Im Bundeswehrkrankenhaus Berlin ist die Hands-on Mentalität zwischen Ärztinnen und Ärzten sowie dem medizinischen Fachpersonal in jeder Situation spürbar. Im administrativen und infrastrukturellen Bereich wird das Team von Verwaltungs- und Stabsmitarbeitern unterstützt. Alle Fachabteilungen werden von erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzten geleitet. Ein engagiertes Team von Pflegekräften, bestehend aus sowohl zivilen als auch militärischen Angehörigen sowie weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, setzt sich gleichermaßen für die Anliegen und Bedürfnisse der zivilen und militärischen Patientinnen und Patienten ein.
Darüber hinaus arbeiten auch approbierte Assistenzärztinnen und Assistenzärzte (Sanitätsoffiziere) während ihrer Weiterbildung zur Fachärztin bzw. Facharzt, zur Ärztin bzw. Arzt für Allgemeinmedizin oder auch in anderen militärischen Funktionen.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist besonders im medizinischen Bereich von großem Nutzen für die Patientinnen und Patienten. Denn sowohl bei der Diagnosestellung als auch bei der operativen Versorgung vieler Krankheitsbilder sind mehrere Spezialisten aus verschiedenen medizinischen Fachrichtungen involviert.
Die individuellen Krankheitsbilder erfordern eine präzise Auswahl von Diagnose- und Therapieoptionen, die den speziellen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten sowie den individuellen Therapiezielen am besten entsprechen. Dies erfordert Kenntnisse, Erfahrung und Fähigkeiten, die oft über die Grenzen einer einzelnen medizinischen Disziplin hinausgehen. Im Bundeswehrkrankenhaus Berlin wird daher ein interdisziplinär abgestimmtes Diagnose- und Therapieangebot unter einem Dach angeboten, ohne fachliche Barrieren zwischen den verschiedenen Fachabteilungen und ohne unnötige Transportwege für die Patientinnen und Patienten.
Selbstverständlich werden bei einer solchen interdisziplinären Diagnose- und Therapieplanung auch die einweisenden und nachbehandelnden externen Fachkolleginnen und -kollegen integriert. Auf diese Weise wird auch nach der Entlassung eine nahtlose Weiterbehandlung für die Patientinnen und Patienten gewährleistet.
