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praktischArzt » Magazin » Deutsche Kliniken bei Auslandspatienten beliebt

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Deutsche Kliniken Beliebt

So beliebt sind deutsche Kliniken bei ausländischen Patienten

Deutsche Kliniken sind bei Patienten aus dem Ausland beliebt. Während die Zahl der Patienten aus dem europäischen Ausland steigt, geht allerdings die Nachfrage aus den Golfstaaten und aus Russland zurück. Das geht aus einer Auswertung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hervor. Insgesamt eine Viertelmillion Patienten aus dem Ausland haben demnach eine deutsche Klinik aufgesucht.

Insgesamt ließ sich Viertelmillion Auslandspatienten in Deutschland behandeln

Rund eine Viertelmillion Auslandspatienten reisten 2018 nach Deutschland, um sich hier stationär oder ambulant behandeln zu lassen. Dem deutschen Gesundheitssystem hat das Einnahmen von etwa 1,2 Milliarden Euro eingebracht. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Gesamtzahl der ausländischen Patienten kaum verändert. Anders sieht es bei den Herkunftsstaaten aus: Kamen in der Vergangenheit noch zahlreiche Patienten aus den Golfstaaten, fragen mittlerweile vor allem Patienten aus anderen EU-Staaten eine Behandlung in Deutschland nach. Sie machen rund zwei Dritteln aller Auslandspatienten aus. Die meisten von ihnen kommen aus Polen.

Weniger Patienten aus den Golfstaaten

Bei Patienten aus den Golfstaaten ist eine Behandlung in Deutschland dagegen weniger beliebt als in den Vorjahren. Im Vergleich zu 2017 ist die Nachfrage 2018 um 13 Prozent gesunken. Von 2015 bis 2018 hat sich die Zahl der Auslandspatienten aus dem GCC-Raum sogar fast halbiert. Den stärksten Rückgang stellt die Untersuchung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg bei Patienten aus den Arabischen Emiraten fest (-46 Prozent).

Die Studienautoren gehen davon aus, dass für 2019/2020 ein weiterer Rückgang zu erwarten ist. Gründe sehen sie nicht nur in der Corona-Pandemie, die Fernreisen derzeit erschwert oder gar unmöglich macht, sondern auch in Diskussionen um Abrechnungsbetrug, Rechnungshöhen und Provisionszahlungen. Deutsche Kliniken haben das gute Image verloren, das sie im Arabischen Raum lange Zeit genossen haben. Immer weniger Kliniken arbeiten in Folge mit Dienstleistern zusammen, die Patienten aus arabischen Ländern nach Deutschland bringen. Oft können diese das Versprechen von vielen Patienten nicht halten. Darüber hinaus befürchten die Kliniken, dass Einreiseformalitäten nicht eingehalten werden oder Risiken beim Datenschutz oder der Leistungsvergütung auftreten.

Die Nachfrage aus der Russischen Föderation sinkt ebenfalls

Auch aus der Russischen Föderation kamen 2018 wesentlich weniger Patienten zur Behandlung nach Deutschland als noch drei Jahre zuvor. In 2015 belegte die Russische Föderation mit 11.000 Patienten den ersten Platz der Herkunftsländer. 2018 suchten derweil nur noch halb so viele russische Patienten deutsche Kliniken auf. Als mögliche Gründe führt die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg unter anderem die Ukraine-Krise und die Russlandpolitik der deutschen Bundesregierung an, aber auch den Rückgang des russischen Bruttoinlandsproduktes und die in diesem Zuge sinkenden Reallöhne.

Mehr Patienten kommen dagegen aus der Ukraine, die nun visumfrei nach Deutschland einreisen können. Die Zahl der ukrainischen Patienten ist insgesamt um 11 Prozent gestiegen. Davon profitieren in erster Linie Kliniken in Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen.

NRW profitiert am meisten von Patienten aus dem EU-Ausland

Betrachtet man die Patientenzahlen insgesamt, kann sich vor allem Thüringen über einen Zuwachs freuen. Im Vergleich zum Vorjahr haben in 2018 hier 30 Prozent mehr Auslandspatienten eine Behandlung nachgefragt. Auf Platz 2 folgt Berlin (+13 Prozent), auf Platz 3 steht Sachsen (+11 Prozent). Den stärksten Rückgang verzeichnen Bayern (-6 Prozent) und Hamburg (-8 Prozent).

Kliniken in NRW verzeichnen einen Zuwachs von fast 3 Prozent mehr Patienten aus dem Ausland. Insgesamt haben sich 2018 hier mehr als 19.000 Auslandspatienten behandeln lassen. Von allen Bundesländern profitiert NRW am stärksten von Patienten aus den EU-Staaten. Die meisten Patienten kamen aus den Nachbarländern Niederlanden, Belgien und Polen. Am stärksten nachgefragt waren dabei Kliniken in den Städten Aachen, Krefeld, Essen, Köln und Bonn. In Aachen und Krefeld lassen sich vor allem Niederländer behandeln. Beliebt ist Aachen auch weiterhin bei russischen Patienten, ebenso wie Essen. Patienten aus den Golfstaaten zieht es vor allem nach Bonn. Gesamt gesehen können sich Essen und Münster über die größten Zuwächse freuen. Beide Städte konnten das Patientenaufkommen in den vergangenen zehn Jahren fast verdoppeln.

Patienten aus EU-Staaten fangen den Rückgang aus den Golfstaaten nicht komplett auf

Rein auf die Fallzahlen gerechnet, kann die steigende Zahl der Patienten aus EU-Ländern den Rückgang aus Nicht-EU-Staaten fast auffangen. Für viele Kliniken gehen die aktuellen Entwicklungen dennoch mit geringeren außerbudgetären Einnahmen einher. Da sie oft weit mehr Geld für Behandlungen ausgeben, gelten Patienten aus den Golfstaaten oder aus Russland aus finanzieller Sicht als attraktiver als EU-Patienten.

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praktischArzt
Redaktionsteam
Veröffentlicht am: 20.11.2020
Themen: Alle Themen, News und Politik

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