häufig entstehen. Dadurch gewinnt die Haut an Widerstandsfähigkeit und Abwehrstärke, sodass der Nagelpilz an Lebensraum verlieren kann. Zur Zubereitung sind zwei Esslöffel getrocknete Eichenrinde in 0,5 Liter Wasser zehn Minuten lang zu kochen. Die Rindenstückchen sind anschließend auszusieben. Im Sud ist dann ein zehn-minütiges Fuß- oder Handbad zu nehmen. Damit die Rinde zu keiner Hautverfärbung führt, sollten einige Tropfen Zitronensaft hinzugefügt werden.

Nagelpilz – Wann zum Arzt?

Trotz gut wirksamer Nagelpilz-Hausmittel verläuft die Behandlung nicht immer wie erhofft. Sollte sich nach einem längeren Behandlungszeitraum keine Besserung einstellen oder sich der Nagelpilz sogar deutlich weiter ausbreiten, ist ein Arztbesuch angeraten. Weil die Hausmittel gegen Nagelpilz überwiegend langsam wirken, ist eine Arztvorstellung auch bei einem umfangreichen Befall angeraten. Nur so kann schnell sowie zuverlässig medizinisch gehandelt werden, bevor der Pilzbefall vollständig außer Kontrolle gerät und der Nagel verloren geht.

Nagelpilz vorbeugen

Um einem Nagelpilz vorzubeugen, sollte sich an einige Tipps gehalten werden:

  • Täglich frische, saubere Strümpfe anziehen
  • Schuhe nach dem Tragen gut durchlüften lassen und je nach Tragehäufigkeit einmal wöchentlich desinfizieren
  • Tragen von zu engen/kleinen Schuhen vermeiden
  • Schlappen beim Duschen und Begehen von öffentlichen Anlagen tragen
  • Kein Schuhtausch mit Freunden oder Familienangehörigen
  • Im Schuhladen eigene Strümpfe zum Anprobieren benutzen
  • Nagelpflege-Utensilien nach Gebrauch desinfizieren und nicht mit anderen teilen
  • Stets frisches Handtuch nur zum Abtrocknen der Füße verwenden
  • Handtücher und Badezimmermatten prinzipiell bei 60 Grad Celsius waschen
  • Auf trockene Füße und Zehen-Zwischenräume insbesondere in Schuhen achten
Quellen

1. Elies, Michael & Kerckhoff, Annette (2017): Nagelpilz. Selbsthilfe und Naturheilkunde, Aufl. 1: KVC Verlag
2. Kerckhoff, Annette & Werner, Sieglinde (2018): Sanfte Hausmittel für Frauen, Aufl. 1: Springer Nature
3. Fälle für den Dermatologen, Ethianum Klinik Heidelberg, https://ethianum-klinik-heidelberg.de/...  (Abrufdatum: 25.10.2022)
4. Nagelpilz Behandlung, Wallenstein Klinik, https://www.wallensteinklinik.de/...  (Abrufdatum: 25.10.2022)

Redaktion
pA Medien Gmbh
pA Medien Gmbh
Redaktionsteam

Inhaltsverzeichnis

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  1. Definition
  2. Ursachen
  3. Die besten Hausmittel
  4. Wann zum Arzt?
  5. Nagelpilz vorbeugen

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