Thrombozytopenie ist eine Erkrankung, bei der Betroffene eine zu geringe Blutplättchenanzahl haben, die sich durch eine gesteigerte Blutungsneigung bemerkbar macht. Manchmal verursacht der Zustand gar keine Probleme, in einigen Fällen führt das Krankheitsbild aber zu starken Blutungen und Blutergüssen. Wie unterschiedlich schwer Thrombozytopenien ausfallen können, welche Anzeichen es gibt, was die Ursachen für den Mangel an Blutplättchen sein können und wie eine mögliche Therapie aussieht – all das im folgenden Artikel.
Thrombozytopenie – Stadien
Thrombozyten sind Blutzellen, die zur Blutgerinnung beitragen. Sie stoppen Blutungen, indem sie sich verklumpen und bei Blutgefäßverletzungen Stopfen bilden. Fällt die Anzahl zu gering aus, kommt es zu einer Thrombozytopenie, die in drei Stadien eingeteilt wird – je nach Dauer und Schwere der Erkrankung:
- neue Diagnose: Dieses Stadium besteht bis zu drei Monate nach der Diagnose – heilt oft ohne Therapie innerhalb weniger Wochen
- länger anhaltend: 3 bis 12 Monate nach der Diagnose – in diesem Stadium ist eine schnelle Rückbildung noch möglich, aber eher selten
- chronisch: länger als 12 Monate – eine spontane Heilung tritt in diesem Zustand kaum ein
Thrombozytopenie – Ursachen
Thrombozytopenie bedeutet, dass Betroffene weniger als 150.000 Blutplättchen pro Mikroliter zirkulierendem Blut haben. Da jedes Blutplättchen nur etwa zehn Tage lebt, erneuert der Körper normalerweise kontinuierlich die Blutplättchenversorgung, indem neue Thrombozyten im Knochenmark gebildet werden. Bei einer Thrombozytopenie hingegen bildet der Körper nicht genügend Blutplättchen oder zerstört sie schneller, als er sie ersetzen kann. Die Erkrankung wird selten vererbt. Sie kann außerdem durch die Einnahme bestimmter Medikamente oder durch vorliegende Erkrankungen sowie als Folge eines Immunsystemproblems verursacht werden. Thrombozytopenie kann sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen.
Bildungsstörungen
Bei folgenden Bildungsstörungen kommt es zu einem Mangel an Blutplättchen:
Krebs
Krebs kann das Knochenmark angreifen und Blutstammzellen zerstören, die die Thromboyzten bilden. Dies geschieht ebenfalls bei Behandlungen wie Chemotherapie und Bestrahlung.
Aplastische Anämie
Die aplastische Anämie ist eine seltene, aber sehr schwere Bluterkrankung, bei der das Knochenmark nicht mehr genügend neue Blutzellen bildet. Das senkt die Zahl der Blutplättchen im Blutkreislauf.
Gifte und Medikamente
Der Kontakt mit Chemikalien wie Pestiziden, Arsen und Benzol verlangsamt den Prozess der Blutplättchenherstellung. Ebenso beeinflussen einige Arzneimittel wie Diuretika und gängige rezeptfreie Medikamente wie Aspirin und Ibuprofen die Produktion.
Alkohol
Alkoholkonsum über einen langen Zeitraum hat eine verminderte Produktion der Blutplättchen zur Folge. Bei starkem Trinken ist ein vorübergehender Rückgang häufig, insbesondere dann, wenn Lebensmittel zu sich genommen werden, die wenig Eisen, Vitamin B12 oder Folsäure enthalten.
Viren
Viren wie Windpocken, Mumps, Röteln, HIV oder Epstein-Barr können die Thrombozyten Werte vorübergehend senken. HIV führt häufig zu einer Thrombozytopenie.
Genetische Ursachen
Einige genetische Umstände wie das Wiskott Aldrich- und das May Hegglin-Syndrom haben ebenfalls eine blutplättchensenkende Wirkung.
Erhöhte Zerstörung von Blutplättchen
Zu niedrige Thrombozyten Werte können entstehen, wenn das Knochenmark eigentlich genügend Blutplättchen produziert, der Körper kann allerdings bei bestimmten Autoimmunerkrankungen, Medikamenten, Infektionen, Operationen und Schwangerschaft, die zu viel Blutgerinnung verursachen, die Blutplättchen zerstören.
Autoimmunerkrankungen
Solche Erkrankungen treten auf, wenn der Körper gesunde Zellen angreift. Werden die Blutplättchen zerstört, kann es zu einer Thrombozytopenie kommen. Das ist beispielsweise bei Lupus, rheumatioder Arthritis oder der Immunthrombozytopenie (ITP) der Fall – eine Blutungsstörung, bei der das Blut nicht so gerinnt, wie es sollte. Eine Thrombozytopenie kann auch dann entstehen, wenn das Immunsystem das Knochenmark angreift, aus dem die Blutplättchen stammen.
