Ein Hörsturz tritt meist ohne erkennbaren Grund auf. Er führt zu einer vorwiegend einseitigen Schwerhörigkeit von unterschiedlicher Ausprägung bis hin zu völliger Taubheit. Häufig tritt der Hörsturz in Kombination mit Schwindel und unangenehmem Ohrensausen auf. Krankheitsverlauf und Genesung hängen stark vom Schweregrad ab.
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Hörsturz?
Beim Hörsturz – auch Gehörsturz oder Ohrinfarkt genannt – liegt eine Störung in der Gehörschnecke (Cochlea) vor, wodurch die Schallwellen nicht mehr in Nervensignale umgewandelt werden können. Es kommt zu einer meist einseitigen Innenohrschwerhörigkeit bis hin zum vollständigen Hörverlust. In wenigen Fällen sind auch beide Ohren betroffen. Die Ursache für einen Hörsturz ist meist unbekannt.
In Deutschland erleiden von 100.000 Einwohnern jährlich rund 160 bis 400 Menschen einen Hörsturz. Ältere Menschen im Alter um das 50. Lebensjahr sind häufiger betroffen als jüngere. Ein Hörsturz darf nicht leichtfertig genommen werden. Betroffene sollten unverzüglich einen HNO-Arzt aufsuchen, da anhaltende Symptome zu einer langfristigen Verschlechterung des Hörens führen können.
Formen von Hörsturz
Man unterscheidet den Hörsturz einerseits nach Schweregrad, andererseits nach dem betroffenen Frequenzbereich. Ein Hörsturz kann in leichter, milder sowie schwerer Form auftreten, wobei letztere bis hin zu Taubheit bzw. an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit reicht.
Beim Hörsturz ist nicht immer der gesamte Frequenzbereich von der Hörminderung betroffen, sondern oftmals ist nur ein bestimmter Bereich geschädigt. Man unterscheidet hier Hochton-, Mittelton- und Tiefton-Innenohrschwerhörigkeit. In der Gehörschnecke sind unterschiedliche Abschnitte für die jeweiligen Frequenzen zuständig. Je nachdem, welcher Abschnitt beim Hörsturz betroffen ist, tritt also eine Hörminderung im tiefen, mittleren oder hohen Frequenzbereich auf. Es können auch mehrere Bereiche gleichzeitig gestört sein.
Was passiert bei einem Hörsturz?
Bei einem Hörsturz ist die Signalumwandlung in der Gehörschnecke gestört. Die ist dafür zuständig, die Schallwellen, die über das Mittelohr eintreten, in elektrische Nervensignale umzuwandeln. Allerdings muss diese Störung im Fall eines Hörsturzes keinen eindeutigen Auslöser haben. Häufig wird der Hörsturz durch Ohrendruck und Tinnitus angekündigt, aber auch ein watteartiges Geräusch oder Schwindelattacken sind möglich. Es kommt aber auch häufig vor, dass es plötzlich ohne Anzeichen dazu kommt.
Hörsturz oder Tinnitus?
Hörsturz und Tinnitus gehen zwar häufig einher, können aber auch getrennt voneinander vorkommen. In sehr vielen Fällen ist der Tinnitus ein Symptom beim Hörsturz und bleibt in 70 Prozent der Fälle auch bestehen, wenn der Hörsturz bereits behoben ist. Ein Tinnitus kann jedoch auch andere Ursachen haben wie Lärmtrauma, Mittelohrentzündung oder auch eine Trommelfellperforation.
Hörsturz – Symptome
Zu den typischen Anzeichen eines Hörsturzes gehört eine plötzliche Hörminderung, die ohne Schmerzen einhergeht. Diese tritt in den meisten Fällen einseitig auf, kann aber auch beide Ohren betreffen. Die Hörminderung kann, muss aber nicht, bis zum Hörverlust reichen.
Vor dem eigentlichen Hörsturz klagen die Patienten oftmals über ein unangenehmes Druckgefühl, Schwindelgefühle oder auch einem veränderten Hörempfinden. Schmerzen treten jedoch keine auf.
Es gibt zudem noch einige Begleiterscheinungen, die zu einem Hörverlust auftreten können, darunter:
- Tinnitus
- Ohrensausen
- Pelziges Gefühl um die Ohrmuschel
- Gefühlsstörung am äußeren Ohr
- Gefühl von Watte im Ohr
- Ohrgeräusche
- Benommenheit
- Überempfindlichkeit beim Hören
Hörsturz – Ursachen
Welche genauen Ursachen einen Hörsturz auslösen, ist noch nicht abschließend geklärt. Mediziner stützen sich jedoch auf einige Vermutungen, die mittlerweile als anerkannt gelten. Meist ist es nicht eine spezielle Ursache, sondern ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Dazu zählen vor allem Durchblutungsstörungen und Stress. Darüber hinaus spielt auch der allgemeine Gesundheitszustand des Betroffenen eine Rolle. So gelten Übergewicht, Diabetes mellitus, Bluthochdruck sowie Rauchen als Risikofaktoren, die beim Hörsturz als Ursache ins Gewicht fallen.
