Das St. Josefs-Hospital Wiesbaden ist ein christlich orientiertes, katholisches Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung, das aus der pflegerischen Tätigkeit der Dernbacher Schwestern – der „Armen Dienstmägde Jesu Christi“ – hervorgegangen ist. Es handelt sich um einen rechtlich selbständigen Krankenhausbetrieb und eine Tochtergesellschaft der St. Josefs-Hospital Wiesbaden Stiftung. Die Geschäftsführung der St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbH liegt bei Martin Bosch (Vorsitzender) und Thomas Reckmeyer.
Als rechtlich selbständiges und wirtschaftlich nachhaltiges Krankenhaus wird kontinuierlich an der Optimierung der Strukturen, der Patientenorientierung sowie an der Weiterentwicklung des Leistungsportfolios gearbeitet, einschließlich der medizinischen und räumlichen Ausstattung. Dieser Prozess wird als „Strategieentwicklungsprozess“ bezeichnet. Dabei wird ein gemeinsamer Qualitätsanspruch verfolgt, wobei auch die ökonomische Seite des Hauses eine zentrale Rolle spielt, um neue Wege zu finden und frühzeitig umzusetzen. Diese Tradition reicht bereits viele Jahre zurück, als das St. Josefs-Hospital im Rahmen eines Modellprojektes des Bundesgesundheitsministeriums wichtige Impulse in der Krankenhausökonomie setzte.
Zum JoHo-Verbund gehören seit 2012 das Otto-Fricke-Krankenhaus in Bad Schwalbach/Wiesbaden, eine Fachklinik für Geriatrie und konservative Orthopädie, sowie seit 2016 das St. Josefs-Hospital Rheingau in Rüdesheim, ein Krankenhaus der Grund-, Regel- und Notfallversorgung.