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praktischArzt » Magazin » Tuberkulose auf dem Vormarsch

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tuberkulose

Tuberkulose auf dem Vormarsch

Tuberkulose lernt man als Medizinstudent meist nur in konstruierten Fallstudien kennen.
Aus dem klinischen Alltag ist die Tbc in Deutschland zum Glück verschwunden.

Grund zum Aufatmen ist das aber noch lange nicht:
Laut einer Schätzung der WHO sind ein Drittel aller Menschen weltweit mit Mycobacterium tuberculosis infiziert.

Damit gehört die Tuberkulose weltweit zu den häufigsten Infektionskrankheiten.

Etwa 4000 Tbc-Fälle pro Jahr verzeichnet das Robert-Koch-Institut in Deutschland, Tendenz steigend.
Mehr als die Hälfte der Patienten hat einen Migrationshintergrund und stammt aus der ehemaligen Sowjetunion, Indien, Südostasien, China oder Afrika.

Das Gemeine an der Tuberkulose: Mycobakterien leben intrazellulär und vermehren sich außerordentlich langsam. So können sie über Jahrzehnte im menschlichen Körper verbleiben, ohne dass der Patient etwas davon merkt.

Bei einer Schwächung des Immunsystems, beispielsweise durch die Einnahme von Immunsuppressiva, eine HIV-Infektion oder schlichtweg das Alter, kann sich die Infektion aktivieren.

Abgeschlagenheit, Nachtschweiß, Fieber, Gewichtsverlust und Husten mit blutigem Auswurf können zielführende Symptome sein. Grundsätzlich kann Tbc aber nicht nur die Lunge, sondern jedes Organ befallen.

Die Diagnose wird in Deutschland aufgrund dieser uncharakteristischen Symptome oft verschleppt.

Fazit: Behaltet Tuberkulose trotz ihrer Seltenheit als Differentialdiagnose im Hinterkopf!

Die Krankheit ist meldepflichtig und muss mit einer Mehrfach-Antibiose über 6 Monate in Quarantäne therapiert werden.

 

 

 

 

Bildnachweis: Mycobacterium tuberculosis Bacteria via photopin (license)

Autor
praktischArzt
Redaktionsteam
Veröffentlicht am: 08.06.2015
Themen: Alle Themen

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