
Durch die Therapie von Ohrgeräuschen können die Betroffenen Linderung erhalten. Ständiges Brummen, Pfeifen oder Klingeln im Ohr bringt vor allem chronische Tinnitus Patienten an die Grenze des Erträglichen und lässt sie nach einer wirkungsvollen Tinnitus Behandlung suchen. Die Therapie ist auf die Situation des Einzelnen abzustimmen. Es gibt viele verschiedene Entstehungsursachen von Ohrgeräuschen, die unterschiedliche Ansätze zur Tinnitus Therapie nötig machen.
Inhaltsverzeichnis
Was versteht man unter Tinnitus?
Als Tinnitus bezeichnet man wiederkehrende oder anhaltende Geräuschwahrnehmungen ohne erkennbare Geräuschquelle, die in der Medizinsprache vollständig als Tinnitus Aurium bezeichnet wird. Sowohl die Klangqualität als auch die Intensität (subjektiv empfundene Lautstärke) und die Häufigkeit der Ohrgeräusche können sich von Patient zu Patient erheblich unterscheiden. Darüber hinaus kann ein Tinnitus sehr verschiedene Ursachen haben. Diese Ursachen möglichst zu ermitteln, ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Tinnitus Therapie. Eine klare Ursache ist nicht immer erkennbar. Trotzdem kann auch bei unklaren Ursachen ein Tinnitus durch Behandlung in vielen Fällen zumindest deutlich gebessert oder sogar ganz zum Verschwinden gebracht werden.
Die Ohrgeräusche können sich als Klingeln, Brummen, Summen, Pfeifen, Brausen, Knacken, Dröhnen, Knistern oder Rauschen im Ohr bemerkbar machen. Sie können hoch oder tief klingen, zeitweise oder dauerhaft auftreten. Zwei von drei Betroffenen nehmen eher hohe Töne (Pfeifen, Piepsen, Klingeln) wahr. Nicht bei allen Patienten treten die Ohrgeräusche störend in den Vordergrund: Viele Betroffene hören sie nur, wenn es sehr still ist oder sie sich darauf konzentrieren. In solchen leichten Fällen ist oft keine Therapie nötig, sofern es zu keiner Beeinträchtigung des Wohlbefindens, der Leistungsfähigkeit oder des Alltags kommt. Ärztlich abgeklärt werden sollten sie dennoch, um gravierende Erkrankungen als Auslöser auszuschließen. Tinnitus kann in jedem Lebensalter auftreten. In höheren Lebensaltern kommt er jedoch häufiger vor als bei jüngeren Menschen. Im Bevölkerungsdurchschnitt erlebt etwa jeder Vierte mindestens einmal in seinem Leben Ohrgeräusche, die jedoch oft ohne Tinnitus Therapie von allein wieder verschwinden. Eine weitere Krankheitsform ist der pulssynchrone Tinnitus – der Herzschlag im Ohr, welcher heute auch verstärkt auftritt.
Welche Tinnitus Formen gibt es?
Die wichtigste Unterscheidung differenziert die Dauer das Tinnitus:
- akuter Tinnitus (unter drei Monaten)
- subakuter Tinnitus (drei bis sechs Monate)
- chronischer Tinnitus (länger als sechs Monate)
Außerdem wird zwischen subjektivem und objektivem Tinnitus unterschieden:
- Objektiver Tinnitus: das Ohrgeräusch ist hörbar und messbar (durch den behandelnden Arzt)
- Subjektiver Tinnitus: das Ohrgeräusch ist allein vom Betroffenen wahrnehmbar
Ein drittes Unterscheidungsmerkmal ist die Intensität der Ohrgeräusche, die stark variieren kann – nach Angaben der Deutschen Tinnitus-Liga e.V. nehmen etwa 50 % der Betroffenen keine oder kaum eine Beeinträchtigung durch Ohrgeräusche wahr, während sie bei ausgeprägten Beschwerden erhebliche Einbußen an Lebensqualität und Leistungsfähigkeit mit sich bringen können.