Durchblutungsstörungen
Durchblutungsstörungen im Innenohr sind eine der häufigsten zu beobachtenden Ursachen beim Hörsturz. Oftmals sind die Durchblutungsstörungen stressbedingt. So führen psychische Anspannungen zu einer vermehrten Adrenalinausschüttung, die die Durchblutung im Innenohr mindert. Andere Gründe hierfür können aber auch Probleme an der Wirbelsäule sein, beispielsweise aufgrund eines Schädeltraumas. Weitere Gründe für eine Durchblutungsstörung sind Blutdruckschwankungen, Schlaganfälle, Stoffwechselerkrankungen oder auch Herzprobleme.
Das Innenohr wird durch das Blut mit Nährstoffen versorgt. Kommt es nun zu einer Durchblutungsstörung, ist diese Versorgung beeinträchtigt, was letztendlich zu einer Schädigung des Hörorgans führt. Die Folge ist, dass die Schallwellen nicht mehr korrekt verarbeitet werden können – es kommt zum Hörsturz. Bei einem leichten Hörsturz erholen sich die Sinneszellen im Ohr in der Regel wieder nach einiger Zeit und das Hörvermögen kommt wieder zurück. Bei einem starken Hörsturz hingegen sterben die Hörzellen ab und es kommt zu einer dauerhaften Hörschädigung.
Stress
Besonders Stress ist eine wichtige Ursache im Zusammenhang mit einem Hörsturz. Psychische und seelische Belastung wirkt sich wie bereits beschrieben negativ auf die Durchblutung aus und kann somit ein Auslöser sein. Hektik und Zeitdruck sind dabei sehr häufig die stressauslösenden Faktoren.
Weitere Ursachen für einen Hörsturz
Neben den genannten Faktoren gibt es jedoch noch zahlreiche weitere Ursachen für einen Hörsturz. Dazu zählen:
- Virusinfekte, die das Innenohr schädigen (Influenza, Masern, Mumps, Herpes, HIV)
- Bakterielle Infektionen, die Entzündungen im Innenohr hervorrufen (Borreliose, Mittelohrentzündung)
- Autoimmunerkrankungen
- Stoffwechselstörungen (Diabetes mellitus)
- Fremdkörper oder Wasser im Ohr
- Verletzungen am Trommelfell oder der Gehörknochen
- Blutungen, Vereiterungen im Mittelohr
- Große unausgeglichene Druckunterschiede (z.B. im Flugzeug)
- Rauchen
- Verletzungen des runden Fensters im Innenohr durch beispielsweise schweres Heben
Hörsturz – Untersuchung und Diagnose
Da ein Hörsturz zahlreiche unterschiedliche Ursachen haben kann, wird bei der Diagnose meist das Ausschlussverfahren angewandt. Besonders wichtig bei der Diagnose ist zudem das Anamnese-Gespräch. Der Arzt fragt dabei die Krankengeschichte ab und erfährt, ob typische äußere Einflüsse bestehen, die einen Hörsturz verursachen könnten. Auch die vom Patienten beschriebenen Symptome sind sehr aufschlussreich für die Diagnose. Ergibt sich aus der Vorgeschichte des Patienten kein Hinweis auf einen Hörsturz, stehen weitere Untersuchungsmethoden zur Verfügung.
Zunächst wird eine allgemeine HNO-ärztliche Untersuchung durchgeführt. Der Arzt begutachtet dabei mittels einer Ohrmikroskopie den Gehörgang sowie das Trommelfell. Anschließend führt er einen Hörtest durch und bestimmt dadurch den Grad und die Lokalisation der Hörminderung. Dies geschieht meist durch den Weber-Versuch, bei dem der Patient anhand einer schwingenden Stimmgabel einschätzen kann, wo der Ton lauter zu hören ist.
Es stehen aber auch weitere Tests wie die Tonaudiometrie zur Verfügung, bei der Töne in unterschiedlichen Frequenzen vorgespielt werden und schrittweise die Lautstärke verringert. Der Patient kann so angeben, wann er den Ton noch wahrnehmen kann, was Aufschluss über den geschädigten Frequenzbereich gibt.
Zudem kann der Arzt mit Hilfe einer Tympanometrie das Mittelohr überprüfen. Gleichermaßen gehören zur Untersuchung bei Verdacht auf einen Hörsturz eine Prüfung des Gleichgewichtssinns, Blutdruckmessung, Bluttests sowie Ultraschall- und Kernspin-Untersuchungen. Die Untersuchungen dienen dazu, mögliche Entzündungen, Infektionen oder auch Tumore und Autoimmunerkrankungen als Ursache zu erkennen beziehungsweise auszuschließen.
