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praktischArzt » Magazin » Überlebenschancen von Patienten höher bei weiblichen Ärzten

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Ärztinnen Besser Als Ärzte

Überlebenschancen von Patienten höher bei weiblichen Ärzten

Macht es eigentlich einen Unterschied ob man im Krankenhaus von männlichen Ärzten oder von weiblichen Ärzten behandelt wird? Wissenschaftler der Havard Chan School of Public Health sagen ja. In ihrer Forschung haben sie herausgefunden, dass Patienten in Behandlung von weiblichen Ärzten ein geringeres Sterberisiko aufzeigen.

Geringere Sterblichkeitsraten bei weiblichen Ärzten

Gemäß der Studien wurden Daten aus 1,5 Millionen Patienten gezogen, die zwischen 2011 und 2014 in Krankenhäusern in Behandlung waren. Dabei stellten sie fest, dass Patienten von weiblichen Ärzten nur Sterblichkeitsraten von 11,07 % hatten gegenüber den männlichen Ärzten mit 11,49 %. Bei den Wiedereinlieferungsraten spiegelt sich ein ähnliches Bild: Bei den weiblichen Ärzten geht man von 15,02 % aus, bei den Männlichen von 15,57 %.

Dies entspricht in Personenzahlen etwa 32.000 Patienten. 32.000 Patienten, die weniger sterben würden, wenn sie von männlichen Ärzten gleich wie von weiblichen Ärzten behandelt werden würden.

Weitere Studien bestätigen weiblichen Ärzten bessere Ergebnisse

Im Jahr 2015 haben sich Ärzte der Universitätsklinik Homburg an der Saar damit beschäftigt ob es einen Unterschied zwischen Behandlungen durch männliche und ärztliche Ärzte gibt. Nachdem Patienten mit chronischer Herzschwäche untersucht wurden, konnte festgehalten werden, dass weibliche Patienten von männlichen Ärzten häufiger nicht ausreichend gut behandelt wurden. Hingegen weibliche Ärzte behandelten ihre Patienten egal welchen Geschlechts identisch.

Ärztinnen Halt Sich Besser An RichtlinienAuch eine Studie der University of Montreal hat bereits im Jahr 2013 gezeigt, dass weibliche Ärzte statistisch gesehen Krankenhausrichtlinien besser einhalten als männliche Ärzte und somit die Medikation und die Untersuchungen akurater durchgeführt wurden.

Eine durchschnittlich höhere Patientenzufriedenheit bei weiblichen Ärzten hat zusätzlich eine Umfrage und Studie der Bosten University im Jahr 2000 bestätigt.

Warum sind Ärztinnen „besser“ als Ärzte

Zu erst muss man klar stellen, dass alle Ergebnisse immer auf statistischen Auswertungen oder Beobachtungsstudien mit beschränkten Patientenzahlen basieren. Somit wäre es falsch die Aussage grundlegend zu treffen, dass man bei Ärztinnen besser aufgehoben sei als bei Ärzten.

Gründe für die „bessere“ Arbeit von Ärztinnen können sein, dass

  • sich weibliche Ärzte nachweislich besser und akurater an Richtlinien halten
  • Ärztinnen häufiger die richtigen Medikamente oder erforderlichen Untersuchungen wählen
  • männliche Ärzte Nachteile in der Patienten-Kommunikation haben, da sich zumindest weibliche Patienten häufig nicht so offen gegenüber Männern ausdrücken. Dies führt zu schwierigeren Diagnosen und Einschätzungen
  • Ärztinnen generell verstärkt präventive Pflege betreiben
  • stärker psychologisch betreuen

Festhalten kann man jedoch die Tatsache, dass viele unterschiedliche Faktoren eine Rolle spielen und jeder Arzt und jede Ärztin eigene Eigenschaften mitbringt.

Und was ist eure Meinung?

Wie seht ihr diese Ergebnisse? Fühlt ihr euch als Ärztin in den Ausführungen bestätigt? Haltet ihr als Arzt diese Gründe und Statistiken für möglich?

Wir freuen uns auf eure Kommentare zu diesem sensiblen Thema.

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Autor
praktischArzt
Redaktionsteam
Veröffentlicht am: 28.07.2017
Themen: Alle Themen, News und Politik

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