/www.praktischarzt.de
  • Bewerber Login
  • Registrieren
/www.praktischarzt.de
  • Bewerber Login
  • Bewerber Registrierung
  • Stellenangebote
    • Stellenangebote
      • Assistenzarzt
      • Facharzt
      • Oberarzt
      • Chefarzt
      • Leitender Arzt
      • Ärztlicher Direktor
      • Alle Arztstellen
      • Pharma
      • Famulatur
      • Praktisches Jahr
      • Leitender Arzt
      • Ärztlicher Direktor
      • Alle Arztstellen
      • Famulatur
      • Praktisches Jahr
  • Mein Lebenslauf
  • Arbeitgeber entdecken
    • Arbeitgeber entdecken
      • Alle Arbeitgeber
      • Kliniken
      • Unternehmen
      • Arztpraxen und MVZ
  • Arztkarriere
    • Arztkarriere
      • Arzt
      • Medizinstudent
  • Magazin
  • Für Arbeitgeber

praktischArzt Magazin Mehr Pflegekräfte braucht das Land

Mehr Pflegekräfte braucht das Land

Pflege Grundgehalt
Zuletzt aktualisiert: 02.03.2020
Themen: News
Mail Icon WhatsApp Icon Instagram Icon Facebook Icon LinkedIn Icon

Pflegekräfte in Deutschland sind rar und eine kurzfristige Besserung ist noch nicht in Sicht. Immer weniger Deutsche wollen einen Beruf in der Pflege erlernen. Einige ausbildete Pflegefachkräfte geben sogar ihren Beruf auf, weil sie der Arbeitsbelastung nicht mehr standhalten. Die Politik muss daher Maßnahmen zur Gewinnung von Pflegepersonal ergreifen. Eine höhere Entlohnung kann dabei sicherlich eine Lösung sein.

2045 werden es rund 5 Millionen Personen sein, die auf fremde Hilfe angewiesen sind. Das sind im Vergleich zu 2017 fast 70 % mehr.  Damit es in Zukunft nicht an Pflegeleistungen fehlt, muss gegen den deutschlandweit herrschenden Pflegenotstand angekämpft werden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil starteten daher im Sommer 2018 die Aktion „Konzertierte Aktion Pflege“.

Bis 2023 zehn Prozent mehr Azubis in der Pflege

Zur Gewinnung von Fachkräften wurden fünf Arbeitsgruppen gegründet, die sich derzeit mit verschiedenen Themen befassen:

  • „Ausbildung und Qualifizierung“
  • „Personalmanagement, Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung“
  • „Innovative Versorgungsansätze und Digitalisierung“
  • „Pflegekräfte aus dem Ausland“
  • „Entlohnungsbedingungen in der Pflege“.

Nach sechsmonatiger Tätigkeit kann ein erstes Fazit gezogen werden: Bis 2023 soll die Zahl der Auszubildenden und Ausbildungsstätten in der Pflege um 10 % steigen.

40.000 Stellen müssen besetzt werden

Jobs in der Pflege haben Zukunft. Trotzdem sind rund 40.000 Stellen nicht besetzt. Gründe hierfür können die geringe Attraktivität des Pflegeberufs, die unangemessene Entlohnung und die schlechten Arbeitsbedingungen sein.

Um mehr Pflegekräfte zu gewinnen, wurde diesbezüglich die Ausbildungsoffensive Pflege gestartet und insgesamt 111 Maßnahmen definiert, darunter:

  • Schaffung von mehr Ausbildungs-, Weiterbildungs-, Schul- und Studienplätzen
  • bundesweite Informations- und Öffentlichkeitskampagne für den Pflegeberuf
  • Förderung der Verbesserung einer Work-Life-Balance in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sowie der betrieblichen Gesundheitsförderung
  • stärkere Förderung bei Weiterbildung von Pflegehelferinnen und –helfern zu Pflegefachpersonen
  • Schaffung von mindestens 5.000 Weiterbildungsplätzen für die Ausbildung von Pflegehelferinnen und -helfern durch die Verbände der Pflegeeinrichtungen

Pflegekasse fordert 4.000 Euro Grundgehalt für alle Pflegekräfte

Im Schnitt kommt eine Pflegekraft im Monat auf ein Bruttogehalt von rund 2.500 Euro. Mehr dazu in der Übersicht mit Gehältern der Altenpflege.

Vor dem Hintergrund, dass Pflegeangestellte einem enorm hohen Arbeitspensum und schlechten Arbeitsbedingungen ausgesetzt sind, ist die Entlohnung echt mies. Wie soll denn der Pflegeberuf so für Schulabgänger attraktiv sein?

Da könnte sicherlich die Festlegung eines Grundgehalts für Pflegeberufe ein Lösungsansatz sein. “Wir fordern ein Bruttogrundgehalt für vollzeitbeschäftigte Pflegefachkräfte von mindestens 4.000 Euro im Monat sowie eine deutlich bessere Entschädigung für die Arbeit zu unattraktiven Dienstzeiten”, so der Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz.