Die Behandlung und Therapie des Tinnitus ist dabei immer von der Form abhängig, weswegen diese durch den behandelnden Arzt festzustellen ist.
Woher kommen die Ohrgeräusche?
Die Tinnitus Ursachen ist bis heute nicht immer genau bestimmbar und es kommt eine Vielzahl von Faktoren in Frage. Eine veränderte Durchblutung von Mittel- und Innenohr ist in vielen Fällen ursächlich. Auch Fehlsteuerungen bei der Verarbeitung von Hörreizen in Hörnerv oder im Gehirn können ein Tinnitus Geschehen begünstigen. Dies trifft auch auf Erkrankungen, Tumore und Fehlbildungen sowie altersbedingte Veränderungen des Hörapparates zu. Ein nicht unbeträchtlicher Anteil der Tinnitusfälle kann nicht auf erkennbare Ursachen zurückgeführt werden; man spricht dann von einem primären oder idiopathischen Tinnitus.
Als mögliche Ursachen werden außerdem weitere Faktoren genannt wie schwere Allgemeinerkrankungen (z.B. Anämie, Multiple Sklerose) oder psychische Erkrankungen. Stress wird ebenfalls häufig als mögliche Ursache oder verstärkender Faktor genannt, weshalb zur Tinnitus Behandlung unterstützend Entspannungskurse (zum Beispiel autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Qi Gong, Achtsamkeitstraining etc.) eingesetzt werden können. Mehr dazu folgend.
Tinnitus Diagnose
Der wichtigste Faktor bei der Therapie von Ohrgeräuschen ist die rechtzeitige Diagnose und das frühzeitige ergreifen von Maßnahmen. Grundsätzlich sollte die Behandlung so früh wie möglich einsetzen, da die Ohrgeräusche im akuten Stadium oft gut therapiert werden können. Nach Informationen der Deutschen Tinnitus-Liga e.V. klingt ein akuter Tinnitus bei etwa 80 % der Betroffenen wieder vollständig ab. Vor jeder Tinnitus Therapie steht eine gründliche Diagnostik.
Der Hausarzt wird bei einer Tinnitus-Problematik nach der eigenständigen Untersuchung an den HNO-Arzt (Hals-Nasen-Ohrenarzt) überweisen. Ihm stehen eine Vielzahl von Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung, die vom Abhören mit einem Stethoskop über Blutdruckmessungen, Hör- und Gleichgewichtstests über Blut-, Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen bis zu Kernspin- und Magnetresonanztomographien in einer radiologischen Praxis reichen.
Die Tinnitus Behandlung richtet sich insbesondere nach:
- Typ des Tinnitus (akut, chronisch, subjektiv, objektiv)
- Ursachen des Tinnitus (Vorerkrankungen, Stress, etc.)
- Schwere des Tinnitus
Grundsätzlich werden zwei unterschiedliche Ansätze verfolgt:
- Den Tinnitus selbst zu reduzieren oder zu heilen (insbesondere bei akutem Tinnitus)
- Dem Patienten den Umgang mit den Ohrgeräuschen zu erleichtern (insbesondere bei chronischem Tinnitus)
Die Feststellung der Ursachen ist ein sehr wichtiger Faktor, um darauf abgestimmt entsprechende Therapiemaßnahmen einzuleiten. Grundsätzlich muss man feststellen, dass es keine Standardbehandlung gibt. Tinnitus ist zunächst ein Symptom, kein eigenständiges Krankheitsbild. Als Symptom können Ohrgeräusche auf eine Vielzahl von Störungen hinweisen, die jeweils in einer ihnen entsprechenden Weise therapiert werden müssen, um die Ursache entsprechend zu bekämpfen.
