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praktischArzt Magazin Vorteile für ein PJ-Tertial in der Hausarztpraxis

Vorteile für ein PJ-Tertial in der Hausarztpraxis

PJ Tertial Hausarztpraxis
Zuletzt aktualisiert: 03.06.2025
Themen: Praktisches Jahr
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Das Praktische Jahr (kurz: PJ) ist der letzte Teil des Medizinstudiums. Es besteht aus drei Teilen, Tertiale genannt.

Von diesen drei Teilen sind mindestens zwei in einer Klinik zu absolvieren. Der dritte Teil kann in einem Wahlfach stattfinden. Aufgrund dessen existiert hierbei die Möglichkeit für ein PJ in der Allgemeinmedizin. Dies ist sinnvoll für alle, die später Hausarzt werden möchten. Doch auch bei anderer Ausrichtung kann die Hausarzt-Station eine Bereicherung sein.

Informationen zum PJ-Tertial in der Hausarztpraxis

Das PJ in der Allgemeinmedizin ist ein Wahlfach im Praktischen Jahr. Es findet in Lehrpraxen statt, welche von einzelnen medizinischen Fakultäten anerkannt sind.

Zudem erstreckt es sich über insgesamt 16 Wochen, wie die anderen beiden Teile ebenfalls. Jeder PJ’ler muss sich für eine entsprechende Stelle in einer oder maximal zwei Lehrpraxen bewerben. Während der Station arbeitet man als angehender Mediziner im Praxisbetrieb mit. Dabei lernt man das vielseitige Tätigkeitsspektrum eines Hausarztes kennen.

10 gute Gründe für ein PJ in der Allgemeinmedizin

1. Horizonterweiterung

Die Station in einer Lehrpraxis ist eine hervorragende Chance, den Medizinbetrieb außerhalb des Krankenhauses kennen zu lernen. Da die Allgemeinmedizin einen wesentlichen Bereich der Gesundheitsversorgung in Deutschland ausmacht, kann man durchaus neue Perspektiven gewinnen.

2. Persönliche Betreuung

Da es bei einem PJ in der Allgemeinmedizin nur einen oder maximal zwei Betreuer gibt, schafft es automatisch ein intensiveres Betreuungsverhältnis als im Krankenhaus. Die eigenen Stärken sowie Schwächen können verbessert werden. Darüber hinaus erlaubt es eine individuellere Ausrichtung der Ausbildung auf die jeweiligen Bedürfnisse und Wünsche.

3. Breites Behandlungsspektrum 

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass in einer Hausarztpraxis Erfahrungen über ein breites Spektrum an Beschwerden und Krankheiten gesammelt werden können. Die Bandbreite ist groß, da die unterschiedlichsten Menschen mit den verschiedensten Problemen die Hausarztpraxis besuchen.

4. Flache Hierarchien

Mehrstufige Hierarchien wie im Krankenhaus sind in der Arztpraxis unbekannt. Die Tätigkeit in der Allgemeinmedizin zeichnet sich durch kurze Entscheidungswege und kleine Teams aus. Sofern dazu die Chemie mit dem Lehrarzt stimmt, bedeutet das ein angenehmes Arbeiten.

5.  Weniger Druck

Essenziell ist ebenfalls, dass ein PJ’ler beim Hausarzt die vorhandenen personellen Kapazitäten erweitert. Im Krankenhaus wird oft lediglich eine personelle Lücke gefüllt. Daraus folgt, dass in der Arztpraxis tendenziell mehr Freiräume und flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten bestehen. Dadurch sinkt der Druck. In der Klinik hingegen ist man wesentlich stärker in eine vorgegebene zeitliche und organisatorische Struktur eingebunden.

6. Selbstständig arbeiten

Das selbstständige Arbeiten wird gefördert, wenn der eben beschriebene Druck wegfällt. Studierende werden nicht als vollwertige Mitarbeiter in der Allgemeinmedizin eingeplant. Aus diesem Grund kann je nach Bedarf selbstständig gearbeitet werden. Dies erfolgt im eigenen Tempo und nach individuellem Ermessen.

7.  Entscheiden lernen

Ein Hausarzt muss täglich zwischen vielfältigen Entscheidungen abwägen. Hierbei muss er sich darauf fokussieren, was notwendig ist und worauf verzichtet werden kann. Medizinische Gesichtspunkte sind dabei genauso zu berücksichtigen wie finanzielle und zeitlich-organisatorische Aspekte. Sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können, ist eine fundamentale Charakteristik für die spätere Tätigkeit als Arzt.

8. Sammeln von Managementerfahrung

Jede Arztpraxis ist ein Wirtschaftsbetrieb, der sich rechnen muss. Im Krankenhaus befassen sich Ärzte mit Managementaufgaben eher selten. In der Hausarztpraxis lässt sich live miterleben, welche Aufgaben ein Arzt in der Funktion als Unternehmer und Arbeitgeber zugleich stemmen muss.

9. Finanzielle Förderung

Die PJ-Tätigkeit in einer Lehrpraxis ist häufig mit zusätzlichen Kosten verbunden, beispielsweise für Fahrten oder Anreisen. Zum Teil wird sogar eine zusätzliche Wohnung benötigt. In einigen Bundesländern gibt es dafür jedoch eine finanzielle Förderung. In Baden-Württemberg ermöglicht zum Beispiel das Programm “Ziel und Zukunft” der kassenärztlichen Vereinigung bis zu 595 Euro Zuschuss im Monat.

10. Kennenlernen der Patienten und Umgang lernen

Während man im Krankenhaus über die Patienten und deren Krankheit meist nur kurz etwas erfährt, besteht beim Hausarzt des Öfteren ein langjähriges Verhältnis zwischen Patienten und Arzt. Dies ist dahingehend positiv, da man die Entwicklung des Krankheitsverlaufs begleiten kann.

Damit gekoppelt ist das Einfühlungsvermögen und das Aufbringen von Verständnis für die Patienten. Somit ist die Hausarztpraxis ideal für die Erweiterung der Sozialkompetenz. Eine Lernaufgabe ist überdies für jeden Arzt, sich in einem gewissen Maß abgrenzen zu können. Dies findet durch den täglichen Patientenkontakt sowie bei Hausarztbesuchen statt.

Des Weiteren ergibt sich die Gelegenheit mit den Patienten länger zu kommunizieren, die sogenannte “sprechende Medizin”. Diese Fähigkeit ist vor allem im Angesicht künftiger Beschäftigungen elementar.

Wo findet man PJ-Stellen?

Wie finde ich eine PJ-Stelle in der Allgemeinmedizin? Ganz einfach: über eine entsprechende Mediziner-Stellenbörse wie bei praktischarzt.de. Über die Suchfunktion kann demnach gezielt nach geeigneten Stellen gesucht werden. Hierbei muss dann noch eine passende ausgewählt und sich für die jeweilige Stelle beworben werden.

Mit etwas Glück steht dem PJ in der Allgemeinmedizin danach nichts mehr im Weg.

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Redaktion
Janina Maier
Janina Maier
Autorin
Veröffentlicht am: 11.11.2019
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