Im Mittelpunkt der Arbeit steht das Wohlergehen der Patienten. Das Handeln wird deshalb ganzheitlich auf die Bedürfnisse der Patienten und deren Angehörige ausgerichtet. Dabei erfolgt die Betreuung nach den neuesten medizinischen und pflegerischen Erkenntnissen und Methoden. Christlich-ethische sowie ökonomische Werte und Normen werden berücksichtigt.
Aus diesem Grund leiten die folgenden Leitbegriffe das tägliche Handeln:
Leitbegriff 1: Verständnis vom Christsein
Als christliche Einrichtung wird ein Menschenbild verfolgt, das jeden Menschen als Geschöpf Gottes und somit als Einheit von Körper und Seele betrachtet. Die Arbeit wird als tätige Nächstenliebe verstanden, die die Würde der anvertrauten Menschen achtet, unabhängig von Herkunft, Glauben, sozialer Stellung oder gesellschaftlichem Ansehen. Ziel ist es, jedem, der die Einrichtung aufsucht, ein Gefühl von Sicherheit, Vertrauen und gelebter Barmherzigkeit zu vermitteln.
Leitbegriff 2: Umgang mit Partnern
Im Wettbewerb des Gesundheitswesens und der gesellschaftlichen Verantwortung wird soziales und politisches Geschehen aktiv wahrgenommen und mitgestaltet. Vertrauen soll als fairer und verlässlicher Partner gewonnen und durch tägliches Handeln bestätigt werden. Öffentlichkeitsarbeit wird aktiv betrieben, um rechtzeitig und umfassend über die Arbeit und das Unternehmen zu informieren.
Leitbegriff 3: Mitarbeiterkultur
Ein kooperativer Führungsstil, geprägt von Vertrauen, Transparenz, persönlicher Wertschätzung und Respekt, wird praktiziert. Die konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen und allen Einrichtungen des Konzerns ist von großer Bedeutung. Eine intensive Kommunikation und eine vertrauensvolle Dienstgemeinschaft, die die Bedürfnisse der Mitarbeitenden berücksichtigt, stehen im Fokus. Fachkompetenz wird durch regelmäßige Aus-, Fort- und Weiterbildung gefördert.