In der Artemed Fachklinik München, dem größten Diagnose- und Therapiezentrum für Venen und Haut im süddeutschen Raum, gehen moderne Medizin und die Erfüllung höchster ästhetischer Ansprüche Hand in Hand. Dies wird durch topaktuelle und schonende Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten gewährleistet.
Der Name „Artemed“ spiegelt die Philosophie der Klinik wider, wonach medizinische Eingriffe so kunstfertig ausgeführt werden sollen, dass sie höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht werden. Ebenso wird großer Wert auf eine individuelle und persönliche Betreuung der Patienten gelegt. Das Ziel ist es, dass sich die Patienten rundum wohl und gut umsorgt fühlen, da dies eine schnelle Genesung fördert.
Die Villa in der Mozartstraße, nahe der berühmten Oktoberfestwiese, blickt auf eine stolze Geschichte zurück: Seit über 100 Jahren werden dort Patienten stationär behandelt und betreut.
Wo früher Chirurgen und Gynäkologen tätig waren, ist seit August 1994 die Artemed Fachklinik München beheimatet. Inzwischen hat sich das Haus zu einem international anerkannten Diagnose- und Therapiezentrum für Venen und Haut entwickelt.
Die Villa in der Mozartstraße wurde von dem berühmten Münchner Architekten Gabriel von Seidl entworfen, dessen bekanntestes Werk wohl das Lenbachhaus ist, das heute eine der größten Gemäldesammlungen des Expressionismus beherbergt. Auch das Bayerische Nationalmuseum in der Prinzregentenstraße stammt von ihm.
Im Jahr 1905 richteten die Sanitätsräte Dr. Gebhardt und Dr. Lindl in der Villa Mozartstraße eine chirurgische Privatheilanstalt ein – die erste chirurgische Privatklinik Münchens. 1917 wurde im Nachbarhaus zusätzlich eine Abteilung für Geburtshilfe eingerichtet, und schon bald erlangte die Klinik einen hervorragenden Ruf, der weit über die Stadtgrenzen Münchens hinausging.
In den 50er Jahren, während des Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg, übernahm Dr. W. von Weidenbach die Klinik. Ein Verbindungsbau wurde zwischen den beiden Häusern errichtet, wodurch sich die Nutzfläche der Klinik um 600 Quadratmeter erhöhte. In den 60er und 70er Jahren wurde die Klinik besonders von Prominenten aufgesucht, und auch ein Sohn von Franz Beckenbauer wurde hier geboren.
Seit 1994 wird in der Abteilung für Phlebologie und Venenchirurgie die gesamte Bandbreite venöser Erkrankungen erfolgreich behandelt – von Besenreisern über die Therapie von Krampfaderleiden bis hin zur Behandlung von Ulcus cruris oder Venenentzündungen. Das Haus hat sich im Laufe der Jahrzehnte zum größten Venenzentrum in Süddeutschland entwickelt und ist ein zertifiziertes Venen-Kompetenz-Zentrum. Im Venenzentrum stehen sechs hochmoderne Operationssäle zur Verfügung, in denen ein spezialisiertes und erfahrenes Ärzteteam wöchentlich bis zu 140 operative Eingriffe vornimmt. Jährlich werden 4.500 Operationen und 1.500 Verödungen durchgeführt. Im Bereich Diagnostik werden 8.000 Venenuntersuchungen pro Jahr vorgenommen.
Seit Anfang 2013 gehört auch die Abteilung für Dermatochirurgie und Dermatologie zur Klinik. Die Schwerpunkte dieser Abteilung liegen auf allen Arten von Operationen an der Haut, die außerhalb des Leistungsspektrums einer Praxis liegen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Chirurgie gut- und bösartiger Tumore, wobei zahlreiche weitere Eingriffe angeboten werden.