Das 1930 gegründete Sankt Gertrauden-Krankenhaus in Berlin-Wilmersdorf ist ein bedeutendes Notfallkrankenhaus und fungiert als akademisches Lehrkrankenhaus für die Charité Berlin.
Das Betriebsklima im Krankenhaus ist multikulturell geprägt. Die Mitarbeitenden kommen aus 32 verschiedenen Nationen, und 60 Prozent der Belegschaft gehören 17 unterschiedlichen Religionsgruppen an. Gemeinsam sorgen sie in 19 medizinischen Fachbereichen für eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau.
Das Krankenhaus bietet 396 Planbetten und behandelt jährlich Patientinnen und Patienten sowohl stationär als auch ambulant mit viel Engagement und Fachkompetenz. Es verfügt über 16 Fachabteilungen, eine Therapieabteilung, verschiedene Ambulanzen und mehrere zertifizierte Zentren. Auf dem Campus befindet sich außerdem ein medizinisches Versorgungszentrum.
Im Sankt Gertrauden-Krankenhaus werden angehende Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner, Anästhesietechnische Assistentinnen und Assistenten (ATA) sowie Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten (OTA) ausgebildet.
Die Personalstruktur des Krankenhauses umfasst rund 1.000 Mitarbeitende in Voll- und Teilzeit aus 32 Nationen, die in mehr als 60 verschiedenen beruflichen Funktionen tätig sind. Etwa 70 Prozent der Angestellten sind Frauen, und die Teilzeitquote beträgt rund 40 Prozent. Mehr als ein Drittel der Belegschaft bleibt länger als 14 Jahre im Unternehmen, ein weiteres Drittel bis zu fünf Jahre, und das verbleibende Drittel verteilt sich auf die Jahre 6 bis 13.
Besonderen Wert legt das Krankenhaus auf evangelische und katholische Seelsorge, wobei auch Ordensschwestern aktiv sind. Als gemeinnütziges, konfessionelles Haus verfügt das Sankt Gertrauden-Krankenhaus über einen eigenen Hospizdienst mit ehrenamtlichen Mitarbeitenden.
60 Prozent der Mitarbeitenden gehören 17 Religionsgruppen an, wobei 25 Prozent römisch-katholisch sind. Grundlage der Dienstverträge sind die Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes (AVR).