Behandlung akuter Tinnitus
Bei akutem Tinnitus ist das wichtigste Kriterium, frühzeitig mit einer Behandlung zu beginnen. Daher sollte man frühzeitig einen Arzt aufsuchen, um die Diagnose durchzuführen und die Therapie zu starten. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle (< 99%) wird das Ohrgeräusch nur vom Betroffenen selbst wahrgenommen und ist auch mit technischen Hilfsmitteln nicht messbar, daher wird in diesem Abschnitt die Behandlung von akutem subjektivem Tinnitus beschrieben. Hier steht ein breites Therapieangebot zur Verfügung, das je nach individueller Ausprägung der Beschwerden sehr unterschiedlich gestaltet werden kann.
Etwa 340.000 Menschen in Deutschland erkranken jährlich neu an akutem Tinnitus und etwas 25% der Deutschen haben schon einen akuten Tinnitus erlebt. Dieser kann nur ein paar Sekunden, Minuten oder Stunden dauern und von selbst wieder verschwinden, aber eben auch mehrere Tage oder Wochen anhalten und dann muss unbedingt ein Arzt kontaktiert werden (je früher, desto besser). Hält der Tinnitus den ganzen Tag an, sollte man versuchen such zu entspannen und eine Nacht darüber zu schlafen. Ist das Ohrgeräusch immer noch vorhanden nach 48 Stunden, wird von einer Erkrankung gesprochen und es ist ein Besuch eines HNO-Arztes ratsam. Der HNO-Arzt wird eine gründliche Untersuchung inklusive Hörtests durchführen und anschließend Therapiemassnahmen festlegen.
Im Rahmen kombinierter Therapieansätze können dazu folgende eingesetzt werden:
- Pharmakotherapie (medikamentöse Behandlungsansätze)
- Sauerstofftherapie (HBO)
- Physikalische Therapie und Bewegungstherapie
- Entspannungstherapie
- Verhaltenstherapie
- Counseling
- Klangtherapien
- Hörgeräteakustik
- Biofeedback
- elektrische oder magnetische Verfahren zur Gehirnstimulation
Pharmakotherapie
Zum Einsatz kommt die Pharmakotherapie mittels durchblutungsfördernde Arzneimitteln, das heißt die medikamentöse Behandlung des Patienten. Die Therapie wird gestartet, mit dem Ziel des Abschaltens des Tinnitusgenerators am Entstehungsort. Insbesondere werden durchblutungsfördernde Medikamente gegeben, die folgende Wirkung erzielen sollen:
- Verbesserung der Hämorheologie, d.h. der Innenohrdurchblutung
- Normalisierung der Signalverarbeitung und der Neurotransmission im Bereich von Innenohr und Hörnerv
- Wiederherstellung einer normalen neuronalen Aktivität in den Hörzentren des Gehirns
Bei der Therapie wird vermutet, das vor allem Durchblutungsstörungen des Innenohrs als Treiber für den akuten Tinnitus verantwortlich sind.
Kortisontherapie
Bei dieser Therapiemaßnahme wird dem Patienten direkt das Kortison intravenös mittels Infusion verabreicht, damit es direkt in die Blutbahn gelangt. Die Behandlung wird in der Regel mit einer hohen Dosis an Kortison begonnen, welche dann kontinuierlich an den darauffolgenden Tagen reduziert wird.
Bei der Kortisontherapie erhofft man sich verschiedene Effekt: einerseits die Entzündungshemmung und Abschwellung, andererseits auch wiederum durchblutungsfördernde Aspekte. Allerdings ist die genaue Wirkung von Cortison bis heute nicht bekannt.
Hyperbare Sauerstofftherapie (HBO)
Bei der hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) wird dem Patienten 100% medizinisch-reiner Sauerstoff verabreicht, während er sich in einer Überdruckkammer befindet. Der Sauerstoff wird quasi als Medikament geatmet. Nur die Kombination aus Sauerstoff und Überdruck ermöglicht es, den gewünschten therapeutischen Effekt zu erzielen und zwar mehr Sauerstoff im Blut zu erhalten.
Insgesamt werden Werte von bis zu 7 % Sauerstoff im Blut erreicht, was über dem zwanzigfachen des Normalwertes liegt. Geschädigte Körperbereiche sollen somit mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden, wodurch die Heilungschancen verbessert werden sollen.
