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praktischArzt » Magazin » Medizinstudium » Warum studieren mehr Frauen Medizin als Männer?

Warum studieren mehr Frauen Medizin als Männer?

Warum studieren mehr Frauen Medizin als Männer?

Dass das Medizinstudium zu einem größeren Teil von Frauen besucht wird als von Männern ist bereits seit längerem so. Medizin ist bei Frauen sogar das dritt beliebteste Studium; bei Männern kommt der Studiengang nur auf Platz 8 (1).

Aber nicht nur das Interesse scheint größer zu sein, sondern auch die Grundvoraussetzungen. Da der Studiengang Medizin generell stark vom Numerus Clausus geprägt ist und Frauen durchschnittlich bessere Abiturnoten erzielen als Männern, errechnen sich dementsprechend weitaus mehr Frauen Erfolg bei der Studienplatzbewerbung.

Hinzu kommt die Tatsache, dass ein Großteil der Frauen weniger Interesse gegenüber technischen und mathematischen Wissenschaften zeigen. Basierend darauf liegt die Wahl generell häufiger im Bereich der Sprach- und Kulturwissenschaften, den Sozialwissenschaften und natürlich auch den Gesundheitswissenschaften. Bei Männern überwiegt mit knapp 60% immer noch der Anteil an Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften.

zmOnline hat mit Herr Dr. Anthuber, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV), gesprochen, der sogar davon spricht nur eine aus 20 Bewerbungen käme von einem männlichen Kollegen in seinem Haus. (2)

Er plädiert auf eine gesündere Verteilung. Vielleicht relativiert sich das Ganze aber auch von alleine? Ende 2013 wurde das Thema „Schlechte Arbeitsbedingungen statt Traumberuf“ unter anderem von der Uni Münster thematisiert. Die anhaltenden Diskussionen der letzten Jahre bezüglich der schlechten Arbeitsbedingungen lassen Frauen stärken der Medizin den Rücken zu kehren. Familienleben statt Arztberuf wird es tituliert. (3) Für die meisten sicherlich nachvollziehbar.

Welche Problematik entsteht dadurch? Trotz hoher Absolventinnen-Anzahl kehren Frauen in vermehrter Zahl – durch die schlechte Vereinbarkeit von Familie und Beruf – der Medizin den Rücken, was folglich eine Unterversorgung in Relation zu den eigentlich einst absolvierenden Ärzten darstellen kann. Das Unwort der letzten Jahre „Ärztemangel“ schießt einem abermals in den Kopf.

 

Fehlt es an attraktiven Arbeitsmodellen für Frauen? Oder findet ihr auch, dass durch Zulassungsregulierungen künstlich ein höherer Männeranteil geschaffen werden soll?

 

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Redaktion
pA Medien Gmbh
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Redaktionsteam
Veröffentlicht am: 04.09.2014
Themen: Alle Themen, Assistenzarzt/-ärztin, Medizinstudium
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