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praktischArzt » Magazin » Medizinstudium » Nachtdienst – Teil 1: Die erste Nacht überstehen

Nachtdienst – Teil 1: Die erste Nacht überstehen

Nachtdienst – Teil 1: Die erste Nacht überstehen

Für manche kommt er früher, für andere später, aber keiner bleibt von ihm verschont: Die Rede ist vom ersten Nachtdienst. Dieses Blog-Paar zeigt, wie man den ersten Nachtdienst erfolgreich übersteht. Die Tipps und Tricks sollen dabei helfen sollen, sich vorzubereiten und die Arbeitsweise zu strukturieren. Der zweite Teil behandelt, wie man die Müdigkeit während des Nachtdienstes erfolgreich bekämpfen kann.

Beste Voraussetzungen für den Nachtdienst schaffen

Nicht nur der Kopf sondern auch der Körper will für den Nachtdienst gut vorbereitet sein. Es ist wichtig, gut ausgeschlafen zu sein sowie ausreichend gegessen und getrunken zu haben. Außerdem sollte man daran denken, ein paar leichte Snacks und ausreichend Getränke griffbereit zu haben. Ein wenig Sport am Nachmittag kann Laune und Konzentration steigern, sollte aber nicht erschöpfen.

Die Lage peilen

Auf Station oder in der Notaufnahme sollte man sich zuerst dem Personal vorstellen. Die Zusammenarbeit verbessert sich enorm, wenn jeder weiß, mit wem er es zu tun hat. Zudem sollte man sicherstellen, dass man seine Patienten kennt. Der Übergabebogen eignet sich bestens für Notizen und die Pflege gibt gerne Auskunft darüber, ob sich der Gesundheitszustand eines Patienten in den letzten Stunden verschlechtert hat.

Das richtige Equipment

Mit dem Piepser sollte man sich vertraut machen und sicherstellen, dass er funktioniert und man ihn blind bedienen kann. Wichtig ist es auch, alle relevanten Telefonnummern (Labor, CT, Hintergrund, Intensivstation, usw.) eingespeichert oder auf einem Zettel parat zu haben.

Wie man ein EKG, Röntgen, CT oder Routine-Labor anordnet, muss bekannt sein. In die Kitteltasche gehören Stethoskop, Untersuchungsleuchte (mit vollen Batterien!), Stifte, Arzneimittel-Pocket und evtl. Reflexhammer und Spatel.

Es ist wichtig, sich seinen Arbeitsplatz genau anzusehen und dafür zu sorgen, dass man alles hat, was man benötigt. Im Zweifel sollte man auch den Inhalt der Schränke checken.

Spickzettel für den Nachtdienst vorbereitet haben

Es lohnt sich, die „großen Themen“ der Inneren Medizin und der Chirurgie aufzufrischen und sich Spickzettel oder Karteikarten mit Procedere und Medikation zu schreiben. Herzinfarkt, Schlaganfall, akutes Abdomen, Lungenembolie, unklares Fieber, Herzrhythmusstörungen, Anaphylaxie, Hypovolämie, Sepsis, Asthma, TBVT, gastrointestinale Blutung, Pankreatits, Lungenödem … die Liste lässt sich beliebig erweitern. In Stresssituationen ist der Kopf oft wie leergefegt, sodass es sehr beruhigend sein kann, sich an die Struktur einer Karteikarte zu halten.

Hilfe aus dem Hintergrund

Das Gefühl der Überforderung ist zu Beginn ganz normal. Man sollte aber nicht zögern, bei kniffeligen Fällen oder Fragen den Hintergrund anzurufen und sich Hilfe zu holen. Dafür ist er schließlich da.

Wichtig: Priorisieren und Organisieren muss man selbst. Man sollte also eine präzise Frage formulieren und sich vorher überlegt haben, was man genau vom Hintergrund erfahren möchte. So kann am besten geholfen werden.

Und nun: Viel Erfolg für die erste Nachtschicht und vor allen Dingen ruhig Blut! Auch dieses Nacht geht vorüber.

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Redaktion
pA Medien Gmbh
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Redaktionsteam
Veröffentlicht am: 06.11.2021
Themen: Alle Themen, Assistenzarzt/-ärztin, Medizinstudium
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