Medikamente
Bestimmte Medikamente können den Körper so sehr verwirren, dass er seine Thrombozyten zerstört. Besonders Arzneimittel mit Sulfat, Medikamente gegen Krampfanfälle wie Phenytoin und Vancomycin oder aber auch Präparate mit Chinin (eine Substanz, die z.B. in Tonic Water oder ernährungsphysiologischen Produkten enthalten ist). Heparin, das eigentlich zur Vorbeugung von Blutgerinnseln eingesetzt wird, kann bei bestimmter Immunreaktion dazu führen, dass es hingegen Blutgerinnsel und eine Thrombozytopenie verursacht – auch als Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) bezeichnet. Dabei greift das Immunsystem eine Substanz auf der Oberfläche der Blutplättchen an, die aus Heparin und einem Protein besteht. Das aktiviert die Blutplättchen und sie beginnen, Blutgerinnsel zu bilden.
Infektionen und Bakterien
Aufgrund einer bakteriellen Infektion kann es zu einer Blutvergiftung, der Zerstörung der Blutplättchen und einer niedrigen Thrombozytenzahl kommen. Viren wie Epstein-Barr, Hepatitis C und HIV, aber auch Mononukleose oder Cytomegalievirus können diesen Zustand ebenfalls auslösen.
Operationen
Blutplättchen können zerstört werden, wenn sie durch künstliche Herzklappen, Blutgefäßtransplantate oder Maschinen und Schläuche gelangen, die für Bluttransfusionen oder Bypass-Operationen verwendet werden.
Hämolytisch-urämisches Syndrom
Auch bei dieser Erkrankung werden rote Blutkörperchen zerstört und es bilden sich im ganzen Körper Blutgerinnsel, die lebenswichtige Organe blockieren können. Häufig kommt es dabei auch zu Nierenproblemen und zu einer Ansammlung von Harnstoff im Blut. Das Syndrom tritt häufiger bei Kindern als Erwachsenen auf.
Schwangerschaft
Kurz vor der Entbindung können Frauen eine leichte Thrombozytopenie entwickeln, weil der Körper die Blutplättchen schneller als gewöhnlich entfernt. In dieser Zeit ist es wichtig, die Thrombozytenwerte regelmäßig zu kontrollieren und das Blutungsrisiko zu überwachen.
Gesteigerte Blutgerinnung
Seltene und schwerwiegende Zustände, die Blutgerinnsel verursachen, sind die thrombotische thrombozytopenische Purpura (TTP) und die disseminierte intravaskuläre Gerinnung (DIC). Bei TTP handelt es sich um eine seltene Bluterkrankung, die zur Bildung von Blutgerinnseln in den kleinen Blutgefäßen des Körpers, einschließlich der Gefäße im Gehirn, Niere und Herz führen kann. Bei DIC handelt es sich um eine Komplikation einer Schwangerschaft, schweren Infektion oder Traumata, die dazu führen, dass sich ganz plötzlich kleine Blutgerinnsel im ganzen Körper bilden. Die Blutgerinnsel verbrauchen jede Menge Blutplättchen.
Manchmal sind nicht genügend Blutplättchen vorhanden, weil sie in der Milz eingeschlossen sind. Die Milz ist ein Organ, das Infektionen bekämpft und unerwünschte Substanzen aus dem Blut filtert. Eine vergrößerte Milz kann zu viele Blutplättchen enthalten, was die Anzahl der im Blutkreislauf befindenden Blutplättchen verringert.
Thrombozytopenie – Symptome
Manchmal verursacht eine Thrombozytopenie gar keine Beschwerden, allerdings kann es bei Betroffenen auch zu deutlichen Anzeichen kommen. Das Hauptproblem besteht dabei häufig in Blutergüssen und Blutungen in der Haut, die wie winzige rote oder violette Flecken aussehen, die Petechien genannt werden. Man kann innerhalb und außerhalb des Körpers bluten und das unterschiedlich schwer – in einigen Fällen so sehr, dass es kaum zu stoppen ist.
Gängige Symptome:
- leichte oder übermäßige Blutergüsse (Purpura)
- Blutungen in der Haut, die als rotviolette Flecken und Punkte (Petechien) auf der Haut erscheinen, normalerweise an den Unterschenkeln
- langanhaltende Blutungen bei Schnittwunden
Außerdem können folgende Beschwerden auftreten, wenn die Thrombozytenanzahl schon sehr niedrig ist:
- Blutungen aus dem Zahnfleisch oder der Nase,
- Blut im Urin oder Kot,
- schwere Menstruationsperioden,
- Kopfschmerzen,
- Müdigkeit und Erschöpfung,
- Gelbsucht (gelbe Haut und Augen), geschwollene Milz
Die WHO hat eine Stadieneinteilung (5 Stadien – 0 bis 4) vorgenommen, die die Schwere der Erkrankung anhand der auftretenden Blutungen beurteilt. Demnach kommt es in Stadium 0 zu keinen Blutungen, Stadium 1 geht mit leichten Blutungen einher, bis hin zu Stadium 4, in dem lebensbedrohliche Blutungen die betroffenen Organe erheblich schädigen. Anhand dieser Einteilung lässt sich der Schweregrad gut beurteilen.
