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praktischArzt » Magazin » Burnout Risiko bei Assistenzärzten immens?

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Burnout Assistenzärzte

Burnout Risiko bei Assistenzärzten immens?

Burnout bei Assistenzärzten ist eine ernstzunehmende Problematik. Denn der Druck sowie das Arbeitspensum ist vor allem für die Gruppe, die noch in der Facharztausbildung ist, enorm. So zeigen 70% der Ärzte bis 35 Jahre Anzeichen für ein Burnout. Jeder 5. junge Mediziner nahm bereits Medikamente ein, um der psychischen und nervlichen Belastung standhalten zu können. Doch weshalb sind vorrangig Assistenzärzte betroffen? Und wie kann dagegen vorgegangen werden?

Burnout aufgrund Klinikalltag und dürftiger Weiterbildung

Ein zentraler Grund für die Erschöpfung und kontinuierliche Überlastung sind die zahlreichen Herausforderungen, denen Assistenzärzte ausgesetzt sind. Schließlich müssen im Kontrast zu den älteren Ärzten junge Mediziner noch die Facharztweiterbildung absolvieren.

Der stressige Klinikalltag ist bereits bekannt. Überstunden werden erwartet, Pausen nicht gerne gesehen. Junge Mediziner berichten, dass sie kaum Möglichkeit haben, Freizeitaktivitäten zu verfolgen oder soziale Kontakte zu erhalten.

Dadurch kann keine Kompensation stattfinden. Das Arbeiten im Krankenhaus allein ist also schon Anstoß genug, in einem Kreislauf der Erschöpfung gefangen zu werden.

Zusätzlich sollen sich Assistenzärzte durch das Arbeiten in der Klinik breit gefächertes Wissen im Zusammenhang ihrer Facharztausbildung aneignen. Hierbei sollen sie von erfahrenen Ärzten unter die Fittiche genommen werden. Die Realität sieht allerdings anders aus. Eine strukturierte Weiterbildung ist fast nicht möglich. Aufgrund des Personalmangels finden sich nämlich nicht genügend Supervisoren.

Dies hat erhebliche Konsequenzen. Gerade junge Mediziner benötigen für ihre Weiterbildung umfassende Kenntnisse, die sie erlernen müssen. Demnach muss beispielsweise eine gewisse Anzahl an Operationen durchgeführt werden. Es benötigt im Zuge dessen fachkundige Chirurgien, die die jungen Ärzten unterweisen. Doch diese sind ebenso überansprucht.

Darüber hinaus findet eine zu geringe Rotation statt, was das Erwerben von notwendigem Know-How gefährdet.

Die Folge all dessen ist, dass Assistenzärzte gnadenlos überfordert sind. Sie müssen massenweise Patienten abfertigen – und das häufig allein. Nach der Arbeit müssen sie abends noch für ihre Facharztausbildung büffeln. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass viele junge Mediziner Anzeichen von Burnout zeigen.

Kontrolle muss seitens der Arbeitgeber stattfinden

Im Grunde genommen müssen laut des Deutschen Rechts die Arbeitgeber kontrollieren, ob die Beschäftigungsbedingungen eine Gefahr für die psychische Gesundheit darstellen. Diese Regelung zum Arbeitsschutz gelte bis jetzt jedoch nicht komplett für Kliniken. Die Politik ist daran nicht ganz unbeteiligt.

Deswegen besteht die Forderung, jedes Krankenhaus und die darin enthaltenen Abteilungen sorgfältig bei der Suche nach Burnout Risiken zu analysieren. Die Arbeitgeber müssen überdies in Kliniken verpflichtet sein, das Arbeitsschutzgesetz konsequent durchzusetzen. Dazu gehören ebenfalls die Bemessung der Personalressourcen, für welche die Arbeitgeber verantwortlich seien.

Autor
Janina Maier
Medizinredakteurin
Veröffentlicht am: 16.12.2019
Themen: Alle Themen, News und Politik, Assistenzarzt

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