Im grünen Umland des Gifhorner Nordens fällt ein orange-cremefarbenes Gebäude ins Auge: das Helios Klinikum Gifhorn, das erst vor wenigen Jahren in einen Neubau mit modernem Flair eingezogen ist.
In der angenehmen und komfortablen Umgebung trifft fürsorgliche Pflege auf eine medizinische Versorgung, die umfassende Diagnose- und Therapiemöglichkeiten auf höchstem Niveau bietet.
Fünf Jahre nach dem Umzug kann das Klinikum auf erfolgreiche Anfangsjahre im neuen Gebäude zurückblicken. Diese Erfolge reichen vom Zuwachs der Abteilungen über steigende Patientenzahlen bis hin zur Ernennung zum Akademischen Lehrkrankenhaus sowie einem anhaltenden Babyboom.
Entwicklungen im Klinikum
Der Neubau wurde am 25. Januar 2012 mit einem Festakt vor rund 200 geladenen Gästen und Klinikmitarbeitern offiziell eröffnet. Zwei Tage später nahm der Kreißsaal zusammen mit der Kinderklinik und der Pädiatrischen Notfallambulanz den Betrieb auf. Am 28. Januar 2012 folgten die übrigen Kliniken und Abteilungen, und der „Patientenumzug“ wurde erfolgreich abgeschlossen. Seitdem hat das Klinikum sein Angebot stetig erweitert. Zunächst wurde die Hauptabteilung HNO gegründet, ein Jahr später folgte die Etablierung der Geriatrie (Altersmedizin). Nach dem Trägerwechsel zu Helios im Jahr 2014 kamen 2015 die Pneumologie (Lungenheilkunde) und eine attraktive Wahlleistungsstation hinzu. Zuletzt wurden das Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie sowie die Bereiche Plastische Chirurgie und Handchirurgie eröffnet. Im Herbst 2017 wurde der Umbau der Zentralen Notaufnahme abgeschlossen.
Erfolge der letzten Jahre
Das gestiegene Vertrauen der Patienten zeigte sich deutlich: Im Jahr 2016 versorgten die zwölf Fachabteilungen des Klinikums erstmals mehr als 50.000 ambulante und stationäre Patienten. Auch die Geburtenrate stieg erheblich: 1.338 Babys kamen im selben Jahr im Klinikum zur Welt – so viele wie seit 1996 nicht mehr. Zudem wurde das Gifhorner Krankenhaus im Jahr 2016 erstmals zum Akademischen Lehrkrankenhaus der Universität Magdeburg ernannt, was die erfolgreiche Entwicklung der letzten fünf Jahre weiter unterstreicht.