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Social-Media-Recruiting: Fehler, die Sie vermeiden sollten

Social Media Recruiting 2
Zuletzt aktualisiert: 24.08.2023
Themen: Arbeitgeber
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Ein effektives Social-Media-Recruiting kann für Krankenhäuser, Kliniken und Pflegeinrichtungen ein leistungsstarkes Werkzeug sein, um qualifizierte Bewerber/innen anzusprechen und einzustellen. Allerdings gibt es bestimmte Fehler, die vermieden werden sollten, um das Potenzial dieser Rekrutierungsstrategie voll auszuschöpfen. Manche Fehler können dazu führen, dass potenzielle Bewerber/innen abgeschreckt werden, das Interesse verlieren oder ein negatives Bild vom Krankenhaus, der Klinik oder der Pflegeinrichtungen gewinnen.

10 Fehler im Social-Media-Recruiting

Welche Vorteile und Trends das Social-Media-Recruiting für das Gesundheitswesen mitbringt, lesen Sie hier. Diese zehn Fehler sollten die Arbeitgeber/innen im Gesundheitswesen beim Social-Media-Recruiting unbedingt vermeiden.

Unprofessionelle oder mangelhafte Präsenz

Eine unprofessionelle oder mangelhafte Darstellung auf den sozialen Medien kann potenzielle Bewerber/innen abschrecken. Arbeitgeber/innen im Gesundheitswesen sollten daher sicherstellen, dass ihr Auftritt professionell, informativ, gut gestaltet und auf die Zielgruppe zugeschnitten ist. Dies bedeutet, dass die Homepage aktuell ist, die eigene Bewerbungsplattform funktioniert und Links aktiv sind.

Unklare Stellenbeschreibungen

Unklare oder unvollständige Stellenbeschreibungen können zu Missverständnissen führen und Bewerber/innen verwirren. Es ist wichtig, klare und präzise Informationen über die Anforderungen, Verantwortlichkeiten und Vergütung der Stelle zu geben. Wenn diese Angaben mangelhaft, unvollständig oder nicht einfach zu verstehen sind, führt dies meist dazu, dass sich der/die Bewerber/in gar nicht zur Abgabe seiner/ihrer Bewerbung entschließt, sondern lieber eine/n andere/n Arbeitgeber/in im Gesundheitswesen aussucht.

Fehlende Aktualisierung

Veraltete Informationen oder Stellenanzeigen auf den Klinik-eigenen Social-Media-Plattformen können Unannehmlichkeiten für Bewerber/innen verursachen. Arbeitgeber/innen im Gesundheitswesen sollten daher unbedingt sicherstellen, dass ihre Informationen stets aktuell sind und regelmäßig überprüft und aktualisiert werden. Nichts ist unprofessioneller, als die Stellenangebote für bereits längst besetzte Stellen online zu lassen.

Ignorieren von Interaktionen

Soziale Medien bieten eine Plattform für schnelle und unkomplizierte Interaktionen mit potenziellen Bewerbern/-innen – sofern man diese Kanäle auch nutzt. Es ist daher sehr wichtig für Arbeitgeber/innen im Gesundheitswesen, auf Kommentare, allgemeine Fragen oder konkrete Anfragen zeitnah zu reagieren. Das Ignorieren von Interaktionen kann den Eindruck erwecken, dass das Krankenhaus, die Klinik oder Pflegeinrichtung desinteressiert oder unprofessionell ist. Es sollte unbedingt der Eindruck vermieden werden, dass man sich bereits bei unverbindlichen Anfragen nicht kümmert.

Mangelnde Personalisierung

Arbeitgeber/innen im Gesundheitswesen sollten sich bemühen, ihren Social-Media-Auftritt zu personalisieren und eine Verbindung zu potenziellen Bewerbern/-innen herzustellen. Standardisierte und unpersönliche Inhalte können abschreckend wirken. Es ist daher wichtig, den individuellen Bedürfnissen und Interessen der potenziellen Bewerber/innen gerecht zu werden und sie persönlich – d.h. mit Namen und korrekter Bezeichnung (z.B. Dr., Prof. etc.) – anzusprechen und nicht Informationen zu erfragen, die man bereits erhalten hat.

Fehlende Einblicke in die Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur ist v.a. im Gesundheitswesen ein wichtiger Faktor, der Bewerber/innen beeinflusst. Arbeitgeber/innen im Gesundheitswesen sollten daher Einblicke in ihre Unternehmenskultur geben, um potenziellen Bewerbern/-innen zu zeigen, was sie erwartet. Das Fehlen solcher Informationen kann dazu führen, dass Bewerber/innen das Interesse verlieren oder sich einem/-r anderen potenziellen Arbeitgeber/in zuwenden, zu dem sie eher eine persönliche Bindung aufbauen können.

Mangelnde Überprüfung der Bewerber/innen

Soziale Medien bieten die Möglichkeit, Bewerberprofile frühzeitig und effektiv zu überprüfen. Arbeitgeber/innen im Gesundheitswesen sollten jedoch darauf achten, dass sie nicht unangemessen oder diskriminierend vorgehen und nur relevante Informationen nutzen, die für den Einstellungsprozess relevant sind. Man sollte z.B. nur die fachlichen Qualifikationen der Pflegekräfte erwägen, und nicht deren Herkunft oder Alter.

Vernachlässigung des Datenschutzes

Datenschutz ist branchenübergreifend ein sehr wichtiger Aspekt beim Umgang mit Bewerberdaten. Arbeitgeber/innen im Gesundheitswesen sollten sicherstellen, dass sie die geltenden Datenschutzbestimmungen einhalten und bereits frühzeitig die Zustimmung der Bewerber/innen zur Verarbeitung ihrer Daten einholen. Mit zunehmendem Fokus auf Datenschutz und der Einführung von Datenschutzgesetzen wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der Europäischen Union achten Unternehmen aller Branchen vermehrt darauf, dass ihre Rekrutierungsaktivitäten in den sozialen Medien datenschutzkonform sind. Und das zurecht, denn Verstöße können teuer werden.

Fehlende Vielfalt und Inklusion

Arbeitgeber/innen im Gesundheitswesen sollten darauf achten, dass ihre Social-Media-Präsenz inklusiv ist und eine Vielfalt von Bewerbern/-innen anspricht. Das Fehlen von Vielfalt kann dazu führen, dass potenzielle Bewerber/innen frühzeitig das Interesse verlieren oder das Krankenhaus, die Klinik oder Pflegeeinrichtung als nicht inklusiv wahrnehmen. Dies ist v.a. heutzutage bei jungen medizinischen Fachkräften ein sehr wichtiger Punkt, da sie überwiegend in einem möglichst bunten Team arbeiten möchten, in dem verschiedene Kulturen und Altersbereiche integriert sind.

Mangelnde Analyse und Anpassung

Es ist wichtig, den Erfolg der Social-Media-Rekrutierungsstrategie regelmäßig zu messen und die Ergebnisse zu analysieren. Arbeitgeber/innen im Gesundheitswesen sollten daher regelmäßig ihre Aktivitäten überwachen, Daten auswerten und ihre Strategie anpassen, um die Wirksamkeit zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Bewerber/innen einzugehen. Was z.B. 2022 gut funktioniert hat, kann 2023 bereits „out“ sein und nicht mehr die gewünschten Ergebnisse erzielen.

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Isabelle Konnegen
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