Das Klinikum Lüdenscheid blickt auf eine lange Geschichte zurück. Der Grundstein für die heutige Struktur und das umfassende Leistungsspektrum wurde am 1. Januar 1973 gelegt, als das damalige Kreiskrankenhaus Hellersen und das Städtische Krankenhaus Lüdenscheid zum Kreiskrankenhaus Lüdenscheid fusionierten.
Seit 1975 ist das Klinikum Lüdenscheid Teil der "Märkische Kliniken GmbH", zu der auch die Stadtklinik Werdohl und das Marienhospital Letmathe gehören. Diese Gesellschaft wurde am 1. Januar 2007 gemeinsam mit der Märkische Reha-Kliniken GmbH, der Märkische Seniorenzentren GmbH, der Hospiz Mutter Teresa GmbH, der Märkische Dialysezentren GmbH, der Wirtschaftsdienste Hellersen GmbH und der Märkische Catering GmbH unter dem Dach der Märkische Gesundheitsholding GmbH & Co. KG vereint.
Heute trägt das Klinikum mit seinen rund 900 Planbetten erheblich zur leistungsfähigen und bedarfsgerechten medizinischen Versorgung der gesamten Region bei. Mit seinem breiten Behandlungsspektrum, 28 Kliniken und Instituten, modernen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten sowie einer umfassenden Großgeräteausstattung gilt es als Spitzenversorger und ist das größte Krankenhaus im südwestfälischen Raum.
Etwa 1.800 Mitarbeiter, darunter rund 310 Ärzte und 860 Pflegekräfte, sorgen täglich sowohl vor Ort als auch hinter den Kulissen für das Wohl der Patienten.
Für die Belegschaft stehen Personalwohnheime zur Verfügung, und auf dem Krankenhausgelände befindet sich eine Kindertagesstätte.
Auch als Ausbildungsstätte hat das Klinikum Lüdenscheid eine bedeutende Rolle. Möglichkeiten zur Berufsausbildung bestehen in der Krankenpflege, der Kinderkrankenpflege, der Altenpflege sowie in kaufmännischen und gewerblichen Bereichen.
Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn engagiert sich das Klinikum Lüdenscheid zudem in der Ausbildung junger Ärzte. Über 600 Medizinstudenten haben mittlerweile ihr drittes Staatsexamen in Lüdenscheid abgelegt und somit die ärztliche Approbation erhalten.