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praktischArzt » Magazin » Coronavirus: China baut innerhalb von 10 Tagen eine ganze Klinik

Coronavirus: China baut innerhalb von 10 Tagen eine ganze Klinik

Coronavirus: China baut innerhalb von 10 Tagen eine ganze Klinik

Der modifizierte Coronavirus hat jetzt auch Europa erreicht, in Frankreich gibt es die ersten bestätigten Fälle. Es wird erwartet, dass es in den kommenden Tagen zu einem drastischen Anstieg der Infizierten kommt – Grund genug, Maßnahmen zu ergreifen. Nun wird in China spontan innerhalb von 10 Tagen ein ganzes Krankenhaus gebaut.

Rekord-Reaktion

Einige Kritiker sagen, China habe auf die bevorstehende Pandemie zu spät reagiert. Aber die späte Reaktion ist eine sehr deutliche, die keine Kosten und Mühen scheut: Die 100 Millionen Euro Soforthilfe werden unter anderem für die Errichtung eines ganzen Krankenhauses in Rekordzeit genutzt. Aus Fertigteilen zusammengebaut, soll das Krankenhaus Ende der Woche bereits betriebsbereit sein. So schnell werden bürokratische Bauhürden gekippt, wenn es nötig ist!

Die Virus-Gefahr steigt an

Während am Freitag noch ca. 850 bestätigte Fälle in China gemeldet wurden, hatte sich die Zahl 48 Stunden später bereits verdreifacht. Mittlerweile haben Forscher herausgefunden, dass die Inkubationszeit des Virus etwa 10 Tage dauert – also die Zeit von der Infektion bis zum Auftreten der ersten Symptome.

Das Problem: Auch während der Inkubationszeit kann ein Infizierter andere Personen anstecken, auch wenn derjenige selbst vom Coronavirus noch nichts bemerkt. Da man davon ausgehen muss, dass jeder infizierte mindestens 2-3 weitere Personen infiziert, wird in den kommenden Tagen mit einer deutlichen Erhöhung der Krankheitsfälle gerechnet.

Schnelles Handeln erforderlich

In China kommt auf 7000 Menschen ein einziger Arzt. In Deutschland sind es 2000 Menschen pro Arzt. Die medizinische Versorgung ist in China also sehr viel kritischer als in Europa – trotzdem sorgt die chinesische Regierung jetzt für eine rasche Umsetzung konstruktiver Pläne.

Um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, muss an mehreren Fronten gekämpft werden: In der Forschung, in der Behandlung und in der Vorbeugung. Alle Bereiche haben dieselbe Priorität und sind voneinander abhängig.

Forschung, Behandlung, Prophylaxe

Die medizinischen Wissenschaftler suchen nach Behandlungsmöglichkeiten, um den potenziell tödlichen Virus zu bekämpfen. Zurzeit werden verschiedene HI-Virus-Medikamente auf ihre Wirksamkeit beim Coronavirus getestet. Bereits infizierte Personen müssen rasch behandelt werden, gerade Kinder und alte Menschen oder Personen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung sind besonders gefährdet. Sie müssen isoliert und medizinisch versorgt werden.

Dafür braucht es Personal und Raumkapazität – ein Krankenhausbau ist da eine logische Konsequenz. Um die Ausbreitung zu verhindern, werden ganze Städte unter Quarantäne gestellt und Menschenansammlungen vermieden, indem die Schulferien verlängert werden. Einige chinesische Regionen haben Sonderregelungen getroffen, die die Bewohner zum Tragen eines Mundschutzes in der Öffentlichkeit verpflichten.

Der modifizierte Coronavirus ist gefährlich – aber die Leistung, in 10 Tagen ein ganzes Krankenhaus zu bauen, ist beeindruckend und vorbildlich zugleich.

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Redaktion
Jana Görgen
Jana Görgen
Medizinredakteurin
Veröffentlicht am: 28.01.2020
Themen: Alle Themen, News und Politik
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