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praktischArzt » Magazin » Medizintourismus – Warum viele für ihre Behandlung nach Thailand fliegen

Medizintourismus – Warum viele für ihre Behandlung nach Thailand fliegen

Medizintourismus – Warum viele für ihre Behandlung nach Thailand fliegen

Medizintourismus – Warum viele ihre Behandlung im Ausland bevorzugen

Der Medizintourismus hat längst in das alltägliche Leben Einzug gehalten. Und er ist zu einem Geschäftsmodell geworden. Sogar Krankenkassen setzen vermehrt auf Behandlungen im Ausland, Vermittler organisieren die Anreise und vermitteln Kontakte. Gerade bei zahnärztlichen Behandlungen wird nicht nur gern nach Polen oder Tschechien gepilgert, auch Thailand profitiert zunehmend davon. Und bereits seit 2004 schicken zum Beispiel holländische Krankenkassen ihre Versicherten dort hin und das aus verschiedenen Gründen.

Darum hat der Medizintourismus eine Hochphase

Gerade für Patienten hat der Medizintourismus einen großen Vorteil: Die Kosten sind oftmals deutlich geringer. Gerade in Fällen, bei denen hohe Zuzahlungen auf den Patienten warten, wird eine Behandlung im Ausland immer attraktiver. Das gilt vor allem im Bereich der Zahnmedizin. Wer in Deutschland eine Wurzelbehandlung mehrerer Zähne mit anschließender Verfüllung und einem Satz Kronen benötigt, muss sich auf hohe Zusatzkosten einstellen, wenn er die Verwendung hochwertiger Materialien wünscht. Da kommen schnell Kosten in Höhe von ca. € 1.000,00 bis € 2.000,00 auf den Patienten zu. Noch höher sind die Zuzahlungen bei Zahnersatz. Im Ausland lassen sich hingegen schnell bis zu 50 % dieser Kosten sparen – ein Geschäft, das sogar Reiseagenturen inzwischen für sich entdecken.

Aber auch Krankenkassen finden am Medizintourismus immer häufiger Gefallen. Nicht nur wegen der Kosten, auch die Behandlung ist im Ausland meistens schneller möglich. Aber warum sind auch für Krankenkassen die Kosten im Ausland geringer?

Darum lohnt sich der Medizintourismus auch für Krankenkassen

Krankenkasse beklagen seit Jahren unzureichende Beitragszahlungen bei fortlaufend steigen Krankenzahlen. Sie müssen also sparen und da drängt sich Medizintourismus nahezu auf. Allerdings nicht wegen der Kosten für den behandelnden Arzt oder für Medikamente. Gerade beispielsweise in asiatischen Ländern wie Thailand sind schlichtweg die Kosten für die Bereitstellung von Krankenhausbetten günstiger. In Thailand können Krankenkassen bis zu 75 % der Behandlungskosten einsparen und das trotz einer hohen Qualität und vergleichbaren Standards. Dem nicht genug, haben sich dort auch viele Krankenhäuser bereits auf den Medizintourismus eingestellt. Reiseformalitäten werden von dort erledigt, Dolmetscher zur Verfügung gestellt und das auf Wunsch sogar den ganzen Tag über als Begleitung.

Schnellere Behandlungs durch Medizintourismus

Vor allem sind dort aber auch Behandlungstermine schneller verfügbar. Mehrere Monate auf eine Operation warten? In Thailand verkürzt sich die Zeit meist auf wenige Wochen. Das sind natürlich viele Argumente, die für den Medizintourismus sprechen. Daher wird wohl auch zukünftig die Zahl der Patienten steigen, die für ihre Behandlung nach Thailand fliegen.

Medizintourismus gibt es auch in Deutschland

Der Medizintourismus ist auch in Deutschland ein Milliardengeschäft. Vorallendingen aus den Golfstaaten oder Russland kommen immer mehr Patienten für hochwertige Behandlungen nach Deutschland. Aktuell sind es etwa 200.000 Menschen, die jährlich für ihre Behandlung einreisen. Gründe hierfür sind, dass oft in den Herkunftsländern das technische Fachwissen noch nicht so fortgeschritten ist wie in Deutschland. Bei vielen Behandlungen dreht es sich also um hochkomplexe Operationen oder es werden Experten benötigt, die man in Deutschland finden kann.

Wie gut deutsche Kliniken im internationalen Vergleich sind, kann in unserem Artikel nachgelesen werden: Wie gut sind deutsche Krankenhäuser im internationalen Vergleich?

Medizintourismus ist nicht mit Gesundheitstourismus zu verwechseln

Wo der Medizinstourismus darauf abzielt Kosten einzusparen, aufgrund von gesetzlichen Beschränkungen oder moralischer Gründe einen alternativen Behandlungsort zu finden oder aufgrund von schnelleren Behandlungszeitpunkten, so ist der Gesundheitstourimus einen gesundheitsfördernden Hintergrund.

Beim Gesundheitstourimus wird oft der Fokus auf kurative, präventive oder rehabilitative Behandlungen gelegt.

Auch das Reisen mit Arzt kommt immer mehr in Mode. Zahlreiche Reiseanbieter richten sich auf ein neues Klientel ein: Menschen mit chronischen Erkrankungen oder einer beeinträchtigten Gesundheit, die dennoch auf die große weite Welt nicht verzichten wollen. „Reisen mit ärztlicher Begleitung“ heißt das Konzept, das Patienten das Urlauben erleichtern soll. Alle Infos darüber gibt es im Artikel: Reisen mit Arzt

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Redaktion
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Veröffentlicht am: 13.10.2016
Themen: Alle Themen, News und Politik
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