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praktischArzt » Magazin » Mangel an Spenderorganen – wie kann die Situation der Organspende verbessert werden?

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Organspende

Mangel an Spenderorganen – wie kann die Situation der Organspende verbessert werden?

Immer wieder wird die Organspende in den Medien thematisiert. Eine Organspende kann Leben retten. Dennoch existiert seit Beginn der Geschichte von Transplantationen ein Mangel an Spenderorganen. Dies hat sich bis heute nicht geändert, auch aktuell existiert weltweit ein Mangel an Spenderorganen.

Durch bestimmte Entwicklungen hat sich der Mangel an Spenderorganen in der heutigen Zeit sogar verschärft. Hierzu zählt einerseits der Rückgang an tödlichen Unfällen wie Verkehrsunfällen und anderseits die Zunahme von Erkrankungen, die nur mit Spenderorganen behandelt werden können sowie die allgemein gestiegene Lebenserwartung. Dies sind Fakten, die wenig oder nicht beinflussbar sind.

Daneben wird der der Mangel an Spenderorganen dadurch verstärkt, dass gesetzliche Regelungen existieren, die zahlreiche Spenden verhindern. In Deutschland wird die Organspende seit 1997 nach dem Transplantationsgesetz geregelt.  Dieses definiert sich im  Kern durch eine Zustimmungsregelung sowohl beim Lebenden als auch beim Verstorbenen. Ohne Zustimmung des Spenders oder der nächsten Familienangehörigen (im Falle des Hirntodes) ist eine Organentnahme nicht zulässig.

Die Zustimmung wird dadurch festgelegt, dass der Spender über einen Organspendeausweis verfügt. Wer von Euch besitzt einen Organspendeausweis? Wer von Euch weiss, wo und wie dieser erstellt werden kann, falls Ihr noch keinen besitzt? Viele Deutsche wissen es nicht. Somit zeigen diese Fragen auf, dass der Organspendeausweis nicht förderlich ist, um den Mangel an Spenderorganen zu bekämpfen. Bislang verfügen nur 3,3 % der Bevölkerung über Organspendeausweise. Gleichzeitig finden 80 Prozent der Deutschen die Organspende gut und befürworten diese.

Was kann also getan werden, um den Mangel an Spenderorganen zu verbessern?  Wenn der Organspendeausweis dazu führt, dass nur ein Bruchteil der willigen Organspender aktiviert wird, gibt es andere Alternativen und Vorgehensweisen, um den Spendermangel zu bekämpfen?

Viele Staaten versuchen die Wartelisten in ihren Kliniken durch Gesetze zu verkürzen, die die Organspende erleichtern. Für Fragen der Organentnahme gelten die Regeln des Landes, in dem man sich aufhält. Im Gegensatz zu der aktiven Zustimmung durch den Organspendeausweis haben andere Länder wie Spanien, Frankreich, Italien oder Östereich bereits die passive Zustimmung in Form der Widerspruchsregelung eingeführt. Passive Zustimmung bedeutet, dass einem potenziellen Spender ein Organ, Organteil oder Gewebe entnommen werden darf, sofern zu Lebzeiten kein Widerspruch abgegeben wurde. Um den Widerspruch wirksam zu dokumentieren wurde beispielsweise in Österreich das Widerspruchsregister eingerichtet, so dass zentral im Todesfall einfach und zentral geprüft werden kann, ob die Person gegen die Organspende Einspruch eingelegt hat. Dadurch bleibt es weiterhin dem Einzelnen überlassen, ob er als Spender auftritt oder nicht.

Wie steht ihr zur Organspende? Was denkt ihr kann man tun um die Menschen weiter für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren und zumindest zum Nachdenken anzuregen?

Autor
praktischArzt
Redaktionsteam
Veröffentlicht am: 29.06.2014
Themen: Alle Themen

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