Als Arztzeit bezeichnet die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) die Zeit, die ...

Ein Auslandsaufenthalt während des Studiums ist eine lohnende und lehrreiche Erfahrung. Im Medizinstudium bieten sich ein Auslandsaufenthalt besonders für ein Praktikum, also für Famulatur oder PJ, an. Es ist aber auch möglich, semesterweise an einer Universität im Ausland zu studieren.
Mit der Organisation, den notwendigen Versicherungen und der Finanzierung sollte man sich frühzeitig befassen.
Organisation und Planung
Wer sich für ein Auslandssemester interessiert, muss rechtzeitig mit der Planung beginnen: Mindestens ein Jahr Vorlaufzeit ist notwendig, um alles zu Organisieren.
Meist gibt es im Studiendekanat eine Person, die mit internationalen Angelegenheiten betraut ist. Diese Person ist euer Ansprechpartner für alle Fragen. Hat deine Uni eine Partneruniversität im Ausland? Oft gibt es hier eine etablierte Austausch-Struktur, sodass sich ein Semester an der Partneruni unkompliziert realisieren lässt.
Im Vorfeld sollte abgeklärt sein, welche Scheine im Ausland erworben werden können, und ob diese in Deutschland anerkannt werden. Nur selten werden das genau die Scheine sein, die in Deutschland im entsprechenden Semester erworben werden. Hier müsst ihr ein wenig mit den Lehrplänen jonglieren, und einige Scheine in Deutschland nachholen, während ihr gegebenenfalls andere Prüfungen im Ausland schon absolvieren könnt, die in Deutschland erst in einem höheren Semester fällig sind.
The Electives Network
MLP bietet eine exzellente Austausch-Plattform an um dich bei der Organisation zu unterstützen: Im Rahmen des Med Worldwide-Paketes von MLP kannst du The Electives Network nutzen – eine exklusive Plattform für Studierende, die dir als optimale Planungshilfe für deine Famulatur oder dein PJ-Tertial im Ausland zur Verfügung gestellt wird. Nutze Erfahrungswerte und Tipps von Kommilitonen und mach das Beste aus deinem Auslandsaufenthalt!
Versicherungen und Finanzen
Wie bin ich während meines Auslandsaufenthalts versichert? Und wie komme ich dort an Bargeld? Diese wichtigen Fragen müssen unbedingt vor Abreise geklärt sein.
Diese Versicherungen sind in der Regel kostengünstig und das A und O wenn es um die Zeit im Ausland geht. Nicht zu selten ist es schon vorgekommen, dass man mitten in Bangkok steht und man plötzlich nicht an Bargeld heran kommt, oder sich in Barcelona der Kratzer am Arm entzündet hat und man beim Arzt zur Kasse gebeten wird. Probleme und Frustfaktoren, die sich extrem unkompliziert vermeiden lassen.
Wie ist man gesetzlich abgesichert?
Man muss generell zwischen Aufenthalten in Europa und außerhalb Europas unterscheiden.
Für Reisen innerhalb Europas solltet ihr euch auf jeden Fall mit eurer gesetzlichen Krankenversicherung austauschen und mitteilen, dass ihr im Rahmen des Studiums ins Ausland gehen werdet. Fragt dabei nach welche Leistungen im europäischen Ausland übernommen werden und welche erstattungsfähig sind. Leider decken die gesetzlichen Versicherung in der Regel keine Kosten für Rücktransporte oder ähnliches ab, was eine Krankheit oder einen Unfall im Ausland teuer werden lassen können. Hilfreich oder gar ein Muss ist eigentlich immer eine European Health Insurance Card.
Für Reisen außerhalb Europas ist eine private Krankenversicherung dringlich zu empfehlen, da die meisten Länder keine Sozialversicherungsabkommen mit Deutschland haben und die gesetzlichen Krankenversicherungen daher keine Leistungen tragen. Da man jedoch auch im Ausland auf keine hochwertige und professionelle Behandlung verzichten möchte (oder kann), lohnt sich der minimale Invest einer privaten Krankenversicherung alleine bereits zur Sicherstellung der eigenen Versorgung im Notfall.
Student Med Worldwide-Paket
Mit dem angesprochenen Student Med Woldwide-Paket von MLP bist du rundum abgesichert: Es enthält eine Berufs- und eine Privathaftpflichtversicherung, eine Auslandskrankenversicherung und ein Auslands-Banking-Konzept.
Die Berufshaftpflicht schützt vor Forderungen des Arbeitgebers im Rahmen der Ausbildung auch während eines Auslandsaufenthalts. Personen, Sach- und Vermögensschäden sind mit einer Versicherungssumme von bis zu 5 Millionen Euro gedeckt. Auch das Schlüsselverlustrisiko ist im Paket dabei.
Die Privathaftpflicht deckt Personen-, Sach-, oder Vermögensschäden bis zu einer Höhe von 15 Millionen Euro ab, darunter auch das Schlüsselverlustrisiko, Sachschäden die während des praktischen Unterrichts entstehen und Schäden an geliehenen Gegenständen.
Die Auslandskrankenversicherung im Paket bietet volle Kostenerstattung für ambulante und stationäre Behandlungen während der Auslands-Famulatur, den ersten 125 Tagen Auslands-PJ und den ersten 8 Wochen einer Urlaubsreise. Ein kostenloser Rücktransport aus dem Ausland bei medizinischer Notwendigkeit ist auch inklusive. Ein Bonbon ist hier auch dabei: Bei Berufseintritt garantiert euch MLP die Aufnahme in eine private Krankenzusatz- oder Vollversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung.
Das Med Worldwide-Paket mit dem kostenloses MLP CampusGiro-Konto für Studenten rundet das Angebot ab, mit kostenloser Maestrokarte und Kreditkarte. Mit der MLP-Card können Studenten weltweit gebührenfrei Bargeld abheben.
Alle Infos zum Med Worldwide-Paket findet ihr hier.
Erfahrungsberichte
Natürlich könnt ihr auch auf praktischArzt schon einmal Eindrücke von Famulaturen im Ausland gewinnen. Lest euch unsere Erfahrungsberichte durch, die Kommilitonen mit euch teilen möchten. Beispielsweise: