Die gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts widmet sich der Behandlung angeborener Herzfehler und erworbener Herzerkrankungen aller Schweregrade bei Patienten unterschiedlicher Altersgruppen.
Historie
Seit 1986 bietet das Deutsche Herzzentrum Berlin als Hochleistungsklinik eine umfassende Palette von Behandlungen für Herz-, Thorax- und Gefäßerkrankungen an. Dazu gehören auch Kunstherz-Implantationen sowie Herz- und Lungen-Transplantationen. In der Historie finden sich bedeutende Meilensteine, wie die weltweit erste Implantation eines Kunstherzsystems im Jahr 1998 und die Einführung eines Hybrid-OPs für gleichzeitige chirurgische und kardiologische Eingriffe im Jahr 2008.
10/1984 - Richtfest DHZB
12/1985 - Schlüsselübergabe für das DHZB
03/1986 - Erste Herz-OP (Aortenklappenersatz) am DHZB
04/1986 - Erste Herztransplantation
09/1987 - Die 100. Herztransplantation
04/1988 - Die erste Herz-Lungentransplantation
09/1990 - Aufbau einer psychosomatischen Abteilung für Kunstherz- und Transplantationspatienten
10/1992 - Errichtung einer Krankenpflegeschule am DHZB
12/1993 - Die neue Kinderklinik am DHZB wird eingeweiht
03/1996 - Die 1000. Herztransplantation
09/2001 - Eröffnung des German Heart Institute Berlin GmbH
11/2002 - Das DHZB wird als erstes Herzzentrum in Deutschland und als erstes Krankenhaus in Berlin nach dem Modell der KTQ "Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen" erfolgreich zertifiziert
11/2006 - Der 1000. Kunstherzpatient wird in einer Pressekonferenz vorgestellt
03/2008 - Ein innovativer Hybrid-OP, der erste in Berlin, für gleichzeitige chirurgische und kardiologische Eingriffe wird eröffnet
05/2009 - Der 100. transapikale Herzklappeneingriff findet im Hybrid-OP statt
01/2011 - Das TAVI-Team feiert die 400. Transkatheter-Aortenklappenimplantation
Qualitätspolitik und -ziele
Die Berücksichtigung und Bearbeitung von Fragen im Zusammenhang mit Qualität sind im Deutschen Herzzentrum Berlin in der Stiftungssatzung und im Leitbild fest verankert. Die Betreuung und Versorgung der Patienten stehen an oberster Stelle, und jeder Patient hat das Anrecht auf eine umfassende, schonende und professionelle Versorgung.
Die Verantwortung für die Koordinierung, Organisation und Durchführung sämtlicher Aktivitäten im Bereich Qualitäts- und Risikomanagement liegt beim Qualitäts- und Risikomanagement. Dieses handelt gemäß den Vorgaben des Organisationsentwicklungsteams in enger Abstimmung mit dem Geschäftsführenden Vorstand. Als Stabsstelle ist das Qualitäts- und Risikomanagement dem Kaufmännischen Direktor unterstellt. Zur Verbreitung von qualitätsrelevanten Themen in der Klinik und zur Einbeziehung aller Mitarbeiter werden Qualitätsmanagementbeauftragte aus verschiedenen Abteilungen zur Unterstützung der Arbeit des Qualitäts- und Risikomanagements eingesetzt.