Tinnitus Counseling
Als hilfreich hat sich auch sowohl beim akuten wie bei subakuten oder chronischen Tinnitus das sogenannte Tinnitus Counseling erwiesen, eine Kombination aus Aufklärung, Beratung und Bewältigungstraining. Dieses zielt in erster Linie darauf ab, die zugrunde liegenden Mechanismen der Tinnitus Entstehung zu verstehen und zu einem kompetenten Umgang mit den Symptomen zu finden.
Ähnliche Ziele verfolgen verhaltenstherapeutische Ansätze. Sie zielen darauf ab, Einstellungen, Bewertungsmuster und Überzeugungen zu verändern, um das Coping – die Bewältigung der Krankheitssituation – zu verbessern. Auch Selbsthilfegruppen können viel dazu beitragen, über den Austausch mit anderen Betroffenen mehr Lebensqualität und Sicherheit im Coping zu gewinnen.
Behandlung chronischer Tinnitus
Beim subjektiven chronischen Tinnitus stehen die Heilungschancen für den Patienten schlecht. Hier geht es in der Therapie vielmehr darum, die Situation des Patienten zu verbessern. Auch wenn das Ohrgeräusch nicht mehr komplett abgeschaltet werden kann, so ist es zumindest möglich, dies in den Hintergrund treten zu lassen. Die Wirksamkeit verschiedenen Therapien ist wissenschaftlich belegt und Patienten sprechen von einer dauerhaften Besserung (wenn auch keiner Heilung). Ziel vieler Therapien ist es, zu lernen, den Tinnitus nicht zu beachten und ihn zu überhören. Angenehme Umgebungsgeräusche wie Springbrunnen, leise Musik oder Naturgeräusche in der Wohn- oder Arbeitsumgebung können dies beispielsweise erleichtern.
Leitlinien zur Tinnitusbehandlung
In den USA gibt es seit 2014 eine Leitlinie “Clinical Practice Guideline: Tinnitus”, die klar benennt wann und was behandelt werden soll. Die Leitlinie bezieht sich dabei klar auf den chronischen Tinnitus, welcher mindestens 6 Monate andauert und besteht aus 11 Empfehlungen. Dabei wird auch klar definiert, welche Maßnahmen nicht verwendet werden sollen.
Zunächst soll eine Erhebung der Krankengeschichte des Patienten (Anamnese) sowie die Durchführung einer körperlichen Untersuchung erfolgen, um Zustände festzustellen, die bei sofortiger Identifizierung und Behandlung den Tinnitus lindern können, um dem Patienten kurzfristig Besserung zu verschaffen.
Desweiteren sind folgende Maßnahmen vorgesehen:
- Durchführung einer audiologischen Untersuchung
- Feststellung Schweregrad des Tinnitus und Differenzierung Dauer des Tinnitus
- Aufklärung der Patienten mit langanhaltendem , störendem Tinnitus über Bewältungsstrategien und -maßnahmen
- Empfehlung eines Hörgerätes, wenn sinnvoll
- Empfehlung einer kognitiven Verhaltenstherapie bei anhaltendem, störendem Tinnitus
Nicht empfohlen wurden folgende Therapien:
- Antidepressiva, Antikonvulsiva, Anxiolytika oder intratympanale Medikamente
- Ginkgo biloba, Melatonin, Zink oder andere Nahrungsergänzungsmittel
- Transkranielle Magnetstimulation
Optionale Therapien:
- Ärzte können (a) eine erste umfassende audiologische Untersuchung bei Patienten mit Tinnitus erhalten (unabhängig von Lateralität, Dauer oder wahrgenommenem Hörstatus);
- Klangtherapie
Die Leitlinie gibt keine Empfehlung bezüglich der Wirkung der Akupunktur bei Patienten mit anhaltendem, störendem Tinnitus.