Wurden alle möglichen Ursachen bei einem positiven Hörsturz-Befund ohne Erfolg abgeklärt, können parallel zur Akutbehandlung weitere Untersuchungen eingeleitet werden.
Hörsturz – Krankheitsverlauf
Der Krankheitsverlauf eines Hörsturzes lässt sich generell nicht vorhersagen. Es hängt stark davon ab, wie schwer der Hörverlust ist, wie er sich entwickelt und vor allem auch welche Ursachen für den Hörsturz verantwortlich waren. So verheilt ein sehr leichter Hörsturz in einigen Fällen nach wenigen Tagen von alleine wieder ab. Schwierige Fälle hingegen können sehr langanhaltende Hörprobleme verursachen. Besonders wenn der Patient von Anfang an mit Taubheit zu kämpfen hatte, ist mit einem sehr langwierigen Krankheitsverlauf zu rechnen.
Nicht zuletzt ist aber auch der Zeitpunkt einer Behandlung entscheidend: Je schneller die Diagnose erfolgt und je schneller er therapiert wird, desto besser sind auch die Heilungschancen. Im besten Fall beginnt eine Therapie bereits wenige Stunden nach dem Hörsturz. Allerdings kann sich auch bei einer frühzeitigen Behandlung die Hörfähigkeit weiter verschlechtern.
Dauer
Da der Krankheitsverlauf nur sehr schwer prognostizierbar ist, lässt sich auch die Dauer der Hörminderung im Voraus nicht abschätzen. Prinzipiell lässt sich sagen, dass ein leichter schneller verheilt als ein sehr schwerer Hörsturz. Dennoch gibt es auch Fälle, bei denen sich ein leichter Hörsturz mit der Zeit weiter verschlechtert und so anhaltende Probleme verursacht. Im Gegenzug gibt es auch sehr schwere Krankengeschichten, bei denen eine fast vollständige Genesung mittels geeigneter Behandlung möglich war. Ein Hörsturz kann also innerhalb weniger Tage verheilen, aber auch zu einer lebenslangen Hörminderung führen.
Wie gefährlich?
Der Hörsturz selbst ist in der Regel nicht gefährlich, jedoch oftmals ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung oder einen ungesunden Lebensstil, der beispielsweise mit viel Stress, Rauchen oder Übergewicht zu tun hat. Problematisch wird es außerdem, wenn Gleichgewichtsstörungen wahrgenommen werden.
Hörsturz – Behandlung
Da die Ursachen für einen Hörsturz vielfältig und oftmals nicht bekannt sind, gibt es auch keine kausale Therapie (Behandlung der Ursache). Es gibt jedoch einige bewährte Behandlungsmethoden, die sich als wirksam erwiesen haben. Wie dringlich eine Behandlung ist, hängt vorrangig von der Schwere der Hörminderung, den Ursachen und Vorerkrankungen ab. Meist kann ein Hörsturz ambulant behandelt werden.
Zur Behandlung bei einem Hörsturz empfehlen Ärzte grundsätzlich viel Ruhe und Entspannung. Patienten sollten Stress und Lärm unbedingt vermeiden, da dieser eine entscheidende Rolle beim Hörsturz spielt. Gleichermaßen ist auch der Verzicht auf Nikotin und damit ein Rauchstopp äußerst ratsam bei einem Hörsturz. Es gibt zudem zahlreiche alternative Behandlungsmethoden wie Aromatherapien, Entspannungstees sowie pflanzliche Präparate die dabei unterstützen können. Diese wirken entspannend und damit letztendlich auch blutdruckregulierend.
Ein Hörsturz sollte in jedem Fall von einem HNO-Arzt untersucht werden. Jede Behandlung zielt vor allem darauf ab, die Hörminderung sowie mögliche Ohrgeräusche (Tinnitus) möglichst gering zu halten beziehungsweise zu verbessern. Auch wenn manchmal ein Hörsturz von alleine ausheilt, sollte man sich darauf niemals verlassen und sich schnellstmöglich in ärztliche Behandlung geben. Der Arzt wird dann anhand der Diagnose das weitere Vorgehen angeben.
Ein Hörsturz kann mit folgenden Maßnahmen behandelt werden:
- Kortison zur Behandlung bei Entzündungen
- „blutverdünnende“ Medikamente zur Verbesserung der Durchblutung
- Antivirale Medikamente bei Infektionen
- Ruhe und Entspannung
- Vermeidung von Stress und Lärm
- Rauchstopp
Kortisontherapie
Insbesondere wenn ein Verdacht auf Entzündungen besteht, ist eine abschwellende und anti-entzündliche Therapie durch die Verabreichung von hochdosierten Glukokortikoiden (Kortison) sinnvoll. Die Therapie kann sowohl mit Tabletten als auch als Infusion erfolgen. Da das Kortison auf den gesamten Körper wirkt, kann es auch in anderen Bereichen zu Nebenwirkungen kommen.