Thrombozytopenie – Diagnostik
Der behandelnde Arzt wird sich über die Symptome und die Krankengeschichte sowie über die Einnahme von Antibiotika und Nahrungsergänzungsmitteln erkundigen. Er wird abklären, ob Fieber, eine Infektion oder Hautausschlag vorliegt. Möglicherweise werden Patienten auch an einen Hämatologen (Blutspezialisten) überwiesen.
Körperliche Untersuchung
Der Arzt wird nach Blutergüssen, Blutungen unter der Haut und Petechien (farbige Flecken) suchen und den Bauch abtasten, um zu erfühlen, ob die Milz vergrößert ist.
Blutuntersuchung
Bei dieser Untersuchung wird gemessen, wie viele Blutplättchen der Patient hat. Die meisten Menschen haben 150.000 bis 450.000 Blutplättchen pro Mikroliter Blut. Blutungsprobleme können auftreten, wenn die Anzahl unter 50.000 fällt.
Außerdem kann auch ein Blutausstrich durchgeführt werden, um die Blutplättchen unter dem Mikroskop zu betrachten und festzustellen, wie gesund sie sind. Auch ein Blutgerinnungstest kann zum Einsatz kommen, um zu überprüfen, ob das Blut so gerinnt, wie es soll.
Knochenmarkuntersuchung
Bei einem Knochenmarktest wird festgestellt, welche Zellen sich im Mark befinden, wie voll das Mark mit Zellen ist und, ob sie normal sind. Möglicherweise wird eine Knochenmarkaspiration durchgeführt, um herauszufinden, warum das Knochenmark nicht genügend Blutzellen bildet. Dafür entnimmt der Arzt eine Probe des flüssigen Knochenmarks durch eine Nadel, die unter dem Mikroskop auf fehlerhafte Zellen untersucht wird. Häufig wird direkt im Anschluss an die Aspiration eine Knochenmarkbiopsie gemacht, bei der das Gewebe des Knochenmarks auf die Art und Anzahl der Zellen überprüft wird.
Milz-Ultraschall
Um die Milz zu überprüfen, wird in einigen Fällen auch ein Ultraschall gemacht. Dabei werden Bilder der Milz erstellt, um zu erkennen, ob sie eventuell vergrößert ist.
Thrombozytopenie – Therapie
Eine Thrombozytopenie kann unterschiedlich lange andauern, von einigen Tagen bis hin zu Jahren. Menschen mit einer leichten Thrombozytopenie und nur wenigen Anzeichen benötigen möglicherweise keine Behandlung. In seltenen Fällen kann die Anzahl der Blutplättchen aber so gering sein, dass gefährliche innere Blutungen auftreten. Es gibt daher verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die je nach Schwere der Erkrankung zum Einsatz kommen. In der Regel verbessert sich eine Thrombozytopenie, wenn die zugrunde liegende Ursache behandelt wird.
Transfusionen von Blutplättchen und Blut
Bei einer Bluttransfusion wird dem Patienten gespendetes Blut über einen schmalen Schlauch in einer Vene zur Verfügung gestellt. Somit wird das verlorene Blut ersetzt.
Medikamente
Wenn die Thrombozytopenie durch ein Medikament verursacht wird oder damit in einem Zusammenhang steht, wird die weitere Einnahme abgebrochen. Bei einer schweren Thrombozytopenie werden meist folgende Maßnahmen ergriffen: Die Gabe von Steroiden, die den Körper davon abhalten, Blutplättchen zu zerstören, wenn das Problem mit dem Immunsystem zusammenhängt und Intravenöses Immunglobulin, wenn Patienten keine Steroide einnehmen können oder, wenn schnell eine höhere Thrombozytenzahl erreicht werden soll.
Splenektomie
Sollten andere Behandlungen nicht helfen, wird möglicherweise eine Operation zur Entfernung der Milz (Splenektomie) empfohlen. Nach dem Eingriff werden die meisten Aufgaben dann von anderen Organen übernommen, die zuvor von der Milz ausgeführt wurden. Es besteht jedoch ein erhöhtes Risiko, krank zu werden oder Infektionen zu bekommen, besonders kurz nach der Operation. Diese Behandlung wird häufiger bei Erwachsenen mit ITP angewandt, nachdem der Einsatz von Medikamenten und anderen Maßnahmen keine Erfolge erzielt haben.