Auch Arbeitsbedingungen müssen verbessert werden

Für viele ist ein gutes Gehalt nicht allein entscheidend. Wichtig sind auch gute Arbeitsbedingungen und diese sind in der Pflegebranche selten zu finden. Dabei klagen Pflegekräfte unter anderem über das hohe Arbeitspensum und können sich schlecht vorstellen bis zum Rentenalter in dem Bereich tätig zu sein. Daher werden in Zukunft den medizinischen Einrichtungen Fördermittel zur Verfügung gestellt, bei denen eine gute Work Life Balance großgeschrieben wird. Zudem können verbesserte Arbeitsbedingungen nicht nur dazu führen, dass mehr Menschen in der Pflege arbeiten möchten. Gleichzeitig kann auch die Mitarbeiterbindung gestärkt werden.

Finanzierung durch Pflegeversicherung und Steuereinnahmen

Der Sozialverband VdK appellierte kürzlich an die Bundesregierung, dass die Pflegebedürftige und ihre Familien nicht für die Pflegekosten aufkommen dürfen, denn diese müssen so schon hohe Beträge zahlen. Viele sind zudem auf Sozialhilfe angewiesen oder müssen auf ihr Erspartes zurückgreifen. Notwendige finanzielle Mittel sollen über die Pflegeversicherung und Steuereinnahmen kommen.

Wer sich für eine Ausbildung interessiert, findet mehr Informationen unter Altenpfleger Ausbildung.

Mehr zum Thema

Krankenhauskosten in Deutschland im internationalen Vergleich niedrig
News
Krankenhauskosten in Deutschland im internationalen Vergleich niedrig
28.04.2025
Weiterlesen
Ärztedichte In Deutschland
News
Ärztedichte in Deutschland: Hier fehlen die meisten Mediziner
23.04.2025
Weiterlesen
Koalitionsvertrag 2025
News
Koalitionsvertrag 2025: Das plant die neue Regierung für die Krankenhäuser
10.04.2025
Weiterlesen
Redaktion
Jana Swientek
Jana Swientek
Redakteurin
Veröffentlicht am: 31.01.2019
Artikel teilen
Mail Icon WhatsApp Icon Instagram Icon Facebook Icon LinkedIn Icon

Themen

  • News
  • Weniger anzeigen
Mehr anzeigen
< Vorheriger Artikel Nächster Artikel >

Neueste Arztstellen

Neueste Arztstellen

Ärztin / Arzt (m/w/d) für Präsenzdienste
Basel
Facharzt Innere Medizin zur Weiterbildung Nephrologie (m/w/d)
Krefeld
Assistenzarzt (gn*) / Psychologischer Psychotherapeut (gn*)
Münster
Fachärztin / Facharzt (m/w/d) für Psychiatrie und Psychotherapie oder Ärztin / Arzt (m/w/d) in weit fortgeschrittener Facharztausbildung
Lüneburg
Alle Arztstellen ansehen >>

Registrierung Newsletter

Newsletter abonnieren

Mit dem praktischArzt Newsletter aktuelle Infos zu Karriere und Medizin erhalten.

Bitte eine gültige E-Mail-Adresse eingeben
Es gelten unsere AGB und Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse bestätigen

Arzt Jobs

Arzt Stellenangebote

Aerzteversorung Und Berufsunfähigkeit
Assistenzarzt/-ärztin Stellenangebote
Aerzteversorung Und Berufsunfähigkeit
Facharzt/-ärztin Stellenangebote
Aerzteversorung Und Berufsunfähigkeit
Oberarzt/ärztin Stellenangebote
Aerzteversorung Und Berufsunfähigkeit
Chefarzt/ärztin Stellenangebote
Alle Arztstellen ansehen >>

Jobs per Mail erhalten

Jobs per Mail erhalten

Erhalten Sie die neuesten Job für jede Suchanfrage kostenlos per E-Mail.

Jetzt aktivieren

Es gelten unsere AGB und Datenschutzerklärung. Abmeldung jederzeit möglich.

 
footer_logo
  • +49 621 180 64 150
  • kontakt@praktischarzt.de
Arbeitgeber
  • Warum praktischArzt?
  • Stelle schalten
  • Preise
  • Mediadaten
Jobsucher
  • Arzt Karriere
  • Medizinstudium
  • Medizinische Berufe
Direktsuche
  • Assistenzarzt Jobs
  • Facharzt Jobs
  • Oberarzt Jobs
  • Chefarzt Jobs
Fachwissen
  • Untersuchungen
  • Krankheiten
  • Behandlungen
  • Ratgeber

© 2025 praktischArzt
  • Impressum
  • Kontakt
  • AGB
  • Datenschutz
  • Gender-Hinweis
JETZT den praktischArzt Newsletter abonnieren

Erhalte alle 14 Tage

  • Aktuelle Karriere-Informationen
  • Neueste Jobangebote
  • News aus Gesundheitspolitik & Medizin
Bitte eine gültige E-Mail-Adresse eingeben
Es gelten unsere AGB und Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse bestätigen