In besonders schweren Fällen gibt es auch die Möglichkeit, das Kortison direkt ins Ohr zu spritzen. Dadurch wird eine lokale Wirkung erreicht, wodurch Nebenwirkungen in anderen Körperbereichen minimiert werden. Die Injektion ins Ohr kann jedoch andere Risiken bergen wie Infektionen, Schwindel oder eine Verletzung des Trommelfells.
Behandlung mit „blutverdünnenden“ Medikamenten
Da bei einem Hörsturz die Durchblutung des Innenohrs gestört ist, werden meist durchblutungsfördernde Medikamente verabreicht. Diese sorgen dafür, dass die Durchblutung im Innenohr wieder verbessert und es so wieder ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird. Eine schnelle Behandlung mit „blutverdünnenden“ Medikamenten kann so eine dauerhafte Schädigung des Hörorgans verhindern.
Weitere Behandlungsmethoden
Je nach Ursache des Hörsturzes können auch weitere Behandlungsmethoden herangezogen werden. So kann bei einer Verletzung des runden Fensters im Innenohr eine operative Korrektur sinnvoll sein. Bei Übergewicht ist eine Gewichtsreduktion ratsam sowie ausreichend Bewegung und gesunde Ernährung. Im Falle von Diabetes sollte die Einstellung des Blutzuckerspiegels überprüft und überwacht werden.
Eine weitere Möglichkeit ist eine Therapie in einer Sauerstoffdruckkammer, wo der Patient reinen Sauerstoff einatmet. Dies soll sich positiv auf das Hörvermögen auswirken, die Wirksamkeit ist jedoch medizinisch umstritten.
Besonders schwere Fälle, bei denen eine dauerhafte Hörminderung die Folge ist, können Hörgeräte den Hörverlust ausgleichen. Auch ein Tinnitus kann in diesem Fall mit Hilfe eines Noisers vermindert werden.
Hörsturz – Spätfolgen
Der Behandlungserfolg lässt sich pauschal nicht vorhersehen und muss im Einzelfall betrachtet werden. Je schwächer der Hörsturz, desto größer ist die Chance, dass der Patient keine dauerhafte Hörminderung davon trägt. Allerdings liegt die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Hörsturzes bei etwa 30 %.
Wird ein Hörsturz frühzeitig behandelt, liegen die Heilungschancen bei 60 bis 90 % und das Gehör normalisiert sich wieder. Bei einem schweren Hörsturz kommt es jedoch in der Regel zu Langzeitschäden im Gehör. Die Spätfolgen können in diesem Fall mit Hilfe eines Hörgeräts ausgeglichen werden.
Hörsturz – Vorbeugung
Eine direkte Vorbeugung gegen einen Hörsturz gibt es nicht. Die beste Prävention ist deswegen: Stress vermeiden, regelmäßige Entspannung gönnen und übermäßigen Lärm meiden. Besonders Patienten, die bereits einen Hörsturz hatten, sollten das Risiko mindern, indem sie sich an diese Regeln halten und versuchen gesund und ausgeglichen zu leben. Besonders Raucher sollten zudem ihren Nikotinkonsum minimieren oder am besten ganz aufgeben. Dies hat nicht nur positive Auswirkungen auf das Hörsturz-Risiko, sondern auch auf die allgemeine Gesundheit.
Patienten mit Vorerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Autoimmunerkrankungen sollten sich regelmäßig von einem Arzt untersuchen lassen. Bei einer akuten Influenza, Infektion oder anderen Krankheiten sollten sich Patienten stets ausreichend Ruhe und Zeit zur Genesung gönnen. Im Falle einer Mittelohrentzündung muss diese umgehend von einem HNO-Arzt untersucht und behandelt werden, um auch hier das Risiko einer Schädigung des Ohrs zu minimieren.
Ohrenerkrankungen im Überblick
1. U. Beise, S. Heimes, W. Schwarz: Gesundheits- und Krankheitslehre, Springer Medizin Verlag, 2. Auflage, 2009
2. H. Behrbohm, O. Kaschke, T. Nawka: Kurzlehrbuch Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Thieme (Verlag), 2009
3. Hörsturz – Vorsorge, www.hno-aerzte-im-netz.de (Abrufdatum: 25.05.2020)
4. Akute, plötzlich auftretende Hörminderung, Hörsturz, www.tinnitus-liga.de (Abrufdatum: 25.05.2020)
5. Hörsturz Behandlung, www.hno-praxis-muenchen.com (Abrufdatum: 25.05.2020)