Plasmaaustausch
Eine thrombotische thrombozytopenische Purpura kann zu einem medizinischen Notfall führen, der einen Plasmaaustausch erfordert. Durch die Ersetzung eines Großteils des Plasmas können Symptome oftmals verringert werden. Je nach Erkrankung wird es dabei gegen eine Proteinlösung (Humanalbumin) oder Plasma gesunder Spender ausgetauscht.
Lebensstil und Hausmittel
Zur Unterstützung können Betroffene eine Thrombozytopenie auch naturheilkundisch behandeln. Schon eine Umstellung der Lebensweise trägt dazu bei, dass sich die Anzahl der Thrombozyten steigert. Dazu gehört eine gesunde, vitaminreiche und ausgewogene Ernährung und eine regelmäßige, moderate Bewegung. Besonders die Vitamine C, D, B12 und gesunde Omega 3-Fettsäuren wirken sich positiv auf die Thrombozyten aus.
Blutungen bei niedriger Thrombozytenzahl können verhindert werden, indem möglichst keine Medikamente wie Aspirin und Ibuprofen eingenommen werden. Diese beeinträchtigen die Wirksamkeit der Blutplättchen. Außerdem sollte der Alkoholkonsum möglichst gering gehalten werden, da Alkohol die Blutung verschlimmern kann. Kontaktsport wie Fußball oder Boxen gilt es zu meiden, da es dabei leicht zu schnellen Verletzungen kommen kann. Es wird die Benutzung einer weichen Zahnbürste empfohlen, um das Zahnfleisch zu schützen. Betroffene sollten auch Sicherheitsvorkehrungen treffen und beim Arbeiten mit Werkzeugen und Messern Handschuhe anziehen.
Thrombozytopenie – Folgen
Wenn die Thrombozytenzahl unter 50.000 fällt, kann es nach einer Verletzung zu sehr starken Blutungen kommen. Unter 30.000 kann bereits eine sehr leichte Verletzung schon stark zu bluten beginnen. Fällt die Zahl unter 10.000 besteht die Gefahr, dass es auch ohne Verletzung zu inneren Blutungen kommen kann, in seltenen Fällen sogar zu lebensbedrohlichen Blutungen im Gehirn.
Häufige Fragen
-
Eine leichte Thrombozytopenie ist nicht gefährlich und kann sich symptomfrei innerhalb kurzer Zeit wieder zurückbilden. Fallen die Thrombozytenwerte aber unter 50.000 kann es zu starken Blutungen nach Verletzungen und Spontanblutungen kommen. Sinkt die Anzahl unter 10.000 wird es gefährlich, dann steigt das Risiko innerer Blutungen, die lebensbedrohlich sein können.
Inhaltsverzeichnis
-
Es kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen zu einer Spontanheilung innerhalb einiger Wochen kommen, wenn es sich um eine relativ neue Diagnose handelt. Besteht die Erkrankung jedoch schon länger als ein Jahr oder ist chronisch, sind solche spontanen Rückbildungen eher selten und werden therapiert. Mit einer gut abgestimmten Behandlung, einer gesunden Lebensweise und der Therapie der zugrunde liegenden Ursache kann eine Thrombozytopenie geheilt werden.
-
Bei einer Thrombozytenzahl unter 150 spricht man von einer Thrombozytopenie. Bei Werten unter 100 können demnach starke und häufigere Blutungen auftreten, Blutergüsse und Petechien entstehen. Je nach Schwere und Vorerkrankung sollte man die Thrombozytenwerte im Blick behalten und behandeln, um sie möglichst wieder in den Normbereich zu bringen.
-
Wer unter einer Thrombozytopenie leidet, hat oftmals ein Mangel der Vitamine C, D und B12 sowie Folsäure. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung, reich an Obst und Gemüse, Proteinen und vollwertigen Ballaststoffen wirkt sich positiv auf die Thrombozytenwerte aus und lässt sie natürlich ansteigen.
Mehr zu Thrombozyten
1. Classen, M., Diehl, V., Kochsiek, K.: Innere Medizin, Urban & Fischer Verlag, 5. Auflage, 2004
2. Senn, H.-J., Drings, P., Glaus, A. et al.: Checkliste Onkologie, Thieme Verlag, 5. Auflage, 2001
3. Thrombocytopenia, www.nhlbi.nih.gov (Abrufdatum: 19.01.2021)
4. Thrombocytopenia (low platelet count), www.mayoclinic.org (Abrufdatum: 19.01.2021)
5. What Is Thrombocytopenia (Low Platelet Count)?, www.medicinenet.com (Abrufdatum: 19.01.2021)
1. Timonina/shutterstock.com