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praktischArzt Medikamente Calcitriol

Calcitriol – Wirkung, Anwendung, Nebenwirkungen

Calcitriol
Zuletzt aktualisiert: 22.01.2024
Themen: Medikament
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Calcitriol: Das sind die wichtigsten Fakten

Was ist Calcitriol? – Wirkung

Calcitriol ist die aktive Form von Vitamin D3, die der Körper aus Cholecalciferol herstellt. Dieses wiederum entsteht entweder durch Sonnenlicht, das auf die Haut trifft, oder durch den Verzehr von Vitamin-D-reichen Lebensmitteln. Im Gegensatz zu Cholecalciferol muss Calcitriol nicht weiter aktiviert werden, es ist bereits in seiner wirksamen Form.

Die Hauptaufgabe von Calcitriol ist es, den Körper dabei zu unterstützen, Calcium und Phosphat aus der Nahrung effektiver aufzunehmen. Es spielt auch eine wichtige Rolle dabei, Calcium in unsere Knochen einzulagern. Calcitriol arbeitet dabei Hand in Hand mit anderen Hormonen wie Parathormon und Calcitonin, um den Calciumspiegel im Blut im Gleichgewicht zu halten. Im Verdauungstrakt sorgt Calcitriol dafür, dass mehr Calcium aus der Nahrung aufgenommen wird und hilft dabei bei der Speicherung von Phosphat. In den Nieren sorgt es für den Erhalt von Calcium und fördert die Phosphataufnahme.
Calcitriol trägt zudem zur Verdichtung der Knochen bei und ist sowohl bei der Entwicklung der Knochen bei Kindern als auch bei der Erhaltung gesunder Knochen bei Erwachsenen beteiligt. Außerdem beeinflusst Calcitriol die Entwicklung von Zellen im Blut sowie der Haut und hat Auswirkungen auf das Immunsystem.

Anwendung

Calcitriol wird oft zur Behandlung und Vorbeugung von Vitamin-D-Mangel eingesetzt. Meistens bei Erkrankungen, die die Knochen betreffen, insbesondere bei Knochenveränderungen, die aufgrund von Dialyse bei chronischen Nierenproblemen (renale Osteodystrophie) entstehen. Es hilft, den Calcium– und Phosphatspiegel im Körper zu regulieren, was für die Knochengesundheit essenziell ist. Zudem kann Calcitriol bei der Behandlung von Knochenerweichungen durch Vitamin-D-Mangel bei Kindern, bekannt als Rachitis, hilfreich sein. Darüber hinaus wird es verwendet, um einen Mangel an Parathormon auszugleichen, der durch Funktionsstörungen der Nebenschilddrüsen, wie beim Hypoparathyreoidismus verursacht wird.

Zusätzlich zu seiner internen Anwendung wird Calcitriol auch äußerlich eingesetzt, um Symptome von Hauterkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis) zu lindern. In allen Fällen ist es wichtig, Calcitriol genau nach den Anweisungen eines Arztes zu verwenden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen und Nebenwirkungen zu vermeiden.

Nebenwirkungen

Calcitriol kann, ähnlich wie bei einer Überdosierung von Vitamin D, verschiedene Nebenwirkungen verursachen. Oft kommt es zu einem Anstieg des Calciumspiegels im Blut, was bedeutet, dass man auf die tägliche Calciumaufnahme achten sollte. Zu den gängigen Nebenwirkungen gehören Bauch- und Kopfschmerzen, Übelkeit, Hautausschläge und Harnwegsinfektionen.

In einigen Fällen kann Calcitriol auch den Appetit reduzieren, zu Erbrechen führen oder den Kreatininspiegel im Blut erhöhen. Bei äußerlicher Anwendung, beispielsweise als Salbe, können Juckreiz, Hautirritationen oder Rötungen auftreten.

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Quellen
  1. Mayo Clinic, Calcitriol (Topical Application Route), https://www.mayoclinic.org/... (Abrufdatum 19.12.2023)
  2. Cleveland Clinic, Calcitriol Capsules, https://my.clevelandclinic.org/... (Abrufdatum 19.12.2023)
Autor
Luisa Knecht
Medizinstudentin
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