Kognitive Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie wird als das Maß aller Dinge in der Behandlung des chronischen Tinnitus angesehen. Ist die Tinnitus chronisch, so werden beim Patienten weitere Sorgen und Probleme auf verschiedenen Ebenen ausgelöst, welche krankheitsverstärkend wirken.
- Kognitiv – Patient vermutet, dass sich der Tinnitus weiter verstärkt und weitere Probleme auslöst wie eine Hörminderung
- Emotional – Ängste vor der Zukunft entstehen
- Verhaltensbezogen – höhere Fokussierung auf den Tinnitus (ist er stärker geworden?)
Der Patient fokussiert sich also immer mehr auf den Tinnitus und genau hier setzt die kognitive Verhaltenstherapie an und soll den Patienten bei der Tinnitusbewältigung unterstützen.
Die kognitive Verhaltenstherapie nutzt dabei folgende Ansätze:
- Entspannungstechniken
- Verfahren zur Aufmerksamkeitsumlenkung
- Maßnahmen zur Ablenkung vom Tinnitus
- Verstehen von Gedanken, Gefühle und Körperreaktionen
- Verstehen von guten und schlechte Gedanken
- Tinnitus als Stressfaktor
Insgesamt soll eine strukturierte Tinnitusdesensitivierung und -defokussierung erreicht werden.
Behandlung objektiver Tinnitus
Beim objektiven Tinnitus handelt es sich um Ohrgeräusche, welche sich durch den Arzt beim Abhören feststellen lassen und die mit Messgeräten gemessen werden können,. Diese betreffen nur den geringsten Teil der Tinnitus Patienten – etwa ein bis zwei Prozent.
Beim objektivem Tinnitus sind andere Grunderkrankungen verantwortlich für den Tinnitus wie beispielsweise Gefäßerkrankungen oder Tumore. Bei ihnen liegt stets eine organische Ursache dem Problem zugrunde. Deshalb besteht die Tinnitus-Behandlung darin, die Vorerkrankung ausfindig zu machen und zu beheben. Hier zu zählen Behandlungsmaßnahmen wie das operative Einsetzen eines gefäßerweiternden Stents bei Gefäßverengungen, die Tumorentfernung oder durch die Gabe von Magnesiumpräparaten bei chronisch verkrampften Innenohrmuskeln.
Von sekundärem Tinnitus spricht man dann, wenn die Ohrgeräusche von einer Erkrankung verursacht werden – zum Beispiel Bluthochdruck oder Eisenmangelanämie. Auch hier zielt die Tinnitus Behandlung zuerst darauf ab, die zugrunde liegende Grunderkrankung zu therapieren und so die Tinnitus Symptome zu reduzieren oder ganz zum Verschwinden zu bringen. Dies geschieht etwa durch die Gabe blutdrucksenkender Medikamente bei einem bestehenden Bluthochdruck oder durch das Einnehmen eines Eisenpräparates über mehrere Wochen bei Eisenmangelanämie. Auch eine Ernährungsumstellung kann helfen, sofern sie die Grunderkrankung positiv beeinflusst.
Tinnitus im Überblick
1. Gerhard Hesse: Tinnitus, Thieme (Verlag), 2.Auflage, 2015
2. Richard S. Tyler: Tinnitus Treatment, Thieme (Verlag), 1.Auflage, 2005
3. Tinnitus Treatments, www.mayoclinic.org (Abrufdatum: 21.03.2020)
4. What you need to know about Tinnitus, www.medicalnewstoday.com (Abrufdatum: 21.03.2020)
5. Tinnitus, www.uniklinik-duesseldorf.de (Abrufdatum: 21.03.2020)
6. Tinnitus im Blickpunkt, www.druckkammerzentrum-traunstein.de (Abrufdatum: 21.03.2020)
7. Clinical Practice Guideline: Tinnitus, www.ncbi.nlm.nih.gov (Abrufdatum: 21.03.2020)
8. Diagnostik und Therapie des chronischen Tinnitus www.bayerisches-aerzteblatt.de (Abrufdatum: 21.03.2020)