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praktischArzt » Magazin » Sterblichkeitsrate am Geburtstag des Chirurgen

Sterblichkeitsrate, wenn behandelnder Chirurg Geburtstag hat

Sterblichkeitsrate, wenn behandelnder Chirurg Geburtstag hat

Zahlreiche Eingriffe von Chirurgen wurden analysiert. Dabei war die Schwere der Erkrankung zwischen denen, die am Geburtstag oder an anderen Tagen operiert wurden, vergleichbar.

Erschreckenderweise kam heraus, dass die Sterblichkeit bei Menschen, die am Geburtstag der behandelnden Mediziner operiert wurden, im Vergleich zu herkömmlichen Tagen höher ist. Diese Ergebnisse lassen stark vermuten, dass sie durch entsprechende Lebensereignisse abgelenkt werden, was schlimmstenfalls gravierende Ausmaße hat.

Erhöhte Sterblichkeitsrate am Geburtstag des Chirurgen

Egal, ob Knochenbrüche, Bandscheibenvorfälle und vieles mehr, die Chirurgie stellt einen sehr wichtigen Bereich im Gesundheitswesen dar. Häufig ist eine Operation notwendig. Doch leider lässt die Qualität der Versorgung in vielen Fällen zu wünschen übrig. Fünf bis zehn Prozent der Patienten, die in einer Klinik operiert werden, sterben nach dem Eingriff und rund 25 Prozent leiden unter Komplikationen.

Viele sind, genau wie die Todesfälle, vermeidbar, heißt es, denn viele unerwünschte Ereignisse resultieren aus menschlichem Versagen. Die Sterberate beläuft sich bei Eingriffen an Geburtstagen auf rund sieben Prozent. Vor allem bei Patienten, die älter als 65 sind, ist sie erhöht, wenn sie an diesem Tag operiert werden. Zu diesen Ergebnissen ist eine Studie der Universität von Kalifornien gekommen. Das zusätzliche Risiko soll an Geburtstagen ungefähr genauso hoch sein, wie beispielsweise an den Wochenenden, an Weihnachten, Silvester oder anderen Feiertagen, an denen weniger Personal da ist.

Mehr Sterbefälle am Geburtstag des Chirurgen – was sind mögliche Gründe?

Dass die Sterblichkeitsrate am Geburtstag des Chirurgen höher ist, liegt zum Beispiel an der Ablenkung oder mangelnden Aufmerksamkeit. In den Gedanken läuft vielleicht schon die anstehende Feier ab oder es wird geplant, was noch zu besorgen ist. Die Glückwünsche der Familie und Kollegen können ebenso ablenken. Bleibt die Frage, ob es sinnvoll ist, dass Chirurgen am Geburtstag nicht operieren sollten, aber kann das die Lösung sein?

Forscher fordern zumindest, dass mehr auf die Lebensereignisse der Ärzte geachtet wird, denn es geht immerhin um Menschenleben. Zu guter Letzt bleibt zu erwähnen, dass Ablenkungen im Operationssaal nicht ungewöhnlich sind, beispielsweise in der Form von Anrufen von der Station oder Gesprächen, die am Geburtstag wahrscheinlich noch häufiger geführt werden. Dies alles kann den Eingriff und Behandlungserfolg negativ beeinflussen, sodass es immer wichtig ist, sich voll und ganz auf die Arbeit zu konzentrieren. Hier gilt es, an die Disziplin der Mediziner zu appellieren, Privates und Job strikt zu trennen, auch gedanklich.

Zusammenfassung

Eine internationale Studie hat ermittelt, dass es mehr Sterbefälle bei OPs gibt, wenn der Chirurg am Tag des operativen Eingriffs Geburtstag hat. Die Gründe hierfür sehen die Forscher in möglichen Ablenkungen, beispielsweise durch die anstehende Feier, Planungen in Bezug auf noch zu erledigende Einkäufe oder den Abend mit den Gästen. Die Beweise sind noch begrenzt, sodass sich nicht pauschal sagen lässt, dass Mediziner an ihrem Geburtstag keine chirurgischen Eingriffe durchführen sollten. Fest steht jedoch, dass Ablenkungen jeglicher Art während der Operationen unbedingt vermieden werden müssen. Die bestmögliche Patientenversorgung sollte immer an erster Stelle stehen.

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Redaktion
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Redaktionsteam
Veröffentlicht am: 15.01.2021
Themen: Alle Themen, Facharzt/-ärztin, Karriere, News und Politik
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